Fächer

Fächer

Mehr

Szenenanalyse Nathan der Weise

9.2.2021

4322

199

Teilen

Speichern

Herunterladen


S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic
S
S
9
Aufgabenstellung:
1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim
Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blic

S S 9 Aufgabenstellung: 1. Analysieren Sie den vorliegenden Auszug aus Gotthold Ephraim Lessings ,,Nathan der Weise" (V. 2462-2566) mit Blick auf die Gesprächsziele, das Gesprächsverhalten, die Gesprächsanteile, die Beziehung sowie die Positionen und die Argumente des Patriarchen und des Tempelherrn. Untersuchen Sie auch die sprachliche Gestaltung des Textauszugs. (50 Punkte) 2. Setzen Sie Ihre Analyseergebnisse in Beziehung zu dem allgemeinen Verständnis der Aufklärung: Prüfen Sie, ob und inwiefern der Patriarch und der Tempelherr im vorliegenden Textauszug als Vertreter der Aufklärung bezeichnet werden können. (22 Punkte) chen ✓wedrennen Klausur Nr. 2 Das Drama,, Nathan der Weise" wurde 1779 von Gotthold Ephraim Lessing geschrieben und ist der Epoche der Aufklärung zuzuordnen, da es in dem Drama um 3 Religionen und die Toleranz gegenüber diesen geht. Ein Thema der Aufklärung ist auch das Pädagogische Handen, welches Nathan auch gegenüber Recha zeigt, indem er sie von dem Glauben / einen Engel gesehen zu haben, abbring en möchte... in dem vierten Aufzug, zweite Szene geht es darum, dass der Tempellherr um einen Rat des Patriarchen bittet. Dieser möchte aber nicht sofort helfen, da er nicht weiß, ob die erzählte Geschichte wahr oder nur cine Theorie ist. Der Patriarch Sieht den Tempelherr und geht auf ihn zu. Der Tempelherr dom möchte einen Rat von Patriarchen und so schildert er, dass er nicht weiß, wie er sich verhalten soli, da Recha nicht weiß, dass sie Christin ist, und ob der Tempelherr es ihr sagen solle. bofen aufen! Abrine-! VORGABE! @ R M fr Z A fr 2 h für eine Ein- leitury th detailliert indirekte Rede beachten! abstrahieren! zu...

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern

900 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Alternativer Bildtext:

Spezull! abstrahieren! 2. Klausur-Erwartungshorizont Aufgabe 1: Anforderungen Der Prüfling und Auftritt, Auszugscharakter, Textsorte Titel Aufzug und Entstehungszeit. erschließt das Thema des Textauszugs, z. B.: Bewertung der Erziehung der 2 Christin Recha durch den Juden Nathan. ordnet die Textstelle in den Handlungsverlauf des Dramas ein, in etwa: Nathans Rückkehr von einer Geschäftsreise: Daja berichtet, dass ein Tempelherr Recha aus dem brennenden Haus gerettet habe und diese an eine Rettung durch einen Engel glaube. . . Nathan möchte sich beim Tempelherm für die Rettung seiner Tochter bedanken. Dieser reagiert zunächst ablehnend. Aufgrund der gemeinsamen Ansicht, dass die Menschlichkeit wichtiger als Religion sei, schließen sie schließlich Freundschaft. • Saladin möchte seine Finanzprobleme auf Kosten Nathans lösen und bereitet eine List vor. Nathan erzählt daraufhin die Ringparabel: Die Frage nach der wahren Religion sei nicht zu beantworten Der Tempelherr verliebt sich in Recha und bittet Nathan um ihre Hand. Er erfährt, dass Recha eigentlich Christin ist. • Der Tempelherr fühlt sich in seiner Liebe zu Recha von Nathan zurückgewiesen. • vorliegende Szene als Teil der fallenden Handlung Der Tempelherr macht einen erneuten Heiratsantrag Er und Recha erfahren, dass sie Geschwister sind und Saladin ihr Onkel ist. Daraufhin umarmen sich am Ende alle Familienmitglieder. erschließt den Aufbau und Inhalt des Textauszugs, in etwa: • V. 2461-2475: Der Patriarch spricht den Tempelherm schmeichelnd an und fragt ihn nach seinem Anliegen. Der Tempelherr eröffnet ihm, dass er um einen Rat bitten möchte. Der Patriarch möchte diesen Rat geben, der dann aber auch angenommen werden müsse. V. 2476-2494: Dem Einwand des Tempelherrn, dass damit kein blinder Gehorsam gemeint sein könne, entgegnet der Patriarch, dass der Vernunftgebrauch unangebracht sei, wenn Gott durch seine Diener spreche. V. 2494-2509: Der Tempelherr schildert den Pall, zu dem er um Rat bittet: Ein Jude habe ein christliches Kind angenommen und mit großer Liebe aufgezogen. Das Kind sei dabei aber in einem jüdischen Umfeld großgeworden. Der Tempelherr möchte wissen, wie der Fall zu bewerten sei V. 2509-2543: Der Patriarch sei nur bereit, sich ernsthaft mit der Frage zu befassen, wenn es um einen tatsächlichen Fall gehe. Dann sehe das Kirchenrecht die Verbrennung des Juden auf dem Scheiterhaufen vor. 02.12.20 max PZ / err PZ V. 2543-2551: Der Tempelherr wendet ein, dass der Jude das Kind durch seine Aufnahme wohl gerettet habe. Der Patriarch meint, dass der Jude dennoch verbrannt werden müsse. V. 2552-2566: Auch weitere Einwände zugunsten des Juden lässt der Patriarch nicht gelten, woraufhin der Tempelherr das Gespräch abbricht. erschließt die Gesprächsziele des Patriarchen und des Tempelherm, in etwa: ^ 6 4 2 3 • Der Patriarch möchte seine Macht als nicht zu hinterfragen durchsetzen, untersucht das Gesprächsverhalten des Patriarchen und des Tempelherrn, in etwa: Der Tempelherr möchte den Rat des Patriarchen, wie das Aufziehen Rechas durch Nathan zu bewerten sei. . • Tempelherr: erweist dem Patriarchen viel Respekt (V. 2464); weicht direkten Nachfragen aus, um Nathan zu schützen (V. 2514ff., ● Patriarch: ist herablassend (V. 2470f.); verhält sich autoritär und akzeptiert keine Einwände (V. 2475); 2 untersucht die Gesprächsanteile des Patriarchen und des Tempelherrn, in etwa 2530); stellt viele Fragen, um die Meinung des Patriarchen zu erfahren (V. 2530, 2534, 2538) und vorsichtig Einwände zu erheben (V. 2476, V. 2543ff.); fällt dem Patriarchen ins Wort, um das Gespräch zu beenden (V. 2565f.). . Patriarch: größere Gesprächsanteile spiegeln Dominanz und Rang des Patriarchen wider; Tempelherr: nur ein längerer Redebeitrag, um zu bewertenden Fall darzustellen. untersucht die Beziehung des Patriarchen und des Tempelherrn, in etwa: Der Patriarch steht gesellschaftlich über dem Tempelherrn, was sich in seinem autoritären und herablassenden Verhalten spiegelt. Der Tempelherr agiert dementsprechend respektvoll und vorsichtig. erschließt die Positionen und die Argumente des Patriarchen, in etwa: ● Das Vernunftprinzips gelte nicht in religiösen Fragen (V. 2479ff.). Der Jude sei mit dem Tode zu bestrafen, o da er das Kind zum Abfall vom christlichen Glauben gebracht habe. So sähen es das päpstliche und kaiserliche Recht vor (V. 2531 ff.). Das Kind wäre besser umgekommen, als in einer anderen Religion aufzuwachsen (V. 2549). O o Das Kind ohne irgendeinen Glauben zu erziehen sei noch schlimmer, da die Pflicht zu glauben erlernt werden müsse (V. 2558ff.). Außerdem hätte der Jude Gott vorgegriffen, der über Rettung oder Tod des Mädchens zu entscheiden habe (V. 2549ff.) erschließt die Positionen und die Argumente des Tempelherrn, in etwa: Er vertraue nicht allem blind (V.2476). Der Jude sei nicht mit dem Tode zu bestrafen, O da er das Kind vielleicht vor Elend und Tod gerettet habe (V. 2543ff.). Gott könne ein Kind auch bei Rettung durch einen Juden erlösen (V.2552). Der Jude habe das Kind nicht im jüd. Glauben erzogen (V. 2554ff.) untersucht sprachliche Gestaltungsmittel mit Blick auf ihre Funktion, z.B.: O O 5 ● bildliche Sprache (V. 2480ff., V. 2519ff.) zur Wiedergabe eines orientalischen Tons" (Lessing), Wiederholungen (V. 2546, 2553, 2558f.) zur Steigerung des Nachdrucks, 3 5 4 6 1 3 2 3 1 4 Dies tut er aber, ohne Namen zu nennen, und fragt nur, wenn dies theoretisch so wäre. Der Patriarch möchte aber erst weiterhelfen, wenn er weiß ob diess Geschichte wahr oder nur eine Theoris ist. Als er dann. dach einen Rat gibt, ist er der Meinung, dass so ein Jude verbrannt werden soll. Vor diesen Szene hat der Tempelher von Nathan erfahren, dass beine Tochter Recha keine Jüdin, sondem eine Christin ist. Doch Nathan möchte dies ihr nicht sagen und zieht Recha in dem Glauben, sie sei eine Jüdin In der Szene 4. Aufung, 2 Auftritt unterhalten sich der Tempelher und der Patriarch, da der Tempelherr von ihm ein Rat braucht. Der Patriarch ist, Sehr erfreut [-]" (V.2464) | den Tempelherrn zu sehen. Dabei geht er nur auf sein äußeres Erscheinungsbild ein, da er sofort äufert, wie jung der Tempelherr sei CV. 2466,2467). Zudem ist der Patriarch der Meinung, dass der Z Z W N M (H) Sb 근 S.O. A ( zu allfe- mein fr t 4 4 Vierter Aufzug, Zweiter Auftritt (Auszug) Der PATRIARCH auf ihn zugehend, indem der Bruder und das Gefolge zurücktreten. Nun, Herr Ritter! - Sehr erfreut Freut sich auf TH, V.2464 Zu Den braven jungen Mann zu sehn! - Ei, noch geht auf auferes ein Es So gar jung! - Nun, mit Gottes Hülfe, daraus Kann etwas werden. TEMPELHERR. Mehr, ehrwürd'ger Herr, Wohl schwerlich, als schon ist. Und eher noch, Was weniger. PATRIARCH. Ich wünsche wenigstens, Dass so ein frommer Ritter lange noch Der lieben Christenheit, der Sache Gottes Zu Ehr und Frommen blühn und grünen möge! Assonanz Das wird denn auch nicht fehlen, wenn nur fein TH sei wichtig für Christenheit Die junge Tapferkeit dem reifen Rate Des Alters folgen will! - Womit wär' sonst Dem Herrn zu dienen? PATRIARCH. Wer sagt denn das? - Ei freilich 16 Muss niemand die Vernunft, die Gott ihrn gab, Zu brauchen unterlassen, wo sie hin Gehört.- Gehört sie aber überall Denn hin? - O nein! - Zum Beispiel: wenn uns Gott 80 Durch einen seiner Engel, - ist zu sagen, Durch einen Diener seines Worts, - ein Mittel Bekannt zu machen würdiget, das Wohl Der ganzen Christenheit, das Heil der Kirche, Auf irgendeine ganz besondre Weise Zu fördern, zu befestigen: wer darf Sich da noch unterstehn, die Willkür des, Der die Vernunft erschaffen, nach Vernunft 2470 möchte Rat TEMPELHERR. Mit dem nämlichen, Woran es meiner Jugend fehlt: mit Rat. PATRIARCH. Recht gern! - Nur ist der Rat auch anzunehmen. Rat muss/ TEMPELHERR. Doch blindlings nicht? Sell angenommen. werden Schlangensatz sehr glaubig Zul Ges 2481 Beispiel De Alliteration ,dem reifen Rate (V. 2471) zur Hervorhebung der Qualität des Rates • rhetorische Fragen (V. 24791, 2486ff.) zur stärkeren Beeinflussung des Gesprächspartners . • Gebrauch des Konjunktivs zur Darlegung des zu bewertenden Falls als Möglichkeit, nicht als Realität (V. 2494ff.) kurze Nachfragen, um den Patriarchen seine Ausführungen fortsetzen zu lassen (V. 2530ff.). . formuliert eine reflektierte Schlussfolgerung, indem . . die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst werden und bspw. die Bedeutung der Szene für das Gesamtdrama beurteilt wird. erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. Aufgabe 1 gesamt Aufgabe 2: Anforderungen Der Prüfling formuliert eine Überleitung mit Blick auf die Entstehung von Lessings Drama zur Zeit der Aufklärung und das weitere Vorgehen. erläutert das allgemeine Verständnis der Aufklärung (z.B. Kants Verständnis), in etwa Überwindung der selbstverschuldeten Unmündigkeit des Einzelnen, . prüft, inwiefern der Patriarch im vorliegenden Textauszug ein Vertreter der Aufklärung ist, in etwa: pro . contra pro: in einem selbsttätigen Prozess des vernunftbegabten Menschen, durch Nutzung des eigenen Verstandes und der eigenen Vernunft, Befreiung von (bisherigen) Autoritäten. Gebrauch der Vernunft sei nicht generell untersagt • Vertreter der kirchlichen Autorität, dessen Rat anzunehmen sei • Vernunftprinzip gelte nicht in religiösen Fragen nicht aufgeschlossen für Argumente des Tempelherrn/offene Diskussion (5) kein blindes Vertrauen in kirchliche Autorität . versucht den Patrirachen mit Argumenten umzustimmen prüft, inwiefern der Tempelherr im vorliegenden Textauszug ein Vertreter der Aufklärung ist, in etwa: fasst seine Ergebnisse zusammen. erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. Aufgabe 2 gesamt 50 Gespr 3 26 max PZ / err PZ 3 1 3 (4) 22 1 1 1 Anforderungen: Der Prüfling strukturiert seinen Text kohärent, schlüssig, stringent und gedanklich klar: angemessene Gewichtung der Teilaufgaben in der Durchführung, gegliederte und angemessen gewichtete Anlage der Arbeit, schlüssige Verbindung der einzelnen Arbeitsschritte, schlüssige gedankliche Verknüpfung von Sätzen. formuliert unter Beachtung der fachsprachlichen und fachmethodischen Anforderungen: Fler Bezug von beschreibenden, deutenden und von Handlungs- und Metaebene, Aussagen, Verwendung von Fachtermini in sinnvollem Zusammenhang. Beachtung der Tempora, korrekte Redewiedergabe (Modalität). belegt Aussagen durch angemessenes und korrektes Zitieren: aus: sinnvoller Gebrauch von vollständigen oder gekürzten Zitaten in begründender Funktion. drückt sich allgemeinsprachlich präzise, stilistisch sicher und begrifflich differenziert sachlich-distanzierte Schreibweise, Schriftsprachlichkeit, begrifflich abstrakte Ausdrucksfähigkeit. formuliert lexikalisch und syntaktisch sicher, variabel und komplex (und zugleich klar). schreibt sprachlich richtig. Sprachliche Darstellungsleistung gesamt: Gesamtpunktzahl: C Maximal erreichbare Punktzahl/errei chte Punktzahl 6 -/100Punkten Nr12 6 3 5 5 2 3 3 3 2 128 17 471 ausreichend x (4x) 3 leider fehlt die 2. Aufgabe, bzw. Schade! hant du sie nur am Rande alsge. Zu untersuchen? und das ewige Gesetz der Herrlichkeit des Himmels, nach Den kleinen Regeln einer eiteln Ehre V.2464 zu prüfen? - Doch hiervon genug. - Was ist Es denn, worüber unsern Rat für itzt Der Herr verlangt? 2490 TEMPELHERR. Gesetzt, ehrwürd'ger Vater, Ein Jude hätt' ein einzig Kind, - es sei Ein Mädchen, – das er mit der größten Sorgfalt Aufzählung, Zu allem Guten auferzogen, das Er liebe mehr als seine Seele, das Anopher Ihn wieder mit der frömmsten Liebe liebe. Und nun würd' unser einem hinterbracht, Dies Mädchen sei des Juden Tochter nicht; fregt nur theoretisch Will keinen benennen somit schützen Er hab' es in der Kindheit aufgelesen, Gekauft, gestohlen, - was Ihr wollt; man wisse, Das Mädchen sei ein Christenkind, und sei Getauft; der Jude hab' es nur als Jüdin Erzogen; lass es nur als Jüdin und Als seine Tochter so verharren: - sagt, Ehrwürd'ger Vater, was wär' hierbei wohl Zu tun? Verantwortungsbewusst 2500 PATRIARCH. Mich schaudert! - Doch zuallererst Erkläre sich der Herr, ob so ein Fall Ein Fakturn oder eine Hypothes'. Das ist zu sagen: ob der Herr sich das Nur bloß so dichtet, oder obs geschehn, Und fortfährt zu geschehn. TEMPELHERR. Ich glaubte, das Sei eins, um Euer Hochehrwürden Meinung lässt sich nicht beirren, Bloß zu vernehmen. sagt weiterhin nichts PATRIARCH. Eins? - Da seh der Herr Wie sich die stolze menschliche Vernunft Im Geistlichen doch irren kann. - Mit nichten! Denn ist der vorgetragne Fall nur so 2510 nicht wirklich hilfsbereit nur wenn TH sagt ob wahr o falsch •Stellt Bedingungen aut 4 Tempelherr wichtig für die Christenhet sei, und hofft, dass er noch lange lebt. Dies verdeutlicht er mit einer Assonanz (,[...] blühn und grünen mögel", V. 2469). Dies ist etwas übertrieben und zeigt, wie wichtig er doch sei. Daraufhin wechselt er schnell das Thema und fragt puomit. er dem Tempelher dienen kann. Dieser möchte einen Rat von ihm und der Patriarch macht sofort klar, dass dieser Rat auch angerommen werden soll. Das heißt jer möchte immer Recht haben, und alles was er möchte, soll so sein. Damit wirkt er recht machthabensch. Danach wird deutlich, dass der Patriarch sehr gläubig ist, da er viele Religiöse Wörter benutzt (...) Gott [...]" [...] Engel [..]", V. 2477-2484). Zudem macht er dies dentlich, indem er in einem sehr langen Satz redet und ein Beispiel nennt. Danach wechselt er wieder schnell. das Thema und fragt, wofür der Tempelherr einen Rat bräuchte. paraufhin schildert der Tempelherr seine Situation. Dabei verwendet or viele Aufzählungen und Anaphern. G Dies zeigt, dass er mit der Situation gut vertraut ist. Da er ber 7 M richtig & fut! A umgangssprachlich Z M warum? ausfahren! конне n 2 MA Z Z R 4 4 musse 4 unklar →> amfithren! & branche" licht, aber Text belefe mennen! t Trote dass er erzählt, dass dieser Jade seine Tochter im Glauberysie sei cine Jüdin großzieht, macht er (auch deutlich, was für ein guter Vater er sei, unde, dass er seine Tochter über alles liebt (V.2499). Pies zeigt, dass er fast our gute Seiten des Vaters sieht und dem Patriarchen auch schon klar machen möchte, dass er kein schlechter Mensch ist. Daraufhin stellt der Patriarch eine Bedingung auf. Er möchte nämlich erst weiterhelfen, wenn er weiß ob diese Geschichte wahr oder nur eine Theorie ist. Dies zeigt, dass der Patriarch nicht wirklich Hilfsbereit ist, sondern nur Bunter Bedingungen helfen möcht. PEr macht deutlich, dass wenn es eine theorie wäre, es nur ZA n of der Schildering keine Namen nennt und die Situation nur theoretisch schildert, zeigt (es), dass er sehr Verantwortungsbewusst ist, da er keinem Schaden möchte. Zeitverschwendung sei sich damit fr zu beschäftigen. Dies zeigt auch nochmal, dass er nicht wirklich Hilfsbereit ist und gibt dem Tempelhert das Gefühl, für ihn fb Sb Z ZM Z t beauf M Berry? M Z R si Z Rz 167²² 4 4 4 Ein Spiel des Witzes: so verlohnt es sich Der Mühe nicht, im Ernst ihn durchzudenken. benennt Ich will den Herrn damit auf das Theater es nicht Verwiesen haben, wo dergleichen pro Et contra sich mit vielem Beifall könnte Behandeln lassen. - Hat der Herr mich aber Nicht bloß mit einer theatral'schen Schnurre Zum besten; ist der Fall ein Faktum; hätt' Er sich wohl gar in unsrer Diözes', In unsrer lieben Stadt Jerusalem, Eräugnet: - ja alsdann - TEMPELHERR. Und was alsdann? 2530 PATRIARCH. Dann wäre mit dem Juden fördersamst wount vor, dass Die Strafe zu vollziehn, die päpstliches Jurk bestraft werden Und kaiserliches Recht so einem Frevel, oll So einer Lastertat bestimmen. 2520 warum er sagen will, wäre Zeitverschwendung - nicht Hilfsbereit TEMPELHERR. So? PATRIARCH. Und zwar bestimmen obbesagte Rechte Judi Dem Juden, welcher einen Christen zur Apostasie verführt, - den Scheiterhaufen, - Den Holzstoß - sofl auf Scheiterhouten TEMPELHERR. So? PATRIARCH. Und wie vielmehr dem Juden, Kunze Antwort → Sprachlos Als dass zu seinem ewigen Verderben Es so gerettet ward. - Zu dem, was hat V V Der mit Gewalt ein armes Christenkind Dem Bunde seiner Tauf entreißt! Denn ist Nicht alles, was man Kindern tut, Gewalt? - 2000 Zu sagen: - ausgenommen, was die Kirch' autut An Kindern tut. Der Jude Gott denn v Kann, wen er retten v TEMPELHERR. Auch PATRIARCH. Tut ni TEMPELHERR Da Mir nah'l Besonder Das Mädchen nich Vielmehr in keiner Und sie von Gott Gelehrt, als der V PATRIARCH. Tu Der Jude wird v Schon dieserwe Zu werden! - W Erwachsen las Zu glauben, g Das ist zu ar Euch selbst TEMPELHE Wenn Gott sudit in vielen schlechtes, 2540 alles was man kindem sei Gewalt TEMPELHERR. Wenn aber nun das Kind, versucht P. Zum Erbarmte seiner sich der Jude nicht, Vielleicht im Elend umgekommen wäre? PATRIARCH. Tut nichts! der Jude wird verbrannt. - Denn besser, es wäre hier im Elend umgekommen, Bleibt fest seiner Meinung Umdenken mit Beispiel zu bringen 2550 Der Jude Gott denn vorzugreifen? Gott Kann, wen er retten will, schon ohn' ihn retten. TEMPELHERR. Auch Trotz ihm, sollt' ich meinen, - machen. PATRIARCH. Tut nichts! der Jude wird verbrannt. sel standhaft, lasst TEMPELHERR. Das geht Mir nah'! Besonders, da man sagt, er habe sich nicht zum umdenken bringen Das Mädchen nicht sowohl in seinem, als Mit Gefühlen und Faklers in keinem Glauben auferzogen, 5 versuden ihn Und sie von Gott nicht mehr nicht weniger Gelehrt, als der Vernunft genügt. 57 PATRIARCH. Tut nichts! umzustimmen Der Jude wird verbrannt ... Ja, wär' allein Schon dieserwegen wert, dreimal verbrannt Zu werden! - Was? ein Kind ohn' allen Glauben Gloubt immer noch gleiche, Erwachsen lassen? - Wie? die große Pflicht vill thet. Fragen Zu glauben, ganz und gar ein Kind nicht lehren? Vermutungen zu sehr, Herr Ritter, - Euch selbst ... gelehrt TEMPELHERR. Ehrwürd'ger Herr, das übrige, Wenn Gott will, in der Beichte. Will gehn. [...] Zeitverschwendung in sein. Dann geht er doch darauf an und warnt vor, dass dieser Jude. eine Strafe bekommen soll (V.2532). Dies lässt ihn nicht sehr menschlich wirken, da er Menchen anderer Religionen etwas Böses will. Der Tempelherr ist sehr erschrocken und antwortet nur kurz und fragend. Daraufhin führt der Patriarch seine & Warnung aus und ist sogar der Meinung, dass dieser Jude auf den Scheiterhauten gehört und verbrannt werden soll. Dies zeigt nochmal deutlich, wie er von. diesem Juden denkt und dass er dieses Handeln gar nicht gut findet. Der Tempelherr ist sprachlos und gibt wieder die selbegkurze f fragende Antwort wie davor wieder. Dies lässt darauf deuten, dass dieser immernoch geschockt ist und es nicht glauben kann, was der Patriarch denkt. Danach fängt der Patriarch in allem etwas Schlechtes zu sehen. Er meint, der Jude würde dem Kind mit der Vermittlung einer falschen " Religion Gewalt antun. Zudem stellt er 11 die sogar Aferung auf, dass alles, was man M M indirekte M Z zu allgemein ! Z Sb Rede beachten! Z A befiunt Z M Z AZZ V mit Kindern tut Gewalt sei. Dabei nimmt er aber die Kirche raus (V.2538-2543). Dies zeigt, dass ihm die Kirche sehr wichtig ist und diese keinem Gewalt zufügt. Nun versucht der Tempelherr den Patriarchen zur Umdenken anzuregen. Dies tut er mit einer rhetorischen Frage, welche gleichzeitig ein Beispiel ist. Doch der Patriarch bleibt fest seiner Meinung und wiederholt nochmal, dass der Jude verbrannt werden soll. Er vertritt seine Meinung wieder mit einer rhetorischen Frage. Der Tempelherr versucht erneut ihn umzustimmen. Doch der Patriarch bleibt sehr standhaft und ändert seine Meinung nicht. Es macht den Eindruck, als ob er an der Meinung des Tempelherrn keine Interesse zeigt, da er ganz trocken und ohne Emotionen antwortet. #1 Tat nichts! Oder Jude wird verbrannt." (V. 2553). Daraufhin versucht der Tempelherr ihn weiter umzustimmen. Dabei bringt er auch Emotionen und Fakten mit ins Spiel. Somit versucht er, ihn etwas weich zu bekommen. Es zeigt, wie sehr er ма umgangssprachlich- A Sb A M Textbelege führen! 14 S.O. an- umpaupsprachlich Z? W 7 Z A umjamp- sprachlich sich für die Familie cinsetaty und sagt, dass dieses kind viel mehr in keinem Glauben G.)"(V. 2555) als in seinem Glauben erzogen wird. Den Patriarchen interessiert dies aber wenig und antwortet wieder mit dem gleichen trockenen Satz (V. 2558-2559). Es zeigt, dass der Patriarch sehr gut bei seiner Meinung bleiben. kann und dies auch vertritt, da en immer wieder wiederholt, dass der Jude doch verbrannt werden soll. Er ist sehr standhaft und lässt sich nicht von anderen beirren oder von seiner Meinung abyteringen. Zudem dreht er Tempelhers positives Argument in ein negatives um, indem er findet, es sei sehr schlimm, ein kind ohne Glaunch großzuziehen. Er äußert auch seine Vermutung, dass das Kind nicht gelehrt wird (V. 2559-2565). Dies tut er mit sehr vielen rhetorischen Fragen, von ihm welche die ganzen Ansichten noch mal schlimmer wirken lassen. Daraufhin möchte der Tempelherr gehen. * Aus dieser Szene lässt sich 56? M S.O. MA R fr? Å Z A erläutern! ausführen! A Rfr A uingampsprach liel schließen, dass der Tempelherr roch sehr jung ist und er anderen nichts. schlechtes will, da er nicht möchte, "dass der Jude verbannt wird. Zudem kann er gut versuchen, • Menschen zum undenken L anzuregen. Doch der Patriarch ist eine sehr sture and standhafte "Figur und lässt sich daher nicht so leicht beirren und sich zum underken anregen, sonder Z er vertritt Idar Seine Meinung. Zudem geht or bei Personen sehr aufs äußerliche. * Insgesammt kann man sagen, dass der Tempelherr deutlich weniger Redeanteil als der Patriarch hat, da der Tempelherr meistens nur sehr kurz antwortet, da er durch die Ansicht des Patriarchen sehr sprachlos und geschockt ist. *² 2 Zusammenfassend kann man. sagen, dass es eine wichtige Szene ist, da es zeigt, wie der Tempelher zu Nathan and Recha steht. R 7 R S.o., halsstaring" Z R R AR R Z R Man könnte sagen, dass der Tempelherr und Patriarch als Vertreter der Aufklärung handeln, da sie beide versuchen pädagogisch mit Fakten und Beispielen den jeweils anderen versuchen von seiner Meinung zu überzeugen. Doch eher weniger passt dazu, dass der Patriarch nicht gerade tolerant gegenüber dem Juden Sist und ihn lieber verbrennen würde. Dies zeigt keine Religiöse Toleranz. inhaltlich falsch! for wihrer" A A е Ende Manour