Georg Büchners Drama "Woyzeck" ist ein Meisterwerk des Vormärz, das die soziale Ungerechtigkeit und psychische Zerrüttung des Protagonisten Franz Woyzeck thematisiert. Das Stück, das 1837 erschien, zeigt die tragische Geschichte eines einfachen Soldaten, der unter Armut, Ausbeutung und Halluzinationen leidet.
• Franz Woyzeck, ein 30-jähriger Soldat, lebt in ärmlichen Verhältnissen mit seiner Geliebten Marie und ihrem unehelichen Sohn Christian.
• Um Geld zu verdienen, unterwirft sich Woyzeck erniedrigenden Experimenten eines Doktors und dient als Handlanger für einen Hauptmann.
• Woyzecks psychischer Zustand verschlechtert sich, als Marie eine Affäre mit dem Tambourmajor beginnt.
• Das Drama kulminiert in Woyzecks Entschluss, Marie aus Eifersucht und Verzweiflung zu töten.