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Woyzeck

26.4.2023

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Andres HM ist A's Vorgesetzter Hauptmann D verängstigt HM Beide ironisch HM unterordnend D hochmütig Gute Freunde (Kameraden) A schenkt W seine Sachen ->Bester Freund für Wi Unverständnis HM macht sich oft über W lustig HM ist W's Vorgesetzter Abhängigkeit Demütigkeit Doktor . D nutzt W aus D macht sich über W lustig Experiment/Nebenjob -> Rücksichtslos Uneheliches Kind Christian W's Kind Wenig Beziehung Franz Woyzeck Gefühle Eifersucht W ersticht M Mutter Pauperismus Abhängigkeit -> Geld -> Kind . Braucht Versorger ->TM, da W wackelig ist als Vaterfigur Marie (Schuld-)Gefühle Kontrastfiguren Eifersucht, körperliche Auseinandersetzung -> T gewinnt • Kollegen, Konkurrenz . ..^ Anziehung/Affäre Will Familie -> schenkt ihr Ohrringe (Aufmerksamkeit) . Sieht ihn als Mann ->Potenzieller Versorger Tamboumajor Beeindruckt Frauen gerne und macht ihnen Geschenke -> Ohrringe Stellt seine Stärke unter Beweis Pauperismus Katastrophales Massenelend in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts -> Langanhaltende strukturelle Armut von größeren Bevölkerungsschichten Woyzeck und Marie sind arm -> Haben keine Chance aus Unterschicht zu kommen Tambourmajor Nutzt seine psychische und materielle Überlegenheit aus um Beziehung zwischen Marie und Woyzeck einzubrechen -> Szene 3, 4, 6, 11 Demütigt Woyzeck in direkter Konfrontation -> Szene 14 Doktor Entwürdigt Woyzeck zum Versuchskaninchen -> Szene 8 Lässt ihn seine intellektuelle Überlegenheit spüren -> Szene 8 Führt Woyzeck öffentlich vor -> Szene 18 Ohnmächtiger Ausbruchsversuch Woyzeck ermordet Marie Hauptmann -> Szene 12, 20 Zieht Woyzeck zu niedrigen Hilfsdiensten heran -> Szene 5 Woyzeck als Opfer der Gesellschaft Lässt ihm seine moralische Überheblichkeit spüren. -> Szene 5 Treibt seinen Spott mit ihm -> Szene 9 Marie Verrät die Beziehung zu Woyzeck aus dem Bedürfnis nach materieller und sozialer Kompensation ->Szene 3, 2, 6 Verleugnet ihre Untreue -> Szene 4, 7 Das Werk Inspiration: Mörder Johann Christian Woyzeck -> 1824...

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öffentliche Hinrichtung -> Hatte seine Geliebte aus Eifersucht erstochen Epoche: Vormärz Einleitungssatz Das Dramenfragment Woyzeck" das von Georg Büchner geschrieben, 1879 veröffentlicht wurde und der Epoche des Vormärz zugeordnet werden kann, handelt von dem unterprivilegierten Soldaten Franz Woyzeck, der aus Mittellosigkeit und der damit verbundenen sozialen Isolation dem Druck der Gesellschaft nicht mehr standhalten kann und seine Geliebte, die Mutter seines unehelichen Kindes, aus verschiedenen Gründen umbringt, nachdem sie ihn betrogen hat. Georg Büchner wurde von dem Mörder Johann Christian Woyzeck inspiriert, der 1824 in Leipzig öffentlich hingerichtet wurde nachdem er seine Geliebte aus Eifersucht umgebracht hatte. Gattung: Drama Autor: Georg Büchner Verfassungsdatum: Zwischen Juli und Oktober 1836 Werk wurde nach seinem frühen Tod als Fragment hinterlassen Veröffentlichungsdatum: 1879 (überarbeitete Version) Geschichtlicher Kontext . . . Epoche zwischen Biedermeier/Romantik und Realismus/Naturalismus Geprägt durch revolutionäres Gedankengut Ungenaue Bezeichnung für Ansammlungen an oppositionellen/revolutionären Texten von der Märzrevolution Nationalismus, Liberalismus und Sozialismus Gegen Verfolgung und Unterdrückung . Ein Gemeinsamkeitsgefühl Gegensatz zum Biedermeier Starke Politisierung von vor allem jungen Menschen Beispiele am Drama ,,Woyzeck" Das Volk Die Darstellung der psychischen Probleme von Woyzeck Die verschiedenen Motive für Woyzecks Tat -> Keine klare Interpretation der Geschehnisse Die Darstellung als Befreiung von der Gesellschaft als ein Bezug auf Machtmissbrauch Das finanzielle Motiv als ein Bezug auf den Pauperismus Aktive Gesellschaftskritik, die vor allem zur Reflexion beitragen soll Kein Verweis auf alte Moral" wie das Christentum Inhaltsangabe Hauptfigur Woyzeck ist als Soldat und Barbier Vertreter der ärmsten Bevölkerungsschicht Er setzt alles daran etwas Geld für seine Freundin Marie un sein uneheliches Kind zu sparen Für wenig Geld stellt er sich für die absurden medizinischen Versuche des Doktors zur Verfügung Er wird von seinem Vorgesetzten, dem Hauptmann bei jeder Gelegenheit schlecht behandelt und ausgenutzt Er liebt Marie mit der ganzen Kraft seines Herzens Als er bemerkt dass Marie ihn mit dem Tambourmajor betrügt und er nichts dagegen tun kann, kauft er sich ein Messer mit dem er sie in einem rasenden Anfall ersticht Bei dem Versuch die Tatwaffe zu beseitigen wird er erwischt und verhaftet Szene 1 . W und A befinden sich auf einem Feld und schneiden Stöcke W leidet bereits unter starken Halluzinationen und denkt er sei im Krieg, womit er seinen Freund A verschreckt . Die Wahnvorstellungen klingen ab, als er A zu Boden zieht -> W denkt die Welt (sei) tot (S. 9, Z. 29) Szene 2 M steht mit ihrem Kind Christian und ihrer Freundin Magret zuhause am Fenster M die Freundin von W und die Mutter des gemeinsamen Kindes sieht den T ->Es wird deutlich, dass sie sich von ihm angezogen fühlt M fängt an sich mit Magret zu streiten, weil sie denkt M hätte dem T schöne Augen gemacht W kommt herein und erzählt, was er gerade anscheinend erlebt hätte (Halluzination) -> M bekommt Angst und W geht wieder W würdigt seinen Sohn keines Blickes Szene 3 M und W gehen auf ein Marktfest, wo sie eine Bude finden, die ein Pferd und ein Affen anpreisen Das Pferd, soll die Uhr lesen können und der Unteroffizier stellt seine zur Verfügung Der T ist auch da M geht in die erste Reihe und lässt sich vom Unteroffizier helfen Am Ende der Szene, zeigt sich das erste Mal dem T gegenüber Interesse -> Flirt Initialzündung der Katastrophe Szene 4 M sitzt allein zuhause und betrachtet sich selber mit ihrem neuen Ohrringen Wahrscheinlich ein Geschenk des T W kommt nach Hause um ihr Geld vorbei zu bringen Ihm fallen die neuen Ohrringe auf, M belügt ihn und sagt, sie hätte sie gefunden -> W glaubt M nicht W wendet sich seinem Kind zu als es schläft W geht wieder, M bleibt zurück mit schlechtem Gewissen Szene 5 W ist beim HM und rasiert ihn (Job) Das erste Mal widerspricht W dem offensichtlich dummen HM -> Moral ist wenn man moralisch ist (S. 16, Z. 17f.) Dieser macht sich so lange über ihn lustig, bis er nachgibt Szene 6 I und TM treffen sich in einer Gasse ->Es bleibt offen, ob absichtlich oder zufällig (Szene 3 und 4) Szene 7 . . Szene 8 . . W kommt hinter das Geheimnis von M mit dem TM M leugnet alles und sagt er ist ,hirnwütig" (S. 18, Z. 15f.) und „Franz, du red'st im Fieber" (S. 18, Z. 22) Am Ende der Szene als W letztendlich Hilflosigkeit offenbar geworden ist, antwortet sie ,,keck" (S. 18, Z. 31) W weiß nicht wie er sich ausdrücken soll und man merkt, dass ihm die Worte und die Sprache fehlen Szene 9 W sagt dem D zu, dass er sich nur noch Erbsen ernährt W fängt an zu philosophieren und versucht sich heraus zu reden, weil er ,,an die Wand gepisst hat wie ein Hund" (S. 19, Z. 7) anstatt die Proben beim D abzugeben Die Szene zeigt W als Objekt eines Menschenversuchs im Dienst der Wissenschaft . Der HM und der D gehen durch die Straßen und treffen zufällig den vorbeieilenden W Der HM macht Bemerkungen zu dem Verhältnis von M und dem TM W reagiert sehr betroffen und gekränkt und bittet ihn keinen Spaß aus ihm zu machen (S. 22, Z. 33) Szene 10 Aufgewühlt geht W wieder W wird durch den boshaft geförderten Verdacht gegen M der Boden unter den Füßen weggezogen Im Hof des Professors haben sich Studenten versammelt Der Professor will ein Experiment an einer Katze vorführen, wobei ihm W assistieren soll -> Der D ist auch dort und will dass W mit den Ohren wackelt . Es fällt der schlechte Allgemeinzustand W's auf und dass seine Haare durch dir Erbsen Diät ausfallen W wird von dem D vorgeführt, diesmal nur vor mehr Menschen Szene 11 W und A sind in der Stube und arbeiten Man hört Musik und Menschen tanzen, dass längt W so ab bis er raus muss -> S. 26, Z. 7f. W's innere Ruhe -> Szene 11 Szene 12 W geht in das Wirtshaus und schaut aus dem Fenster Dort sieht er M und den TM vorbei tanzen Die Unzucht" am ,hellen Tag" lässt ihn die Fassung verlieren (S. 27, Z. 15) -> Es wird deutlich wie der reine Anblick der beiden ihn innerlichen ersticken lässt Szene 13 W führt ein Selbstgespräch auf dem Feld Plötzlich hört er Stimmen aus dem Wind und aus dem Boden, die ihm sagen er soll M töten -> W wird zur Mordtat angetrieben (Zwangsvorstellung) . Szene 14 . Szene 15 . Szene 16 . Es ist Nacht und W und A liegen zusammen im Bett W weckt A weil er nicht schlafen kann, aufgrund von der vorhin lauten Musik und es zieht (ihm) zwischen den Augen wie ein Messer" (S. 28, Z. 21f.) A hält es für ein Fieber und rät ihm Schnaps dagegen zu trinken Szene 17 Im Wirtshaus provoziert der betrunkene TM W und will mit ihm trinken, dieser lehnt ab Der TM wird handgreiflich, ringt ihn zu Boden und macht ihn verbal fertig bis W blutet . W kauft einem jüdischen Händler ein Messer ab . Szene 18 M liest die Bibel und findet Textstellen, die ihr Gewissen im Bezug auf ihren Ehemann nur noch mehr quälen . Am Boden liegt ein ,,Narr" der das Kind in die Arme nimmt W war die letzten zwei Tage nicht zuhause Szene 19 W schenkt A seinen Privatbesitz A rät W weiter Schnaps zu trinken Szene 20 Eine Großmutter erzählt den Kindern vor der Tür eine Geschichte W holt M ab und sagt es sei Zeit Sie gehen und er gibt zu, er weiß auch nicht wohin W ermordet M mit einem Messer Er hört Leute kommen und eilt davon Die innerliche Verkrampfung löst sich Szene 21 Zwei Leute hören die Tat, sie bekommen Angst Der eine überredet den anderen, an den Tatort zu gehen Szene 22 . . Szene 23 . . Szene 24 W geht nach der Tat ins Wirtshaus Er zieht Käthe an sich und bringt im Gespräch Anspielungen auf seine Tat Jemand entdeckt, dass er voller Blut ist . Ein Narr sagt: ,,ich riech Menschenfleisch" (S. 35, Z. 30) W flieht . Nachricht des Mordes verbreitet sich Zwei Kinder rennen zum Tatort Szene 25 . W kehrt zum Tatort zurück und will die Tatwaffe entfernen Er führt ein Selbstgespräch und hört Leute kommen Er wirft das Messer in den Teich Geht in den Teich, um es weiter ins Wasser zu werfen Er reinigt sich von den Blutflecken Szene 26 Der Polizist sagt, er habe noch nie einen so schönen Mord gesehen ,,Ein guter Mord, ein echter Mord, ein schöner Mord (...)" (S. 37, Z. 15f.) Szene 27 Schlussszene W ist noch nass, da der Idiot Karl immer wieder wiederholt: ,,Der is ins Wasser gefallen (...)" (S. 37, Z. 21f.) W möchte das Kind liebkosen, dieses wendet sich ab und schreit W gibt dem Idioten Karl Geld für Süßigkeiten und dieser geht ab mit dem Kind Figuren Franz Woyzeck Wehrmann, Aushilfsbarbier für Hauptmann und menschliches Versuchskaninchen für wenig Geld Freundin M, uneheliches Kind -> Nicht genug Geld für Hochzeit (S. 27) Arbeitet viel um M zu unterstützen (S. 8) Uninteressiert an Kind Durchschaut Lügen schnell (S.11) Rennt immer/sieht gehetzt aus HM macht sich über ihn lustig, da er dumm ist und keine Moral hat und auch wegen seinem unehelichen Kind (S. 12) Bemerkt schnell, dass er betrogen wird (S. 14) Sieht Fremdgehen als Todsünde (S. 14) Mangelernährung (Erbsenexperiment für 3 Monate und Urinprobeabgaben) führt zu körperlichen und geistigen Ausfallerscheinungen -> Störungen wie Stimmen im Kopf (Halluzinationen) Fassungslos als er M mit TM sieht, da er sie liebt (S. 21) Gibt seine Sachen an A, da er weiß ein Leben ohne M macht keinen Sinn (nach dem Mord) (S. 24) Tötet M. -> Verrückt, herzlos, kann seine Gefühle nicht kontrollieren (S. 28) -> Will seine Tat verheimlichen, schämt sich und hat große Angst erwischt zu werden (S. 29) Opfer der gesellschaftlichen Verhältnisse Kaum Zeit für Familie (Leistungsdruck), dennoch Unterstützung trotz Armut Sprachgebrauch: spiegelt seine Zugehörigkeit der unteren Gesellschaften wieder Sprache: einfach, schlicht, kurz, knapper Satzbau, einfacher Wortschatz, umgangssprachlich, dialektale Elemente Marie Zickwolf Feminine Ausstrahlung Ärmliche Verhältnisse (Unterschicht) Selbstbewusst und initiativ Enttäuscht von W, weil er ihr nicht ihr Wunschleben bieten kann Flirtet mit dem TM ->Sieht sich als untreue Frau . Traum vom sozialen Aufstieg -> Verliert Interesse an W W kann ihre Bedürfnisse nicht befriedigen Von der Männlichkeit des TM beeindruckt Wird von Schuldgefühlen gegenüber W geplagt -> Schlechtes Gewissen. Opfer der Gesellschaft Sprache: ähnlich wie W, sehr einfach gehalten, geringer Wortschatz Tambourmajor Männlich, kräftig Selbstbewusst, selbstverliebt, überheblich (Frauenheld) Wirkung auf Frauen: wie ein Baum"/,,Löw" Umwirbt M mit Geschenken, als er sexuelles Bedürfnis nach ihr verspürt ->Kein schlechtes Gewissen gegenüber W Körperliche Annäherung zu M betreibt er auf energische und platte Weiß Eindeutiger Vertreter des Recht des Stärkeren in der Gesellschaft ->Zeigt W mit Prügelei, Überlegenheit) Nimmt sich rücksichtslos und brutal was er will Als einfacher Soldat steht er mit Woyzeck eigentlich auf einer Stufe -> Hat besondere Stellung, weil er militärische Repräsentationspflicht erfüllt Sprache: einfache, dialektal gefärbte Sprache -> Entspricht seiner sozialen Zugehörigkeit . Andres -> Nimmt W aber nicht ernst Fröhlicher, positiver Mensch Steht zu Gefühlen und Ängsten . Hauptmann W's Vorgesetzter -> Herablassend gegenüber W Oberschicht Provoziert W Sieht W als Mann ohne Tugend -> Uneheliches Kind (kein vorbildhaftes Verhalten) . . W's einziger Freund und sein Mitbewohner, keine tiefe Freundschaft Ebenfalls Soldat (Kollege) Bekommt Anzeichen psychischer Krankheit mit Doktor Wissenschaftler und Arzt Oberschicht und fühlt sich ihr auch angehörig Sehr gebildet -> Viel Fachsprache (medizinische Fachbegriffe) Benutzt W als Versuchsobjekt (skrupellos) -> Behandelt ihn herablassend/demütigt ihn Verspricht Zuschüsse, anstatt zu helfen Möchte, dass W sich genau an Anweisungen hält Zeigt keine Menschlichkeit -> Denkt nur an sein Experiment (achtet nicht auf Wohlbefinden W's) -> Kennt keine Grenzen . . -> Machtmissbrauch -> Wissenschaft steht über Menschenwohl ->Erfolg der Forschung Zynisch, fehlendes Einfühlungsvermögen und Ich-Bezogen . Wellbilder der Figuren Idealismus . . . Transzendentales Prinzip -> Etwas, das über allem Sein steht (z.B. Gott) Leben des Menschen ist nicht determiniert, sondern frei gestaltbar (Mensch hat eigenen Willen) Menschenbild: Mensch strebt seinem Ideal nach Mensch kann sich, wenn er möchte, zum Positiven verändern -> Verurteilende Handlung: Verweigerung der eigenen Entwicklung => Jeder ist seines Glückes Schmied . Materialismus . > Doktor, Hauptmann Mensch Subjekt Nur was sich wahrnehmen lässt, ist auch vorhanden; nur was vorhanden ist, lässt sich auch wahrnehmen Höchstes Prinzip: Natur Mensch ist durch Grundprinzip der Natur determiniert -> Besitzt keinen eigenen Willen Verurteilende Handlung: Handlung gegen das Prinzip der Natur (Entfremdung vom Urzustand beispielsweise Religion) => Man selbst ist Spielball seines Schicksals . Realismus > Büchner • Mensch Objekt Philosophische Grundposition, die alle Vorgänge und Phänomene auf ein einziges Grundprinzip (Materie) zurückführt Es gibt keinen Gott Naturwissenschaftlich Belegbares ist hier nicht wichtig Nihilismus . Sachen echt und realistisch darstellen Objektiv Keine Verschönerung Sinnlosigkeit des Bestehenden Ablehnung positiver Handlungen Pauperismus-> Woyzeck, Marie, Andres Massenarmut Verelendung und soziale Unruhen Technische Verbesserungen -> Weniger Arbeitsplätze Umzüge vom Land in die Stadt (Verstädterung) -> Wenig Arbeitsplätze => Keine finanzielle Unterstützung Determinismus -> Woyzeck, Büchner Handeln ist von inneren und äußeren Ursachen bestimmt Geschehnisse und das Leben sind vorbestimmt Sprache in Woyzeck Alltagssprache/schlichte Sprache -> Marie -> Andres -> Woyzeck Fachsprache mit vielen Fachbegriffen -> Arzt -> Hauptmann Sprechen größtenteils im Darmstädter Dialekt -> Lässt Figuren realistischer Wirken -> Romantische Elemente: Lieder und Märchen -> Unterschiedliche Sprache bei verschiedenen sozialen Schichten (Unterschicht/Oberschicht) => Büchner hat die Sprache seiner Figuren ganz bewusst so gestaltet, um damit die gesellschaftsspezifischen Unterschiede verdeutlichen zu können ->Bewusst eingebaute Sprach- und Stilmittel (Interjektionen, Satzbrüche, Ellipsen, Wiederholungen) Woyzecks Motive . Rache und Eifersucht Gewalt Psychische Krankheit -> Stimmen im Kopf (Schizophrenie ?) Maries Art, mit ihm umzugehen/ihn zu behandeln Das Erbsenexperiment als Beeinflussung des psychischen Zustands Abgrenzung wegen seiner sozialen Stellung Pauperismus Materialismus Determinismus Täter Jeder hat Verantwortung für sich selbst Tat wurde geplant ->Bewusst nach Waffe gesucht . -> Vermächtnis an Andres gegeben -> An einem ungestörten Ort gewesen Zeigt keine Reue, daher keine Verbesserung des Handelns Zurechnungsfähigkeit Selbstbestimmung des Menschen . Schuldfrage Er hat jemanden umgebracht Mord! Starke Eifersucht Verlässt den Tatort Lässt Tatwaffe (Messer) verschwinden (Szene 21) -> Der Tat bewusst . Doktor trägt Großteil der Schuld? Motiv zum Mord ->Arbeitet viel und wird dennoch betrogen ->Er war alleine und vom Umfeld nicht ernst genommen (Wenig zu verlieren) Opfer Wurde durch Experimente erniedrigt -> Einfluss anderer Figuren Kommt aus Unterschicht -> Wenig Bildung/arm -> Schwere Kindheit Schwierige Lebenssituation durch uneheliches Kind Wurde von Gesellschaft ausgenutzt Psychisch labil/kaputt durch Erbsenexperiment Zeigt keine Reue -> Fehlende Kompetenz, sein Handeln zu verstehen Von Emotionen geleitet, da er sich nicht auf seinen Verstand verlassen kann Psychose durch Dienst als Soldat Umfeld trägt Mitschuld Aussage des Werkes Personen verkörpern die Ober- und Unterschicht -> Arm und Reich => Oberschicht: Doktor, Hauptmann, Tambourmajor => Unterschicht: Woyzeck, Marie, Andres Woyzeck wird aufgrund seiner sozialen Schicht herablassend behandelt (Woyzeck als Beispiel einer deformierten Menschens) -> Mord aufgrund psychischer Störung (Halluzinationen) => Marie möchte jemanden an ihrer Seite haben, der finanziell gut aufgestellt ist -> Tambourmajor = Eifersucht aufgrund Affäre (Vertrauen gebrochen) Doktor macht Experimente mit Woyzeck, die seiner Gesundheit schaden Verschiedene Mordmotive werden geliefert reiung von der Gesellschaft (Woyzeck wird oft gedemütigt) Gewalt, die auf Antiheld ausgeübt wird Büchner wollte die Realität darstellen und ein Dramenwerk frei von einem idealistischen Bild zeigen -> Materialismus/Realismus, statt Kritik an Ständegesellschaft/an Umgang mit psychisch Kranken Woyzeck . Woyzeck vc. Nathan der Weise . Realistische Darstellung der Welt Kritik an Politik und Gesellschaft Woyzeck aus der Unterschicht (Ausbeutung) ->Arme Leute sind nicht so viel Wert wie reiche Menschen Gesellschaftliche Missstände erklärt (Frau geht fremd) Soziale Ungerechtigkeit Unterdrückung durch Hauptmann Woyzeck wird nicht ernst genommen wegen sozialer Stellung Spiegelt Anfänge moderner Gesellschaftsordnung => 2-Klassengesellschaft und Woyzecks Versuch des Ausbruchs Nathan der Weise Toleranz als Leitmotiv (Kampf gegen Minderheitsgruppe) Kritik an Politik und Gesellschaft Nathan als Vorbild (auch: Vertreter des Bürgertums/Judentums) Idealisierung Apell an Freiheit und Mündigkeit Gesellschaft ist im Wandel (Toleranz) Alle Menschen/Religionen gleich viel Wert Drama der Emanzipation -> Ausgang des Menschen aus der Unmündigkeit Emanzipation sorgte für moralische Eigenverantwortung => Gesellschaft auf dem Weg zu toleranten Denken Aufklärung Von 1720 bis 1785 Aufgeklärter Absolutismus Aufstieg des Bürgertums ,,Habe den Mut dich deines eigenen Verstands zu bedienen" -> Immanuel Kant => Menschen fehlt der Mut -> Unterordnung, um aufklärerisch zu handeln, muss man vernünftig handeln und nicht unterordnen Zwei philosophische Strömungen -> Rationalismus -> Empirismus Befreiung von der Kirche/Entziehung fremder Autorität Mörder Mord Opfer Duc Claris-Gutachten Woyzeck Soldat Franz Woyzeck Am Teich mit einem Messer Marie (Freundin vom Mörder; keine Witwe) Das Clarus-Gutachten Friseur Johann Christian Woyzeck Im Hausflur mit einer abgebrochenen Degenklinge 46-jährige Witwe Offene Dramenform . -> Zwei Tage . Ausgedehnter Zeitraum . -> Woyzeck/Hauptmann Viele Schauplätze Szene sind austauschbar ->Rasierszene im Film am Anfang. Mehrere Handlungen. Dramenform Keine Beschränkung auf einen Stand -> Woyzeck und Marie-> Eifersucht -> Woyzecks innere Kämpfe und Arztbesuche Pluralismus der Sprache . -> Mischung der Sprachstile der Figuren -> Alltagssprache/Kunstsprache Kein einhaltlicher Sprachstil -> Anderer Schreibstil durch verschiedene Personen -> Andere Schrift Verzicht auf Aktstruktur Geschlossene Dramenform Gliederung in Szenen Begrenzte Personenanzahl (unter 10) Handlung ist final -> Mord wurde von Anfang an durch Halluzinationen angedeutet . Eindruck vom Buch . Anderer Aufbau Nicht zu Ende gebracht -> kurz Förmliche Sprache -> Gespräche nicht immer leicht zu verstehen Drastische Wendung (Mord) -> spannend Leben . . . . Georg Birchner Schriftsteller, Mediziner, Naturwissenschaftler und Revolutionär Geburt: 17/10/1813 in Goddelau Erste von acht Kindern, zwei Geschwister starben nach der Geburt Durfte Zuhause seine Meinung mitteilen und Diskussionen führen Bekam Privatunterricht bei seiner Mutter Werte . 1831: beendete seine schulische Ausbildung, fing an Medizin in Straßburg zu studieren 1832: heimliche Verlobung Minna Jaeglé 1833: zurück nach Deutschland Wollte den Staat so reformieren, dass dem Volk mehr Macht zukommt Setzte sich für politische Freiheit ein War überzeugt davon, dass niemand Schuld für den Rang seiner sozialen Schicht hat Wollte Gleichberechtigung für alle Menschen -> Gründung der Gesellschaft der Menschenrechte" Vermisste die offene politische Stimmung in Frankreich 1834: Gründung der Gesellschaft der Menschenrechte" 1835: plante nach Straßburg zu flüchten 19/02/1837: Tod durch Typhus mit 23 Jahren Werke . ,,Der hessische Landbote" (Flugblatt) -> 1834 : ,,Woyzeck" (Drama) -> 1836/1837 -> Fragment aufgrund frühen Todes . Materialist oder Idealist? Er kritisiert Materialist/Realist -> kritisiert Idealismus Sah im Idealismus eine Unterdrückung der unteren Schicht (Oberschicht hat die Mittel dazu, nach dem Höheren zu streben) Die Gesellschaft Die sozialen Ungerechtigkeiten Dass das Leben eines Menschen vorbestimmt ist -> Determinismus Das ungerechtfertigte Überlegenheitsgefühl von sozial Höhergestellten Die Verelendung der Unterschicht -> Pauperismus Geisteshaltung Politisches Bild Gleichgültigkeit der Menschen. Hass ist so erlaubt wie die Liebe Gewalt als Lösung Menschenbild . . Gleichgültigkeit Tatsache beim Namen nennen Kränken > Grausamkeit Egoismus An Vernunft gebunden Büchner über Pauperismus Gründete 1834 ,,Gesellschaft der Menschenrechte" -> Verteilte Flugblätter Hunger und Armut sind die Triebkräfte der revolutionären Gewalt Gegenüberstellung Kant und Büchner . Kant: Mensch soll von seinem Verstand Gebrauch machen -> Woyzeck verhält sich wie ein Tier (macht seiner Vernunft keinen Gebrauch)