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Motive der Romantik anhand von Zitaten

1.11.2021

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Motive der Romantik anhand von Zitaten
Donnerstag, 28. Oktober 2021 10:05
1. "Die romantische Dichtart ist noch im Werden; ja das ist ihr ei

Motive der Romantik anhand von Zitaten Donnerstag, 28. Oktober 2021 10:05 1. "Die romantische Dichtart ist noch im Werden; ja das ist ihr eigentliches Wesen, dass sie ewig nur werden, nie vollendet sein kann. Sie kann durch keine Theorie erschöpft werden [...]. Sie allein ist unendlich, wie sie allein frei ist und das als ihr erstes Gesetz anerkennt, dass die Willkür des Dichters kein Gesetz über sich leide." Friedrich Schlegel, 116tes Athenaeumsfragmen 2. ,,Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst: Fernab liegt mir alle Habsucht, aber die blaue Blume sehn' ich mich zu erblicken." - Novalis 3. "Mondbeglänzte Zaubernacht, Die den Sinn gefangen hält, Wundervolle Märchenwelt, Steig' auf in der alten Pracht!" -Ludwig Tieck (Wunder der Liebe) Motive der Romantik arhand von damaliger Zitater 4. "Ich meine, dass die Basis der Himmelsleiter, auf der man hinaufsteigen will in höhere Regionen, befestigt sein müsse im Leben, sodass jeder nachzusteigen vermag. Befindet er sich dann, immer höher und höher hinaufgeklettert, in einem fantastischen Zauberreich, so wird er glauben, dies Reich gehöre auch noch in sein Leben hinein und sei eigentlich der wunderbar herrlichste Teil desselben. " - ETA Hoffmann 5. "Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch,...

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was er in sich sieht, sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht" - Caspar David Friedrich 6. "Was ich träumte, war nicht etwa bloß ein Kuss, die Umschließung deiner Arme, es war nicht bloß der Wunsch, den quälenden Stachel der Sehnsucht zu brechen und die süße Glut in Hingebung zu kühlen, nicht nach deinen Lippen allein sehnte ich mich, oder nach deinen Augen, oder nach deinem Leibe, sondern es war eine romantische Verwirrung von allen diesen Dingen ein wunderbares Gemisch von den verschiedensten Erinnerungen und Sehnsüchten." - Friedrich Schlegel 7. "Alle Märchen sind nur Träume von jener heimatlichen Welt, die überall und nirgends ist." - Novalis 8. "Sie (die Instrumentalmusik) ist die romantischste aller Künste, beinahe möchte man sagen, allein echt romantisch, denn nur das Unendliche ist ihr Vorwurf. (...) Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle bestimmten Gefühle zurücklässt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben." - Jūrg Halter 9. "Philister leben nur ein Alltagsleben. Das Hauptmittel scheint ihr einziger Zweck zu sein. Sie tun das alles, um des irdischen Lebens willen; wie es scheint und nach ihren eignen Äußerungen scheinen muss." - Novalis 10. "Wem Gott will rechte Gunst erweisen, / Den schickt er in die weite Welt, / Dem will er seine Wunder weisen / In Berg und Wald und Strom und Feld." Eichendorff 11. "Mich dünkt der Traum eine Schutzwehr gegen die Regelmäßigkeit und Gewöhnlichkeit des Lebens, eine freie Erholung der gebundenen Fantasie, wo sie alle Bilder des Lebens durcheinanderwirft, und die beständige Ernsthaftigkeit des erwachsenen Menschen durch ein fröhliches Kinderspiel unterbricht." - Novalis 12. "Schaust du mich aus deinen Augen lächelnd wie aus Himmeln an, fühl' ich's wohl, daß solche Sprache keine Lippe führen kann." -Eichendorff 13. "Bewahre einen reinen, kindlichen Sinn in dir und folge unbedingt der Stimme deines Innern, denn sie ist das Göttliche in uns und führt uns nicht irre." -Caspar David Friedrich 16. 14. So findet man den ursprünglichen Sinn wieder. Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehn, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe so romantisiere ich es. (...)" - Novalis 15. "Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt! O wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt." -Clemens Brentano 17. "Da steht im Wald geschrieben Ein stilles, ernstes Wort Von rechtem Tun und Lieben, Und was des Menschen Hort." -Eichendorff -> Sehnsucht in eine Traumwelt Themen & Motive Unendlichkeit Blaue Blume Sehnsucht Nacht, Flucht/Unendlichkeit Idealisierung von Märchen Sehnsucht (Weltflucht), Fantasie/Mystik Liebe (Sehnsucht, Verlangen) Träume, Idealisierung v. Märchen Fernweh/Sehnsucht Ablehnung des eintönigen Alltagslebens (Kritik) Erfahrung von Gott in der Natur Sehnsucht (kindliche Unbeschwertheit) Liebe als göttliches Geschenk Stimme des Inneren, Kindliche Einfachheit "Romantisierung" der Welt Alltag Träumen & Sehnsucht Göttliche Erfahrung in der Natur (- Idealisierung von Emotionen/Liebe) Kunstauffassung Zeigen von Gefühlen (das) Innere nach Außen kehren) Ermöglicht Blick ins "Unendliche" Künstliches Schaffen (religiöse Erhöhung) Verbindung von Gegensätzen (durch alle "Künste"