Filmisches Erzählen
Film ist pure Emotion und Manipulation - aber auf die beste Art! Filmisches Erzählen nutzt audiovisuelle Tricks, um Geschichten zu erzählen, die dich fesseln. Die klassische Drei-Akt-Struktur (Einführung → Konflikt → Auflösung) kennst du aus jedem Blockbuster.
Besonders clever: Der Unterschied zwischen Story (chronologische Handlung) und Plot (wie sie im Film angeordnet wird). Rückblenden, Zeitsprünge und non-lineare Erzählung können völlig neue Bedeutungen schaffen. Die Erzählerperspektive entscheidet, ob du mehr weißt als die Figuren (omniscient) oder mit ihnen mitfieberst (subjektiv).
Figuren werden oft visuell charakterisiert - ihre Kleidung, ihr Verhalten, selbst ihr Zimmer erzählt eine Geschichte. Zeit kann gedehnt, gerafft oder völlig durcheinandergebracht werden.
💡 Abi-Tipp: Achte bei Filmanalysen immer darauf, WIE eine Geschichte erzählt wird, nicht nur WAS erzählt wird!