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24.2.2021

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1. Einleitung →Thema
2. Hauptteil →→Argumentation
3. Schluss Zusammenfassung
→ Appell an Zuhörer gerichtet
Bevor man anfängt mit der Redeana
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1. Einleitung →Thema 2. Hauptteil →→Argumentation 3. Schluss Zusammenfassung → Appell an Zuhörer gerichtet Bevor man anfängt mit der Redeanalyse →Schritt A : Start Aufbau Hauptteil mehrmals durchlesen & auffälliges anstreichen/ Besonderheiten notieren historischer Hintergrund.? - Epoone/Jahr? Redeanalyse Einleitung Hauptteil Schluss Einleitung: erfreuen bewegen. Kurze Zusammenfassung der Rede (Inhaltsangabe) •Thesen dabei nennen + auf eigene Position des Redners eingehen. (Hauptaussagen) Intention (Absicht) des Redners. Welche Absicht? ↳ Was will er damit bezwecken? • belehren. Analyse der Argumente ↳Wie ist die Argumentation aufgebaut/ strukturiert? "Welche Argumente/Thesen werden genannt? Name des Redners Ort & Datum des Rede Sprache analysieren ↳rhetorische Stil mittel & Wirkung → häufige Wolh.? Zuhörer/Zielgruppe Thema der Rede Welches Redeanlass liegt vor? (Titel nennen, falls es einen gibt). -(wenn Lehrer wünscht auf Redeort, Ambiente & Medieneinsatz eingehen) →wie werden rhetorische Fragen eingesetzt? → werden Anaphern / Para rellismen zur Betonung verwendet? ! Du beantwortest cliese Fragen! W-FRAGEN Orientierung Gebrauch von Wortfeldern & Schlüsselwörter ? → häufigste, gebrauchte Pronomen Syntax & Erzählstil sowie Sattarten - werden abstrakte Begriffe und Situationen mit bildhafter Sprache dargestellt? werden viele Appelle genutzt ? Worauf richtet sie sich? Welche Wirkung erzeugt sie? Sprachstil gehobener Sprache • einfacher sprachl. Besonderheiten? - Rede technik : Schluss Wertet der Redner seine/eine Position auf? erzeugt er ein Wir-Gefühl? nutzt er häufig positive Formulierungen? - Wertet der Redner eine Gegenposition ab ? nutzt er häufig negative Formulierungen? Ignorieren Relativieren von Problemen? Beschōnigungen (Euphemismen) Analyse ergebnisse Kurz zusammenfassen (Gesamtdeutung) Finordnung historischer Kontext Kurz, persönliche Stellungnahme. Formulierungsbausteine Wiedergabe von Sachtextlypen und ihren Intentionen Im Text wird die Thematik ... behandelt. Der Autor stellt zunächst ... vor Die Autorin präsentiert zudem eine Reihe von Informationen...

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zu... Der Text thematisiert auch... Außerdem finden sich darin einige Angaben zu... Weiterhin geht der Autor auf den Aspekt des.... ein. In diesem Zusammenhang führt er einen weiteren Sachverhalt an In diesem Kontext, spricht die Autorin auch von ... Im Anschluss daran zählt sie eine Reihe von....auf. Im weiteren Fortgang des Textes wird ausgeführt, dass... Schließlich weißt der Autor darauf hin, dass Hervorhebung der darstellend-adressaten bezogenen Intention • der Autor setzt sich mit der Frage auseinander, ob/wann/wie... er vertritt die Ansicht, dass.... Die Autorin wendet sich entschieden/dezidiert/im Prinzip/in vorsichtiger Weise dagegen,... • Vielmehr spricht sie sich dafür aus,... Daraus ergibt sich ihre Kernthese, dass ... Dazu stellt der Autor Klar, dass ... Damit widerspricht er.... Die Autorin bemängelt, kritisiest, beanstandet, zeigt sich befremdet darüber, dass ... Daneben weist sie die Ansicht zurück, dass... Sie befürwortet, unterstützt, begrüßt darüber hinaus... Anders als... bestreitet der Autor vehement/energisch, dass ... Zusätzlich wird scharf mit... ins Gericht gegangen Dabei gibt er zu bedenken, dass... Die zentrale These Autorin ist, dass.... • Im nächsten Absatz kritisiert sie, dass ... weiter hin wird Klargestellt, dass ... Im Weiteren argumentiert, begründet, belegt, rechtfertigt der Autor, dass... Gegen Ende des Textes wird...als... bezeichnet. Sie schließt ihre Ausführungen mit dem Vorwurf an die Adresse von..., dass.... Hervorhebung der appellativ -adressatenbezogenen Intention der Autor warnt offen/eindringlich/mit Nachdruck vor... Letztlich legt der Text einem ans Herz,... Dadurch wird dazu aufgerufen,.... Der Autor appelliest,... Er redet dem leser ins Gewissen ... Die Autorin versucht, ihr Publikum dazu zu bewegen.... Sie mahnt/beschwört die Zuhörenden,... Beispiele für Redeanalysen https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/sprachen- und-literatur/deutsch/sprache/analyse-reden/hitler-rede- jugend-1935.pdf https://www.swr.de/-/id=24074952/property-download/nid=659852/12ji6lb/swr2- essay-20190624.pdf Information Strategien der Beeinflussang Strategien der Beeinflussung findet man außer in politischen Reden und Debatten insbesonde- re in der Alltagskommunikation. Die Verfahren können auch in Mischformen auftreten. Bis auf die Überzeugungsstrategie (persuasive Textsignale, S.582 f.) handelt es sich meist um kämpfe- rische Strategien der Beeinflussung. Bei diesen werden die eigentlichen Ziele meist nicht offen- gelegt. Aufwertung 1 eigennützige Ziele oder Gruppeninteressen als Ziele der Allgemeinheit ausgeben aus einem Einzelfall, der für die eigene Ansicht günstig ist, Verallgemeinerungen ableiten von einer Sache, die man vertritt, nur günstige Aspekte erwähnen und ungünstige ver schweigen I „neutrale" Unterstützer der eigenen Meinung benennen (Autoritätsargument, 2008) der Wir-Gruppe Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit oder Ehrlichkeit zuschreiben 128 wirhal ten unser Versprechen") und sie mit positiv besetzten Wörtern verbinden, champion der Wir-Gruppe Einigkeit und Harmonie zuschreiben für sich und die eigene Gruppe positiv besetzte Begriffe verwenden: - aufwertende Adjektive und Nomen/Substantive, z. B.: zukunftsweisend" Verben, die Dynamik und Entschlusskraft ausdrücken, z. B.: Wir konnten durchsetzen, dass positive Metaphern und Vergleiche, z. B.: „Nach unseren Maßnahmen ist ... aufgeblüht." Abwertung dem Gegner Fehler zuschreiben, auch wenn er nicht für diese verantwortlich ist, und damit seinen Ruf schädigen von der gegnerischen Sache nur ungünstige Aspekte hervorheben und positive unter- schlagen I aus einem Einzelfall, der für den Gegner ungünstig ist, Verallgemeinerungen ableiten 1 die gegnerische Gruppe spalten, indem zwischen „guten" und „schlechten Mitgliedern dei gegnerischen Gruppe unterschieden wird Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten in der gegnerischen Gruppe als Ergebnis od Folge von Zerstrittenheit" und Handlungsunfähigkeit" darstellen eine Äußerung des Gegners verkürzt bis verzerrt zitieren, um ihn so in ein negatives Licht zu rücken I dem Gegner manipulative Absichten unterstellen, z. B.: Diese Rattenfänger!" dem Gegner Negatives wie „Unzuverlässigkeit“, „Unterdrückung" oder „Ungerechtigkeit" zuschreiben und ihm damit moralische Defizite attestieren für die gegnerische Gruppe abwertende Begriffe (v.a. Adjektive) verwenden: Metaphern, die eine bedrohliche Kulisse aufbauen, z. B. Krankheitsmetaphern (Was Sie ver- treten, ist Wahnsinn!"), Suchtmetaphern (Reformrausch"), Brandmetaphern (Sie entfachen einen Streit, der ...") oder Metaphern aus dem Bereich der Kindheit, um den Gegner als un- reif und unverantwortlich zu charakterisieren (Sandkastenspiele", „Wenn sie miteinander zanken, ...). Dramatisierung Probleme übertreiben durch emotionalisierendes Vokabular in der Zuhörerschaft Ängste und Befürchtungen wecke ■ Metaphern aus Bereichen einsetzen, in denen sich dramatische Schicksale abspielen, z. B. au: den Bereichen „Krieg" (Front", Schlacht", Angriff usw.) oder „Unfall“ („Zusammenstoß" etc Beschwichtigung und Ablenkung problematische Sachverhalte durch Euphemismen (Beschönigungen, S.197) und sonstige eher positiv wirkende Umschreibungen herunterspielen problematische Sachverhalte als natürlich oder ,unabwendbar" darstellen mit Hilfe einer Gemeinschaftsideologie Interessenunterschiede verdecken, z. B.: „Wir alle müssen doch diese Lasten tragen." problematische Sachverhalte tabuisieren, um sie aus der öffentlichen Diskussion heraus- zuhalten Überzeugen die eigenen Ziele und Beurteilungsmaßstäbe offenlegen und auf dieser Basis zu Kritik und Selbstkritik ermuntern mit rationaler Argumentation (▶5.600, 601) Denkanstöße liefern Brücken zwischen verschiedenen Positionen bauen und sich um Konseris bemühen Appelle in mahnend-unterstützender Form vortragen Schülerblatt Regime unter dem Hakenkreuz: Arbeitsblätter zu Kapitel 20 Abmarsch in den Untergang - Kriegsausbruch 1939 Aufgaben I. Hören a) Wie wirken die Worte Hitlers auf Sie? Beschreiben Sie Ihren Eindruck. b) Vergleichen Sie die Rede Hitlers aus dem Jahre 1939 mit einer Politikerrede im Bundestag aus unserer heutigen Zeit. Welche Unterschiede können Sie feststellen? II. Quellenanalyse: Die Erweiterung des Lebensraums" ist einer der Kernpunkte des nationalsozialistischen Programms. Vor 1939 war darüber nur in den geheim tagenden Führungsgremien gesprochen worden. Mit der Reichstagsrede Hitlers vom 30. Januar 1939 spricht Hitler zum ersten Mal öffentlich von seinem Lebensraumprogramm: Teile des gehörten Ausschnitts: 1 2 3 4 5 bpb: Adolf Hitler (30. Januar 1939): Unser Staat und unser Volk haben sehr schwere wirtschaftliche Lebensbedingungen. Das Regime vor uns hat vor der Schwere dieser Aufgabe kapituliert, und war infolge seiner ganzen Art nicht in der Lage, den Kampf dagegen aufzunehmen. Der Nationalsozialismus kennt nun das Wort Kapitulation weder innen- noch außenpolitisch. Er ist von der brutalen 6 Entschlusskraft erfüllt, Probleme, die gelöst werden müssen, anzufassen und so oder so- 7 auch zu lösen." 8 9 Wir sind uns aber darüber im Klaren, meine Abgeordneten, dass auf einem Gebiet eine solche zusätzliche Leistungssteigerung nicht stattfinden kann auf dem Gebiet unserer 10 Emährung. Was der deutsche Bauer aus dem deutschen Lebensraum herauswirtschaftet, ist 11 phantastisch und kaum glaublich. Er verdient unseren höchsten Dank. Einmal aber zieht hier 12 die Natur die Grenze jeder weiteren Leistungssteigerung, d.h. die deutsche Konsumkraft 13 würde, wenn hier nicht ein Wandel eintritt, an der Grenze der Lebensmittelproduktion eine 14 natürliche Beschränkung finden. Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu 15 überwinden: 1. durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d.h. eine steigende Ausfuhr 16 deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, dass für diese Erzeugnisse zum Teil 17 selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so dass nur ein Teil der 18 Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrig bleibt, oder 2. die Ausweitung des 19 Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das 20 Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen." 21 Deutschland hat gegen England und Frankreich keine territorialen Forderungen außer der 22 nach Rückgabe unserer Kolonien. So sehr eine Lösung dieser Frage zur Beunruhigung der 23 Welt beitragen würde, so wenig handelt es sich hier um Probleme, die allein eine kriegerische 24 Auseinandersetzung bedingen könnten. Wenn überhaupt heute in Euroopa Spannungen 25 bestehen, so ist dies in erster Linie dem unverantwortlichen Treiben einer gewissenlosen 26 Presse zuzuschreiben, die kaum einen Tag vergehen lässt, ohne durch ebenso dumme wie 27 verlogene Alarmnachrichten die Menschheit in Unruhe zu versetzen. Was sich hier 28 verschiedene Organe an Weltbrunnenvergiftung erlauben, kann nur als kriminelles 29 Verbrechen gewertet werden." Um welche Quellensorte handelt es sich? a) b) An wen ist die Quelle gerichtet? c) Wann und wo ist die Quelle verfasst worden? Rhetorische Stilmittel (Auswahl) Bezeichnung Erklärung Akkumulation Allegorie Alliteration Anapher Antithese Ausruf Beispiel Chiasmus Chiffre Ellipse Euphemismus Hyperbel Inversion Ironie gehäufte Aneinanderreihung mehrerer Unterbegriffe an- stelle des zusammenfassen- den Oberbegriffs systematisierte Metapher, bildhaft belebte Darstellung eines abstrakten Begriffs oder Gedankens Stabreim steigernde Wortwiederholung am Anfang eines Wortes, Verses, einer Strophe Gegenüberstellung Überkreuzstellung Zeichen, dessen Inhalt rät- selhaft und letztlich nicht zu erfassen ist Auslassung eines Worts, Satzteils Beispiel Nun ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Städt und Felder Justitia - Gerechtigkeit Fortuna - Glück Bei Wind und Wetter; mit Mann und Maus; mit Kind und Kegel Wir fordern, dass ... Wir fordern, dass ...; Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll Heiß geliebt und kalt getrun- ken Stirb! beispielsweise Der Einsatz war groß, klein war der Gewinn Ein Wort, ein Satz aus Chif- fren steigen / Erkanntes Le- ben Je schneller, desto besser beschönigende Bezeichnung vollschlank statt fett Übertreibung Umstellung der Satzteile ein Mund wie ein Scheunen- tor In seinen Armen das Kind war tot. Das Gegenteil des Gesagten Du bist mir aber ein Schö- ist gemeint ner. Klimax Metapher Onomatopoie Oxymoron Parallelismus Parenthese Personifikation Rhetorische Fra- ge Synästhesie Synoym Tautologie Vergleich Wiederholung Steigerung Verwendung eines Worts in übertragener Bedeutung Lautmalerei Verbindung von zwei sich wi- dersprechenden Ausdrücken Gleichlauf der Satzglieder Einschub Vermischung mehrerer Sin- nesgebiete Er weint, er ist bezwungen, er ist unser! sinnverwandtes Wort Wiederholung des Gesagten mit sinnverwandtem Wort Die Sonne lacht. Der Fuß des Berges. Es knistert und knastert alter Knabe; beredtes Schweigen; bittere Süße Ich möchte Ihnen, ich fasse mich ganz kurz, über die Vorgänge berichten Vermenschlichung eines Ge- Kunst und Naturwissen- genstands schaft gehen Hand in Hand Scheinfrage Wer glaubt denn das nicht? Heiß ist die Liebe, kalt ist der Schnee Golden wehn die Töne, süß spricht das Herz leuchten für scheinen nackt und bloß; voll und ganz stark wie ein Löwe Menschen, Menschen, die... Dennotation und Konnotation unterscheiden Die Denotation Die Begriffe Denotation und Konnotation tauchen in der Sprachwissenschaft und in der Literaturwissenschaft auf. Aber was bedeuten sie eigentlich? Die Denotation ist die eigentliche" Bedeutung eines Wortes und ist somit wertneutral: Lehrer, Schule, Pferd, Mann, Frau. Die Konnotation Die Konnotation ist die wertende Mit-/Nebenbedeutung eines Wortes. Sie kann positiv und auch negativ besetzt sein: Herz = inneres Organ; Konnotation = Symbol für Liebe Esel = Tier; Konnotation = dummer Mensch Eine Konnotation kann von jeder Person anders empfunden werden. Die Denotation von Nacht ist z. B. die Zeitspanne von Mitternacht bis zum Aufstehen, wobei die Konnotation zum einen ,,Angst vor Dunkelheit" und zum anderen ,,ein wohliges Gefühl, da man die Sterne und den Mond sehen kann" sein kann. https://www.kapiert.de/deutsch/klasse-9-10/sprache-untersuchen/wortkunde/denotation-und-konnotation-unterscheiden/ Redeanalyse: „Abmarsch in den Untergang – Kriegsausbruch 1939" In den vorliegenden Teilen des gehörten Ausschnitts der Sekundärquelle aus der Reichstagsrede Hitlers ,,Abmarsch in den Untergang - Kriegsausbruch 1939", gehalten am 30. Januar 1939 im deutschen Reichstag, wird erstmals öffentlich die Thematik des Lebensraumprogrammes vorgestellt. Zu Beginn wird von Adolf Hitler, derzeitiger Reichskanzler, eine Diffamierung verwendet, die über die Unfähigkeit der Kriegsführung vom Deutschen Reich, geführt unter Kaiser Wilhelm II., negativ urteilt. Ergänzend dazu wird demnach eine starke Reduktion auf den außenpolitischen Aspekt der Reichsführung unternommen. Diese Bezugnahme hat die einleitende Funktion im Folgenden den Nationalsozialismus als überlegen anzuerkennen und ebenfalls der implizierten Fähigkeit zur Kriegsführung. Die Personifikation des Nationalsozialismus, der ,,(...) nun das Wort Kapitulation weder innen- noch außenpolitisch" kennt (Z. 5), unterstützt demnach nicht nur die Fähigkeit zur Kriegsführung, sondern ebenfalls die Existenz dieser politischen Ausprägung im Deutschen Reich innerhalb des deutschen Volkes. Verdeutlicht wird dies durch Hitlers bewusste positiv konnotierte Begriffswahl, wie beispielsweise ,,(u)nser Staat" (Z. 1), ,,unser Volk" (Z.1), die eine gewisse Volksnähe suggerieren und zudem ein manipulierendes Gemeinschaftsgefühl bei den Zuhörern hervorruft. Dem Nationalsozialismus wird weitgehend eine politisch übergreifende Rolle zugesprochen, nämlich der Darbietung als Retter aus einer schweren, in diesem Fall bereits vorherrschende und nahende, Krise. An dieser Stelle ist die Dramatisierung dessen durch die ,,brutale Entschlusskraft" des Nationalsozialismus (Z. 6) passend gewählt, da dies den suggerierten determinierenden Charakter des Nationalsozialismus unterstreicht und der Stellung dieses Problems im weiteren Verlauf rechtfertigt. Darauf folgend leitet Hitler die Thematik des Lebensraumprogrammes ein mit einer Steigerung des ,,deutschen Bauer(s)" hin zum,,deutschen Lebensraum" (Z. 10), die in den Superlativen ,,phantastisch" und ,,kaum glaublich" (Z.11) endet. Mit dieser bewusst positiv konnotierten Begriffswahl wird das Nationalbewusstsein nochmals hervorgehoben und gestärkt, sowie die Anerkennung der Beitragsleistung in ,,unsere(m) höchsten Dank" (Z. 11) bekundet. Zudem wird damit vorgreifend eine positive Stimmung bei den Zuhörern aufgebaut, welche letztlich Befürworter des Lebensraumprogrammes mobilisieren soll. Daran anschließend geht Hitler in seiner politischen Rede sehr strategisch vor, indem er die Natur als Faktor der Verhinderung jeder weiteren Leistungssteigerung darstellt, welcher selbst der Nationalsozialismus scheinbar nicht entgegenwirken kann. Hier wird also bewusst die Natur als Gegner und,,natürliche Begrenzung" (Z. 14) bezeichnet und die positive Einstellung der Zuhörer gegenüber dem Nationalsozialismus als bekundeter Retter aus schweren Krisen wird beibehalten. In Folge dessen wird den Zuhörern für das komplexe wirtschaftliche Problem eine einfache Darstellung mit einer vermeintlich zweioptionalen einfachen Lösung dargeboten. Dieses Vorgehen ist typisch für Populismus. Der starken Reduzierung wird anschließend ebenso ein Ultimatum angehängt, welches zum aktiven und sofortigen Eingriff, sowie Handeln aufruft. Dieser Aufruf wird unterstützt durch das populistische Angst schüren, also der starken Emotionserzeugung, und der Dramatisierung einer (drohenden) nahenden Gefahr, dem ,,dann eintretende (m) Zustand" (Z. 14). Dieser Aspekt verleiht der politischen Rede einen Motivationscharakter, welcher den Appell zum aktiven Handeln und Verändern bestärkt. Im letzten Ausschnittsteil wird ein weiteres populistisches Vorgehen von Hitler getätigt, indem er scheinbar im Namen aller deutschen Bürger spricht und deren Interessen sowie Forderungen an die europäische Konkurrenz artikuliert. Dies bewirkt die Suggestion eines Volks- beziehungsweise Militärwillen. Dadurch wird ebenfalls der durchgängig etablierende Feinbildaufbau endgültig verdeutlicht. Die bewusst negativ konnotierte Begriffswahl verleitet den Zuhörer dazu eine Abgrenzung zu machen und schafft gleichzeitig Gegensätze vom ,,Wir" versus die ,,Anderen", welche den gezielten Kontrastaufbau von In-Group (Befürworter) und Out-Group (Gegner) betonen. Neben dem feindbildlichem Ausland tätigt Hitler einen verbalen Angriff auf die Presse, welcher kritisiert, diskriminiert mit bewusst negativ konnotierten Adjektiven wie ,,unverantwortlich", ,,gewissenlos", ,,dumm" und ,,verlogen". Daraus resultiert die Distanzierung und die Mobilisierung der Zuhörer, der politischen Anhänger des Nationalsozialismus und der deutschen Bürger, gegen die aufgebaute Out-Group und für die In-Group.