Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie "Die Physiker" stellt eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Verantwortung der Wissenschaft dar. Im Zentrum stehen drei Physiker - Newton (dessen echter Name im Stück verborgen bleibt), Einstein und Möbius - die unterschiedliche Haltungen zur wissenschaftlichen Verantwortung vertreten. Das Werk untersucht kritisch, welche ethischen Verpflichtungen Wissenschaftler gegenüber ihren Entdeckungen haben und wie diese die Menschheit beeinflussen können. Diese Analyse ist besonders relevant in einer Zeit, in der wissenschaftliche Erkenntnisse sowohl zum Wohl als auch zum Schaden der Menschheit eingesetzt werden können.
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