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Vergleichende Gedichtinterpretation „Sehnsucht“ Eichendorff und „Sehnsucht“ Ulla Hahn

16.8.2022

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vergleichende Gedichtinterpretation
"Sehnsucht" Joseph von Eichendorff und "Sehnsucht" Ulla Hahn
Das vorliegende Gedicht "Sehnsucht" von dem
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"Sehnsucht" Joseph von Eichendorff und "Sehnsucht" Ulla Hahn
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vergleichende Gedichtinterpretation "Sehnsucht" Joseph von Eichendorff und "Sehnsucht" Ulla Hahn Das vorliegende Gedicht "Sehnsucht" von dem Autor Joseph von Eichendorff, veröffentlicht im Jahr 1830/31 lässt sich in die Epoche der Romantik einordnen und thematisiert die Sehnsucht des Lyrischen Ichs, welches es verspürt als es zwei Gesellen aus dem fester auf ihrer Reise sieht Das Lyrische Ich befindet sich Vermutlich in einer einsamen Situation und vermisst die Ferne die es zuvor gesehen und bereist hatte. Formal lässt sich das Gedicht in 3 Strophen mit jeweils 8 Versen einteilen, welche jeweils mit 2 Kreuzreimen ausgeschrieben sind. Das Metrum des Gedichtes weist in den ersten 2 Strophen einen 3 Hebigen Daktylus auf bis es sich in der Dritten Strophe zu einem Trochäus verändert. Aufgrund des zuvor genannten Metrums sind die Kadenzen des Gedichtes männlich und weiblich im Wechsel. Ebenso weist das Gedicht überwiegend Enjambements auf welche sich in folgenden Versen. wiederfinden. (V.7/8, 9/10, 15/16, 23,24) Das Gedicht ist in der. 1. Person Singular verfasst, was bedeutet, dass das Lyrische ich sich direkt in der Situation befindet.. Inhaltlich behandelt das Gedicht in der ersten Strophe die Situation des Lyrischen Ichs als es in der Nacht aus dem Fenster schaut und in die weite Ferne schaut und von seiner Sehnsucht in diese Ferne berichtet. In der zweiten Strophe sieht das Lyrische ich aus...

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dem Fenster zwei junge Gesellen die auf einer Wanderung sind und ein Lied über die unberührte Natur singen. Dieses gesungene Lied zieht sich weiter bis in die dritte Strophe in der die von Menschen geschaffene Natur thematisiert wird und somit ein Gegensatz zur Strophe 2 geschaffen wird. Eichendorff verwendet in seinem Gedicht verschiedene Stilmittel um die Situation und die Sehnsucht des Lyrischen Ichs den Lesern zu verdeutlichen. Direkt zu Beginn des Gedichtes sagt das Lyrische Ich "Am Fenster ich einsam stand" (V. 2). Daran lässt sich erkennen das der Satzbau in dem Gedicht sich zu unserem gewöhnlichen und bekannten Satzbau unterscheidet. Somit liegt hier einer Inversion vor. Diese Inversion soll verdeutlichen, dadurch dass, das ich im Satz versetz ist, dass das lyrische ich hervorheben möchte das es alleine ist. Das alleine sein kommt deutlich besser zu Geltung, dadurch das der Satz umgebaut wurde. Ebenso wird das Gedicht im Präteritum verfasst die Beschreibung der Natur jedoch wird immer im Präsens geschrieben, was verdeutlichen soll, dass die Natur immer prächtig und redenswert sei. Der Autor schreibt überwiegend im Indikativ, mit der Ausnahme wobei er in Zeile 7 einmal in das Konjunktiv wechselt, um seine heimliche Sehnsucht nach dem Reisen und der Ferne auszudrücken. (Vgl. Z. 6-8). Die Metapher "Leib entbrennte" (vgl. Z 5), die angewendet wird verstärkt die Vermutung, dass sich das Lyrische Ich auf eine Reise begeben möchte, da diese Metapher den Willen zu dieser reise dramatisch verstärkt in dem sie ein Bild erzeugt wo das lyrische ich alles für eine Reise geben würde: vergleichende Gedichtinterpretation "Sehnsucht" Joseph von Eichendorff und "Sehnsucht" Ulla Hahn Das Motiv des Gesangs welcher ab der zweiten Strophe beginnt verbindet sich mit dem der Natur, von der das Lied handelt. Diese wird idealisiert dargestellt (V.. 14: ,,rauschen so sacht"), bildet aber gleichzeitig auch das Gegenstück zur. Einsamkeit des lyrischen Ichs. Der Inhalt des Liedes klingt nach Abenteuer (V. 16: „stürzen in die Waldesnacht") und weckt beim lyrischen Ich Interesse nach dieser fernen, wilden Natur. Auffällig ist, dass die Natur durchgehend personifiziert wird und somit eigenständig und menschlich erscheint. Im letzten Vers dieser Strophe werden, wie in den anderen beiden auch, wieder die Motive der Nacht und der Natur aufgeführt.. Die Metapher "Marmorbildern" in Vers 17 verbindliche die von Menschen geschaffene Natur;, die trotzdem verwildert ist und dies ist ebenfalls ein typisches Motiv der Romantik. Die Personifikationen "schwindelnden Felsenschlüpften" (V. 13), "Wäler rauschen" (V. 14), "Quellen sich stürzen" (V. 15f.), „Brunnen verschlafen rauschen" (V.23)verdeutlichen die belebte Natur, welche nach dem wirken der Menschen entstanden ist. Demnach soll also damit betont werden, dass der Mensch immer neue Seiten der grenzenlosen Natur entdecken kann, wenn man seine Zeit dieser Natur widmet. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass meine Deutung zu beginn sich bestätigst hat, dadurch dass das lyrische ich, welches am Fenster steht tatsächlich eine große Sehnsucht zum reisen verspürt diese Sehnsucht aber durchaus positiv ist, da das lyrische ich nach dieser freiheit strebt und das die zwei Gesellen die es aus den Fenster sieht, das Idealbild der Freiheit des lyrischen Ichs verdeutlicht und widerspiegelt. Ebenso ist durch die verschiedenen analysierten Symbole bestätigt worden, dass das Gedicht sich in die Epoche der Romantik einordnen lässt. Ein Beispiel hierfür ist die immer wieder aufgegriffene Natur und die Nacht in der das lyrische ich steht. Das Leitmotiv des Gedichts Eichendorffs die "Sehnsucht" lässt sich ebenfalls in dem gleichnamigen Gedicht der Autorin Ulla Hahn wiederfinden.. Das lyrische Ich in diesem Gedicht spiegelt die Sehnsucht jedoch anders als in Eichendorffs Gedicht negativ kontiert wieder. Dieses Gedicht ist formal in 3 Strophen mit je 4 Versen aufgeteilt und hat ebenfalls das Reimschema ABAB CDCD (Kreuzreim): Die erste Strophe des Gedichts thematisiert die fehlende Perspektive des lyrischen Ichs das es nach seiner Trennung erlebt. In der zweiten Strophe ist das lyrische ich in einem Zwiespalt und beginnt Zweifel an sich zu haben und verspürt Sehnsucht zur liebe. In der letzen Strophe bleibt die Sehnsucht des lyrischen Ichs präsent und es sagt aus das es auf seine Liebe gewartet hatte aber sie nie kam und es deshalb fortging. Das Gedicht drückt die Sehnsucht sprachlich durch die Verwendung des Vogelmotives aus, dieses Vogelmotiv drückt die Sehnsucht als einen negativen Aspekt aus, da das lyrische ich Traurigkeit wie aber auch Aggressivität und Selbstzweifel verbindet. Das lyrische ich kann also in diesem Gedicht seine Sehnsucht zu der liebe nicht mehr richtig kontrollieren und fühlt sich verlassen nachdem seine geliebte ihn verlassen hatte und sieht seine Sehnsucht nun als Bedrohung und als etwas an was man aussperren müsse. vergleichende Gedichtinterpretation "Sehnsucht" Joseph von Eichendorff und "Sehnsucht" Ulla Hahn Ein zentrales Kernmotiv der namensgleichen Gedichte ,,Sehnsucht" von Joseph von Eichendorff und von Ulla Hahn ist die Sehnsucht. In dem Gedicht von Eichendorff ist es die Sehnsucht nach einem Ort, in dem Gedicht von Ulla Hahn ist es das Verlangen auf den Verzicht der Sehnsucht nach der Beziehung zu einem ehemaligen Geliebten. Zusätzlich zeigt das lyrische ich, dass dies noch nicht mit jener Beziehung abgeschlossen hat. Die bedeutende Gemeinsamkeit der beiden Gedichte ist primär die Sehnsucht. In dem Gedicht von Eichendorff ist mit der Sehnsucht, die Sehnsucht nach der Natur und der Freiheit und des Reisens gemeint. Des Weiteren wird vermittelt, dass das lyrische Ich Fernweh nach einem Ort oder einer Reise hat. Dies spiegelt sich gleichermaßen in dem kompletten Gedicht wider, da dies mithilfe die harmonische Wirkung und das Metrum einen volksliedähnlichen Charakter aufweist. In dem Gedicht von Ulla Hahn ist die Sehnsucht negativ konnotiert und in dieser Art dargestellt, dass das lyrische Ich keine. Sehnsucht mehr verspüren will, da die Sehnsucht mit einer unverarbeiteten Trennung zusammen hängt, die das lyrische Ich nicht verdrängt. bekommt. Darüber hinaus ist das Gedicht von Ulla Hahn im Vergleich zu dem von Joseph Eichendorff. außerordentlich negativ und wenig harmonisch Diese negative Stimmung des Gedichts spiegelt ansonsten die Gefühle des lyrischen Ichs wider, was wiederum mit der Verdrängung der Gefühle und der unverarbeiteten Trennung zusammenhängt. Ein weiteres Motiv, welches in beiden Gedichten thematisiert wird ist das Motiv des Fensters. Dies steht in beiden Gedichten, genau wie die Sehnsucht für verschiedene Dinge. In dem Gedicht von Eichendorff ist das Fenster eine Barriere für das lyrische Ich, welche dies von der fröhlichen und glücklichen Welt der Reisen und Vorhaben ausschließt. Bei Ulla Hahn wird das Fenster als eine Möglichkeit mit den Gefühlen abzuschießen dargestellt, hierdurch das lyrische Ich sich endlich dieser Sehnsucht entziehen könne. In diesem Zusammenhang wird das Fenster als Chance und Gelegenheit, mit den Dingen abzuschießen, dargestellt. Abschließend kann man sagen, dass trotz der Verschiedenheiten der beiden Gedicht, da das eine tendenziell positive Stimmungen und das weitere tendenziell negative Stimmungen hervorruft, die beiden Gedichte im Zuge den Kernmotiven eine starke Gemeinsamkeiten haben. Das Kernmotiv wird in beiden Gedichten als Hauptthema des Gedichts thematisiert. Jedoch wird eben diese Sehnsucht in beiden Gedichten in zwei entgegengesetzte Richtungen ausgeweitet. Bei chendorff findet man die Sehnsucht nach ein wenig grundlegend glücklichen und spannenden vor und bei Ulla Hahn wird die Sehnsucht mit ein bisschen negativen angeschlossen, wie dabei mit. einer Trennung eines ehemaligen Geliebten.