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Sachtextanalyse „Analog atmen“ -Susanne Gaschke

8.3.2021

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Analog_atmen - Susanne Gaschke -ANALYSE EINES ZEITUNGSARTIKELS - DIE ZEIT
In dem Kommentar „Analog atmen", aus dem Jahr 2014, der Wochenzeit
Analog_atmen - Susanne Gaschke -ANALYSE EINES ZEITUNGSARTIKELS - DIE ZEIT
In dem Kommentar „Analog atmen", aus dem Jahr 2014, der Wochenzeit

Analog_atmen - Susanne Gaschke -ANALYSE EINES ZEITUNGSARTIKELS - DIE ZEIT In dem Kommentar „Analog atmen", aus dem Jahr 2014, der Wochenzeitung "die Zeit" von Susanne Gaschke, geht es um die häufige Nutzung des Internets und ihrer Meinung zu dem Problem, das die Bedeutsamkeit des Internets eine immer wichtigere Rolle spiele und man stetig erreichbar sei. In dem Kommentar bezieht sich Frau Gaschke auf eine vom DGB in Auftrag gegebenen Studie, welche zahlreiche Fakten enthält, denen sie zustimme. Unter anderem zeigt sie die Auswirkung solcher Medien auf und das ihnen immer mehr Bedeutung in unserem Alltag geschenkt werde, diese aber auch in manchen Fällen gesundheitliche Probleme mit sich bringen könne. Dabei vergleicht sie das Internet mit der heutigen Arbeitswelt und erläutert dadurch ihre eigene Meinung, welche eher negativ demgegenüber eingestellt ist. Ihre eigene Meinung bestärkt sie durch eigene Beispiele, die sie ohne das Internet machen würde. Gaschke beschreibt die Probleme anhand der "Wir" Perspektive, um sich mit den Lesern auf eine Ebene zu stellen (Z.15). Zu Beginn des Kommentars spricht Susanne Gaschke die Problematik des Themas an und bezieht sich dabei auf Fakten, welche von einer Studie belegt wurden. Sie zeigt mittels einer Metapher, der elektronischen Kuscheldecke, die überspitzte Situation der Abhängigkeit (Z.5). Dabei benutzen Menschen die Smartphones mittlerweile bei jeder Möglichkeit, ohne dieses Gerät...

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fühlen sich viele nicht wohl und seien unglücklich. Vergleichsweise wie ein kleines Kind mit seiner Kuscheldecke. Das Argument, das der Arbeitsplatz in Deutschland als Stressfaktor gelte erklärt sie damit, dass es durch die Medien und Entwicklung möglich sei, stets erreichbar zu sein und da man während der Freizeit die selben Geräte benutze, wie auf der Arbeit, komme man dadurch weniger zur Ruhe. Um die Leser von ihrer Ansicht zu überzeugen, stellt sie zwei rhetorische Fragen. Des weiteren zählt sie privatere Dinge auf, die ohne das Internet schöner seien, erst ausführlich und im späteren Verlauf lediglich einzelne Worte. Dazu gehören, das lesen von Bücher, speziell den Inhalt von Weltuntergangsromanen, welche sie mit einem iPhone vergleicht, dass Unabhängigkeitsbestrebungen entwickeln könne (Z.22f). Somit personifiziert sie solche Gegenstände. Desweiteren beschreibt sie das Tageslicht, das Artikel schreiben mit dem Füller, frische Luft, aber auch das Gäste haben, welches geselliger und angenehmer sei als das Socialnetwork Facebook (Z.25). Anhand von Ironie versucht sie dem Leser den Vergleich von einem virtuellen Chat, mit der realen Konversation nahezulegen und veranschaulicht, dass es merkwürdig und falsch sei, dies miteinander zu vergleichen. Folgernd erläutert sie eher Argumente, welche in einer Gemeinschaft getätigt werden können, Grillen, Theater, Kino, oder Staatliche Museen, welche den Bildungswert aufzeigen sollen. Außerdem erwähnt sie ironisch und eher bedeutungslose Dinge wie, Baumärkte, Hooligans, Hamas, Leber und Regionalexpresszüge, welche bei vielen Menschen unbeliebt seien. Im Laufe des Textes werden ihre Sätze immer kürzer, was darauf deuten lässt, dass sie von den Dingen, die man ohne das Internet unternehmen kann, offensichtlich begeistert ist. Den Aussagen von Frau Gaschke stimme ich in vielen Punkten zu, da es heutzutage, besonders bei den Jugendlichen einen immer größeren Wert spielt, dass beste neuste und teuerste Smartphone zu besitzen. Besitzt jemand so etwas nicht, gilt die Person als uncool und altmodisch. Somit kann es besonders bei Jugendlichen schnell zum Thema Mobbing kommen, welches sich negativ und mit Folgen auf die jeweilige Person auswirken kann. Dadurch das weitestgehend die meisten Menschen ein solches Handy besitzen, sind sie jeder Zeit erreichbar, ob für Arbeitgeber, Familie oder Freunde. Solche Technik bringt meiner Meinung nach viele negative Aspekte mit sich, unteranderem werden Kinofilme, Bücher, Musik oder Theaterstücke illegal im Internet herausgesucht und verwendet, wodurch viele Menschen ein schlechtes oder auch gutes Gewissen kriegen können (Z. 35). Wie bereits angesprochen, nimmt die Nutzung des Smartphones stetig zu, welches sich auch in meinem eigenen Freundeskreis zeigt, dies kann sogar schnell zur sucht werden. Egal ob beim Essen, bei einer Konversation oder beim Fernseh schauen, einmal nicht auf das Handy zu blicken ist für manche schwierig. Durch die sogenannte Chatsprache, werden Wörter aber auch Sätze meist komplett verändert, bei den meisten wenn vorhanden, bringt die Autokorrektur des Computers oder Handys, den richtigen Satz und somit ist ein bedingter Lerneffekt möglich. Ein weiterer Aspekt ist die Bequemlichkeit durch die stetig weiterentwickelte Technologie, mittlerweile ist uns Menschen die Möglichkeit gegeben, Nahrung bereits Online zu bestellen, Überweisungen online zu betätigen, wodurch wir uns nicht mehr bewegen brauchen. Sportliche Aktivitäten werden durch diese Bequemlichkeit ebenfalls von vielen vernachlässigt, Gaschke beschreibt außerdem in ihrem Kommentar, das Pilates anstrengender sei als Facebook (Z.26), somit verlieren wir unsere Körperlichkeit durch die Bequemlichkeit. Zusammenfassend möchte ich an die Menschen appellieren, dass die digitale Nutzung ein gravierendes Ausmaß haben kann und es doch besser sei, diese Dinge einfach mal auszuschalten und sich mit seinem gegenüber zu unterhalten, ohne auf sein Handy zu schauen. Für viele Menschen ist ein Smartphone nicht mehr nur ein Smartphone, sondern metaphorisch gesehen schon eine „elektronische Kuscheldecke".