Die Sportpalastrede von Joseph Goebbels war eine bedeutende Propaganda-Rede im 2. Weltkrieg. Goebbels, der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, hielt sie am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast vor 15.000 ausgewählten Zuhörern. Ziel war es, die Moral der deutschen Bevölkerung nach der Niederlage in Stalingrad zu stärken und zum "totalen Krieg" aufzurufen. Die Rede wurde im Radio übertragen und nutzte geschickt rhetorische Mittel, um die Zustimmung des Publikums zu manipulieren. Goebbels stellte zehn rhetorische Fragen, die das Volk mit Jubel beantwortete, um Einigkeit und Kampfbereitschaft zu demonstrieren. Die Sportpalastrede gilt als Musterbeispiel für NS-Propaganda und die Rhetorik des Regimes.
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