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6.1.2021
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Einige literarische Gattungen - Merkmale (Handreichung für die Schüler) A. Epik Anekdote: kurz, knapp ● unterhaltsam ● heiter, humorvoll ● ● ● Märchen: Kurze Erzählung in Prosaform. Merkmale des Märchens sind: ● ● ● ● häufig bekannte Persönlichkeit häufig Dialog Pointe (überraschende Wendung am Ende) Fabel: Lehrhafte, kurze Erzählung in Prosa- oder Versform, die meist einen allgemeinen moralischen Lehrsatz darstellt. Merkmale der Fabel sind: ● Denkwürdiges, wenngleich alltägliches Ereignis (will zum Nachdenken anregen) Ursprünglich nur mündlich überliefert • ● einfacher Handlungsstrang meist holzschnittartige Darstellungen (böse Hexe, unschuldige Kinder, unschuldige Frau, böse Stiefmutter usw.) guter Ausgang: das Gute wird erniedrigt, siegt aber zum Schluss fantastischer, wirklichkeitsfremde Umgebung: Hexen, Drachen, sprechende Wölfe Kurzgeschichte Kurze, knappe, moderne Erzählung, die sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts durchgesetzt hat. Ihre Merkmale sind: usw. handelnde Figuren: meist Tiere mit typischen menschlichen Eigenschaften (z. B. der schlaue Fuchs, der gierige Wolf) strenge Form: Ausgangssituation, Dialogteil, Pointe am Schluss geringer Umfang Ausschnitt aus alltäglichem Geschehen unmittelbarer Einstieg in die Geschichte (keine Einleitung) nur ein Handlungsstrang, der zielstrebig auf Höhepunkt zuläuft offener Schluss (soll zum Nachdenken und Weiterdenken anregen) Figuren: meist einfache Menschen. Sprache: meist Alltagssprache 1 Parabel: Lehrhafte Erzählung, die eine allgemeine Verhaltensregel an einem Beispiel indirekt veranschaulicht, z. B. Lessings ,,Nathan der Weise". Roman: Merkmale des Romans sind: ● Novelle: Relativ kurze, in straffer Form erzählte, dramatische Begebenheit (Beispiel Theodor Storms ,,Schimmelreiter"). Merkmale der Novelle sind: ● ● Erzählung: ● sehr umfangreich (wie Epos) komplexe Gestaltung der Handlung (Unterschied z. B. zur Novelle, zur Erzählung oder zur Kurzgeschichte) ● ● tatsächliche oder mögliche Einzelbegebenheit (Gegensatz zum Märchen) Konflikt steht im Zentrum strenge...
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Bauform: zügige, zielgerichtete Hinführung zum Höhe-/Wendepunkt, Verzögerung, Lösung/Katastrophe B. Lyrik (Gedichte) Merkmale sind bezeichnend für Lyrik: meist Verse (Zeilen eines Gedichts) und Strophen (Gruppen von Versen) häufig Reim: Paarreim (aabb), Kreuzreim (abab) und umarmender Reim (abba) Metrum (Versmaß): bestimmte Schemata der Abwechslung von betonten und unbetonten Silben ● Unterschied zum Roman oder Epos: kürzer, knappere Charakterisierung der Personen, Handlungsrahmen weniger weit gespannt und kein komplexes Ideengebäude Unterschied zur Anekdote: ausführlicher als Anekdote in der Entwicklung der Handlungsabläufe. Unterschied zur Novelle oder Kurzgeschichte: weniger formgebunden Unterschied zum Märchen, Legende und Sage: meist realer Hintergrund und keine fantastischen oder wirklichkeitsfernen Bezüge. Rhythmus: Betonungen, Sprechpausen, Sprechtempo Sprecher, der nicht mit dem Autor gleichzusetzen ist. Also Autor gibt Gefühle, Beobachtungen und Gedanken wieder, die nicht unbedingt von ihm selbst wirklich so empfunden worden sein müssen Sprache: häufig Vergleiche oder Sprachbilder (Metaphern), um Gefühle auszudrücken oder eine bestimmte Atmosphäre entstehen zu lassen. 2 C. Sonderform des Gedichts: Ballade Merkmale der Ballade sind: ● Ballade steht erzählenden Texten näher als dies gewöhnlich bei Gedichten der Fall ist Handlung zeitlich gerafft, dramatisch zugespitzte Form, spannungssteigernde Momente: Leser soll in Darstellung hineinversetzt werden (Beispiel: Goethes Erlkönig) D. Drama/ Theater Merkmale des Dramas sind: Gliederung in straffe Gliederung: Eingangsszene (Vorstellung der Hauptpersonen, des Ortes, der Zeit und evtl. der Vorgeschichte der Handlung), Hauptabschnitte/Akte, die aus jeweils mehreren Szenen bestehen Konflikt (Streit, Auseinandersetzung als Thema) ● Dialogform ● häufig negativer Ausgang (z. B. Goethes ,,Erlkönig", an dessen Schluss das Kind stirbt)