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Weimarer Klassik

Weimarer Klassik

<h1>Definition Weimarer Klassik</h1>
Die Weimarer Klassik ist eine Epoche der deutschen Literatur, die von 1786 bis 1832 dauerte. Sie umfass
<h1>Definition Weimarer Klassik</h1>
Die Weimarer Klassik ist eine Epoche der deutschen Literatur, die von 1786 bis 1832 dauerte. Sie umfass

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PowerPoint mit Handout zur Literaturepoche der Weimarer Klassik •Definition •Historischer Hintergund •Rückbesinnugn auf die Antike •Ideale •Sprachliche Besonderheiten •Gattungen •Viergestirn der Weimarer Klassik •Goethe und Schiller •Werke

 

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Präsentation

Definition Weimarer Klassik

Die Weimarer Klassik ist eine Epoche der deutschen Literatur, die von 1786 bis 1832 dauerte. Sie umfasst den Zeitraum von Goethes erster Italienreise bis zu seinem Tod und spielt im Kulturraum Weimar und Jena. Die Literatur dieser Zeit wurde stark vom Viergestirn der Weimarer Klassik beeinflusst, zu dem Johann Gottfried Herder, Christoph Martin Wieland, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe gehörten.

Historischer Hintergrund

Die Weimarer Klassik fällt in eine Zeit politischer Instabilität und Unsicherheit, geprägt von Reformen zur Freiheit der Bürger und dem Wunsch nach Harmonie und Frieden. Die Ideale der französischen Revolution, wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, sowie Humanismus und Toleranz waren wichtige Einflüsse auf die Literatur dieser Zeit. Kunst und Wissenschaft wurden gleichermaßen in der Erziehung ausgeprägt, und es wurde nach Vollkommenheit und Selbstbestimmung gestrebt.

Ideale

Die Weimarer Klassik orientierte sich an den Dichtern der Antike und nahm das Idealbild der Antike wieder auf. Die Naturmotivik spielte eine wichtige Rolle, und es gab strenge Formvorgaben, die maßgeblich von Immanuel Kant beeinflusst wurden. Der Blankvers war die am häufigsten verwendete Form in Dramen und Gedichten der Weimarer Klassik.

Aristotelische Dramentheorie

Die aristotelische Dramentheorie hatte einen großen Einfluss auf die Literatur der Weimarer Klassik. Die drei aristotelischen Einheiten von Raum, Zeit und Handlung wurden beachtet, um Zeitsprünge, Ortswechsel oder Nebenhandlungen zu vermeiden. Das Drama sollte Furcht und Schrecken auslösen, um den Zuschauern durch die Katharsis wieder genommen zu werden.

Sentenz

Eine Sentenz ist ein knapp und treffend formulierter Satz, der eine allgemein gültige Aussage trifft. Friedrich Schiller verwendete diese häufig in seinen Werken, wie zum Beispiel "Ohne Fleiß, kein Preis".

Stichomythie

Die Stichomythie ist eine schnelle, versweise wechselnde Rede und Gegenrede in einem Versdrama als Ausdrucksmittel für ein lebhaftes Gespräch oder einen heftigen Wortwechsel.

Dramaturgische Elemente

Die Dramaturgie der Weimarer Klassik umfasst verschiedene Elemente wie den Höhepunkt (Klimax), die Steigerung, das retardierende Moment, die Exposition und die Katastrophe. Die häufigste Gattung war das Drama, während in der Lyrik vor allem Balladen, Oden, Hymnen und Sonette geschrieben wurden. In der Epik waren hauptsächlich Bildungsromane zu finden.

Bedeutende Werke

Zu den bedeutendsten Werken der Weimarer Klassik gehören "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" von Johann Gottfried Herder, "Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller und "Faust" von Johann Wolfgang von Goethe.

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