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13.5.2021
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Die Rolle von Lore Neffs Briefen in ,,Unter der Drachenwand" Die Briefe von Margots Mutter zeigen, dass Leben in einer deutschen Großstadt, welche ständig unter den Bomben der Alliierten zerstört werden. In Mondsee hat man ein eher idyllisches Leben im Krieg ohne Luftangriffe oder andere Strapazen. Die Zerstörung von Darmstadt zeigt jedoch die Realität des Krieges, um dem Leser ein authentisches Bild des Lebens im Krieg zu geben. Wenn man sich nur Veits Situation in Mondsee anschaut, könnte man denken, dass das Leben im Krieg doch gar nicht so schlimm sei, jedoch holen einen die Schilderungen von Margots Mutter in die Wirklichkeit zurück. Durch die drei Briefe von Lore Neff erfährt man weiterhin etwas über das alltägliche Leben im Krieg: Postversand, Gartenpflege und Tierzucht, sowie das ständige Trauern um Verwandte, welche dem Krieg zum Opfer gefallen sind. Es schildert auch die zerstörte Wirtschaft, da bestimmte Produkte einfach nicht zu kaufen sind, auch wenn man das Geld dafür hätte, sowie die Aufmunterungsversuche der NSDAP, welche jedem Bürger der Stadt Darmstadt 50 Gramm Kaffeebohnen schenkt für das Aushalten der Bombardierungen am elften November 1945 (vgl. S. 382): ,,Fünzig Gramm Bohnenkaffee, damit alle, die noch leben, in ihrem Eifer nicht erlahmen." (vgl. S. 382).
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