Die Neue Sachlichkeit prägte die deutsche Kunst- und Literaturszene der Weimarer Republik maßgeblich zwischen 1918 und 1933.
Die Neue Sachlichkeit (Literatur Merkmale) zeichnet sich durch einen nüchternen, dokumentarischen Stil aus. Die Autoren strebten nach objektiver Darstellung der Realität und verzichteten bewusst auf übermäßige Emotionalität oder ausschweifende Beschreibungen. Zentrale Neue Sachlichkeit Themen waren die Großstadt, Industrialisierung, soziale Probleme und die Kriegsfolgen. Bedeutende Neue Sachlichkeit Vertreter wie Erich Kästner, Alfred Döblin und Hans Fallada schufen Werke, die den Zeitgeist der Weimarer Republik einfingen. Besonders Döblins "Berlin Alexanderplatz" gilt als Paradebeispiel für die Neue Sachlichkeit (Literatur Werke).
In der Literatur der Weimarer Republik spiegelte sich der historische Hintergrund einer Zeit großer gesellschaftlicher Umbrüche wider. Die Literatur der Weimarer Republik Merkmale umfassten eine kritische Auseinandersetzung mit der Modernisierung, dem technischen Fortschritt und den sozialen Missständen. Die Neue Sachlichkeit Kunst entwickelte sich parallel zur literarischen Bewegung und zeigte sich in der Malerei durch Künstler wie Otto Dix und George Grosz, die in ihren Werken schonungslos die Gesellschaft porträtierten. Die Neue Sachlichkeit Motive kreisten um Alltäglichkeit, Funktionalität und gesellschaftliche Realität. In den Neue Sachlichkeit Gedichten wurde eine klare, schnörkellose Sprache verwendet, die direkt und ohne Umschweife die Botschaft vermittelte. Diese literarische Epoche endete abrupt mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten, die viele der wichtigen Autoren Weimarer Republik ins Exil zwang.