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American Dream - Zusammenfassung und Analyse

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marlene

7.4.2021

Englisch

American Dream

American Dream - Zusammenfassung und Analyse

Der "American Dream" ist ein zentrales Konzept in der US-amerikanischen Identität und Geschichte. Es verkörpert die Hoffnung auf Freiheit, Gleichheit und die Möglichkeit, durch harte Arbeit Wohlstand zu erlangen. Diese Zusammenfassung untersucht die historische Entwicklung des American Dream sowie seine Realität und Kritik.

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7.4.2021

1319

American Dream
Slavery in the US 1619-1865
Columbus 1492
Promised Land 16th/17th century
Boston Tea Party 1773
Declaration of Independence 1

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Historical Timeline of America

Die Geschichte Amerikas begann lange vor dem American Dream als Konzept. Im Jahr 1492 entdeckte Columbus Amerika und legte den Grundstein für europäische Siedlungen. Im 16. und 17. Jahrhundert sahen die Puritaner Amerika als "Promised Land" und flohen vor religiöser Verfolgung dorthin.

Entscheidende Ereignisse wie die Boston Tea Party (1773) und die Declaration of Independence (1776) markierten den Beginn der amerikanischen Unabhängigkeit. Die Bill of Rights (1789) festigte die Grundrechte der Bürger und verstärkte die Idee von Freiheit und Gleichheit, die später zentral für den American Dream wurden.

Die dunklen Kapitel der amerikanischen Geschichte umfassen die Sklaverei (1619-1865), den Civil War (1861-1865) und die Jim Crow Laws (1880s-1964). Diese Ereignisse stehen im direkten Widerspruch zu den Idealen des American Dream und zeigen die historischen Spannungen zwischen Ideal und Realität.

Gut zu wissen: Die erste Konzeption des American Dream findet sich bereits in der Unabhängigkeitserklärung mit dem Satz: "We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their creator with certain unalienable rights, that among these are life, liberty and the pursuit of happiness."

Die Great Depression der 1920er und 30er Jahre erschütterte den Glauben vieler an den American Dream, während die Civil Rights Movement später für die Verwirklichung der Gleichheitsversprechen kämpfte.

American Dream
Slavery in the US 1619-1865
Columbus 1492
Promised Land 16th/17th century
Boston Tea Party 1773
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Slavery and Early American History

Die Sklaverei in Amerika (1619-1865) war eine grausame Institution, bei der hauptsächlich Afrikaner unter schrecklichen Bedingungen als Eigentum verkauft wurden. Sie hatten keine Rechte und galten als minderwertig gegenüber Weißen. Etwa 15% der versklavten Menschen starben bereits während der Überfahrt auf den Schiffen.

Als Columbus 1492 Amerika "entdeckte", landete er auf einer Insel der Bahamas. Er sah sich selbst als Gouverneur des neuen Landes und begann mit der Versklavung der Einheimischen für spanische Plantagen. Diese frühe Kolonialisierung legte den Grundstein für spätere Ausbeutungsmuster.

Im 16. und 17. Jahrhundert kamen die Puritaner aus England nach Amerika, auf der Suche nach religiöser Freiheit. Sie betrachteten Amerika als das neue "Promised Land" und sich selbst als Gottes auserwähltes Volk. 1620 brachte die Mayflower die ersten englischen Puritaner nach Amerika - ein kulturelles Symbol für den Neuanfang.

Die Boston Tea Party von 1773 war ein politischer Protest gegen den Tea Act, der britischen Unternehmen Steuervorteile gewährte. Diese Aktion war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur amerikanischen Unabhängigkeit und zeigte den Wunsch nach Selbstbestimmung.

Wichtig zu verstehen: Die Vereinigten Staaten wurden auf dem Widerspruch zwischen dem Ideal der Freiheit ("all men are created equal") und der Realität der Sklaverei gegründet. Dieser fundamentale Widerspruch prägt die amerikanische Geschichte bis heute.

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Slavery in the US 1619-1865
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Promised Land 16th/17th century
Boston Tea Party 1773
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Von der Unabhängigkeit zum Bürgerkrieg

Die Declaration of Independence (1776) markierte den ersten Schritt zur Bildung der Vereinigten Staaten. Thomas Jefferson formulierte die berühmten Worte: "We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal..." - hier findet sich bereits das erste Konzept des American Dream. Diese Erklärung kündigte die Freiheit der amerikanischen Kolonien von der britischen Herrschaft an.

Die Bill of Rights (1789) sollte die bürgerlichen und politischen Rechte der Amerikaner schützen. James Madison erarbeitete 12 Zusatzartikel, die Grundrechte wie die Redefreiheit garantierten und die Ideen von Freiheit und Gleichheit verstärkten.

In den 1840er Jahren entstand das Konzept des Manifest Destiny - der weitverbreitete Glaube, dass amerikanische Siedler dazu bestimmt seien, sich über ganz Nordamerika auszubreiten. Der Journalist John L. O'Sullivan prägte diesen Begriff 1839. Diese "gottgegebene Mission" führte zu Konflikten mit den Native Americans.

Der Civil War (1861-1865) entwickelte sich zum ersten modernen Krieg aufgrund der Industrialisierung. Was als Konflikt zwischen Nord- und Südstaaten begann, wurde zu einem Kampf um die Sklaverei. Der Norden, industriell entwickelt, wollte die Sklaverei abschaffen, während der Süden auf Sklaven als Arbeitskräfte für seine Plantagen angewiesen war.

Merke dir: Lincoln erklärte 1863 alle Sklaven für frei und begann mit der Rekrutierung von African Americans als Soldaten für die Unionsarmee. Nach dem Ende des Krieges 1865 wurde Amerika wieder zu einem Land, als die Sklaverei offiziell endete.

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Slavery in the US 1619-1865
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Promised Land 16th/17th century
Boston Tea Party 1773
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Die Realität nach dem Bürgerkrieg und der American Dream

Die Jim Crow Laws (1880s-1964) legalisierten die Rassentrennung in den Südstaaten. Diese Gesetze schrieben separate Einrichtungen für Weiße und People of Color vor und beschränkten die Möglichkeiten für POC erheblich. Der Ku-Klux-Klan, gegründet 1865, verbreitete Gewalt und Terror. Besonders perfide: Der 13. Zusatzartikel machte es legal, Gefangene als Sklaven zu nutzen.

Die Great Depression der 1920er und 30er Jahre erschütterte den amerikanischen Traum. Nach dem ungehemmten Kapitalismus der "Roaring Twenties" folgte 1929 der Börsencrash an der Wall Street. Unternehmen mussten schließen, Millionen verloren ihre Jobs. Präsident Roosevelt führte den "New Deal" ein, um die Wirtschaft zu stabilisieren. In dieser Zeit begannen viele, den American Dream kritisch zu hinterfragen.

James Truslow Adams definierte 1931 den American Dream als "a land in which life should be better and fuller for everyone, with opportunity for each according to ability or achievement." Der Traum umfasst verschiedene Aspekte:

  • Den wirtschaftlichen Traum: Erfolg und Wohlstand ("from rags to riches")
  • Den sozialen Traum: Gleichheit und klassenlose Gesellschaft
  • Den politischen Traum: Demokratie und Gerechtigkeit
  • Den persönlichen Traum: Freiheit und Selbstverwirklichung

Fun Fact: Arnold Schwarzenegger gilt als Musterbeispiel für den verwirklichten American Dream - ein Einwanderer, der zum Filmstar und Gouverneur aufstieg. Die Statue of Liberty und Hollywood sind wichtige Symbole des American Dream und verkörpern Freiheit und materiellen Erfolg.

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American Dream vs. Reality und Civil Rights Movement

Der Mythos "From Rags to Riches" - vom Tellerwäscher zum Millionär - ist ein Kernstück des American Dream. Er verspricht, dass jeder durch harte Arbeit vom Armut zum Reichtum aufsteigen kann. Amerika wird als Ort unbegrenzter Möglichkeiten dargestellt, was ein starker Pull-Faktor für Immigration ist. Der typische amerikanische Traum beinhaltet ein Eigenheim in der Vorstadt und den Konsum neuer, teurer Produkte.

Die Realität sieht jedoch oft anders aus: Amerika ist keine klassenlose Gesellschaft. Die Kritik am American Dream zeigt, dass soziale Mobilität für viele unerreichbar bleibt. Millionen von Jobs gehen verloren, die Arbeitslosigkeit steigt, und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Ohne Job, Geld und Zuhause steigt die Kriminalität. Viele haben keinen Zugang zu guter Gesundheitsversorgung oder Bildung. Besonders die Great Depression und der Zweite Weltkrieg veränderten den Traum - für viele ist er nur eine Illusion.

Die Civil Rights Movement kämpfte gegen diese Ungleichheiten. Wichtige Ereignisse waren die Lynchung von Emmett Till (1955), Rosa Parks' Weigerung, ihren Sitzplatz aufzugeben, und der daraus resultierende Montgomery Bus Boycott. Martin Luther King organisierte 1963 den March on Washington, wo er seine berühmte "I have a dream"-Rede hielt. 1964 unterzeichnete Präsident Johnson den Civil Rights Act, der Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht und Religion bei der Beschäftigung verbot.

Wichtig zu wissen: Die Unterschiede zwischen früher und heute beim American Dream sind erheblich. Während der Traum ursprünglich auf Gleichheit und Freiheit basierte, wird er heute oft auf materiellen Erfolg reduziert. Gleichzeitig ist die soziale Mobilität in den USA heute geringer als in vielen anderen Industrieländern.

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Philipp, iOS User

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Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

 

Englisch

1.319

7. Apr. 2021

6 Seiten

American Dream - Zusammenfassung und Analyse

M

marlene

@marlene_qb

Der "American Dream" ist ein zentrales Konzept in der US-amerikanischen Identität und Geschichte. Es verkörpert die Hoffnung auf Freiheit, Gleichheit und die Möglichkeit, durch harte Arbeit Wohlstand zu erlangen. Diese Zusammenfassung untersucht die historische Entwicklung des American Dream sowie seine... Mehr anzeigen

American Dream
Slavery in the US 1619-1865
Columbus 1492
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Boston Tea Party 1773
Declaration of Independence 1

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Historical Timeline of America

Die Geschichte Amerikas begann lange vor dem American Dream als Konzept. Im Jahr 1492 entdeckte Columbus Amerika und legte den Grundstein für europäische Siedlungen. Im 16. und 17. Jahrhundert sahen die Puritaner Amerika als "Promised Land" und flohen vor religiöser Verfolgung dorthin.

Entscheidende Ereignisse wie die Boston Tea Party (1773) und die Declaration of Independence (1776) markierten den Beginn der amerikanischen Unabhängigkeit. Die Bill of Rights (1789) festigte die Grundrechte der Bürger und verstärkte die Idee von Freiheit und Gleichheit, die später zentral für den American Dream wurden.

Die dunklen Kapitel der amerikanischen Geschichte umfassen die Sklaverei (1619-1865), den Civil War (1861-1865) und die Jim Crow Laws (1880s-1964). Diese Ereignisse stehen im direkten Widerspruch zu den Idealen des American Dream und zeigen die historischen Spannungen zwischen Ideal und Realität.

Gut zu wissen: Die erste Konzeption des American Dream findet sich bereits in der Unabhängigkeitserklärung mit dem Satz: "We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their creator with certain unalienable rights, that among these are life, liberty and the pursuit of happiness."

Die Great Depression der 1920er und 30er Jahre erschütterte den Glauben vieler an den American Dream, während die Civil Rights Movement später für die Verwirklichung der Gleichheitsversprechen kämpfte.

American Dream
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Slavery and Early American History

Die Sklaverei in Amerika (1619-1865) war eine grausame Institution, bei der hauptsächlich Afrikaner unter schrecklichen Bedingungen als Eigentum verkauft wurden. Sie hatten keine Rechte und galten als minderwertig gegenüber Weißen. Etwa 15% der versklavten Menschen starben bereits während der Überfahrt auf den Schiffen.

Als Columbus 1492 Amerika "entdeckte", landete er auf einer Insel der Bahamas. Er sah sich selbst als Gouverneur des neuen Landes und begann mit der Versklavung der Einheimischen für spanische Plantagen. Diese frühe Kolonialisierung legte den Grundstein für spätere Ausbeutungsmuster.

Im 16. und 17. Jahrhundert kamen die Puritaner aus England nach Amerika, auf der Suche nach religiöser Freiheit. Sie betrachteten Amerika als das neue "Promised Land" und sich selbst als Gottes auserwähltes Volk. 1620 brachte die Mayflower die ersten englischen Puritaner nach Amerika - ein kulturelles Symbol für den Neuanfang.

Die Boston Tea Party von 1773 war ein politischer Protest gegen den Tea Act, der britischen Unternehmen Steuervorteile gewährte. Diese Aktion war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur amerikanischen Unabhängigkeit und zeigte den Wunsch nach Selbstbestimmung.

Wichtig zu verstehen: Die Vereinigten Staaten wurden auf dem Widerspruch zwischen dem Ideal der Freiheit ("all men are created equal") und der Realität der Sklaverei gegründet. Dieser fundamentale Widerspruch prägt die amerikanische Geschichte bis heute.

American Dream
Slavery in the US 1619-1865
Columbus 1492
Promised Land 16th/17th century
Boston Tea Party 1773
Declaration of Independence 1

Von der Unabhängigkeit zum Bürgerkrieg

Die Declaration of Independence (1776) markierte den ersten Schritt zur Bildung der Vereinigten Staaten. Thomas Jefferson formulierte die berühmten Worte: "We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal..." - hier findet sich bereits das erste Konzept des American Dream. Diese Erklärung kündigte die Freiheit der amerikanischen Kolonien von der britischen Herrschaft an.

Die Bill of Rights (1789) sollte die bürgerlichen und politischen Rechte der Amerikaner schützen. James Madison erarbeitete 12 Zusatzartikel, die Grundrechte wie die Redefreiheit garantierten und die Ideen von Freiheit und Gleichheit verstärkten.

In den 1840er Jahren entstand das Konzept des Manifest Destiny - der weitverbreitete Glaube, dass amerikanische Siedler dazu bestimmt seien, sich über ganz Nordamerika auszubreiten. Der Journalist John L. O'Sullivan prägte diesen Begriff 1839. Diese "gottgegebene Mission" führte zu Konflikten mit den Native Americans.

Der Civil War (1861-1865) entwickelte sich zum ersten modernen Krieg aufgrund der Industrialisierung. Was als Konflikt zwischen Nord- und Südstaaten begann, wurde zu einem Kampf um die Sklaverei. Der Norden, industriell entwickelt, wollte die Sklaverei abschaffen, während der Süden auf Sklaven als Arbeitskräfte für seine Plantagen angewiesen war.

Merke dir: Lincoln erklärte 1863 alle Sklaven für frei und begann mit der Rekrutierung von African Americans als Soldaten für die Unionsarmee. Nach dem Ende des Krieges 1865 wurde Amerika wieder zu einem Land, als die Sklaverei offiziell endete.

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Die Realität nach dem Bürgerkrieg und der American Dream

Die Jim Crow Laws (1880s-1964) legalisierten die Rassentrennung in den Südstaaten. Diese Gesetze schrieben separate Einrichtungen für Weiße und People of Color vor und beschränkten die Möglichkeiten für POC erheblich. Der Ku-Klux-Klan, gegründet 1865, verbreitete Gewalt und Terror. Besonders perfide: Der 13. Zusatzartikel machte es legal, Gefangene als Sklaven zu nutzen.

Die Great Depression der 1920er und 30er Jahre erschütterte den amerikanischen Traum. Nach dem ungehemmten Kapitalismus der "Roaring Twenties" folgte 1929 der Börsencrash an der Wall Street. Unternehmen mussten schließen, Millionen verloren ihre Jobs. Präsident Roosevelt führte den "New Deal" ein, um die Wirtschaft zu stabilisieren. In dieser Zeit begannen viele, den American Dream kritisch zu hinterfragen.

James Truslow Adams definierte 1931 den American Dream als "a land in which life should be better and fuller for everyone, with opportunity for each according to ability or achievement." Der Traum umfasst verschiedene Aspekte:

  • Den wirtschaftlichen Traum: Erfolg und Wohlstand ("from rags to riches")
  • Den sozialen Traum: Gleichheit und klassenlose Gesellschaft
  • Den politischen Traum: Demokratie und Gerechtigkeit
  • Den persönlichen Traum: Freiheit und Selbstverwirklichung

Fun Fact: Arnold Schwarzenegger gilt als Musterbeispiel für den verwirklichten American Dream - ein Einwanderer, der zum Filmstar und Gouverneur aufstieg. Die Statue of Liberty und Hollywood sind wichtige Symbole des American Dream und verkörpern Freiheit und materiellen Erfolg.

American Dream
Slavery in the US 1619-1865
Columbus 1492
Promised Land 16th/17th century
Boston Tea Party 1773
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American Dream vs. Reality und Civil Rights Movement

Der Mythos "From Rags to Riches" - vom Tellerwäscher zum Millionär - ist ein Kernstück des American Dream. Er verspricht, dass jeder durch harte Arbeit vom Armut zum Reichtum aufsteigen kann. Amerika wird als Ort unbegrenzter Möglichkeiten dargestellt, was ein starker Pull-Faktor für Immigration ist. Der typische amerikanische Traum beinhaltet ein Eigenheim in der Vorstadt und den Konsum neuer, teurer Produkte.

Die Realität sieht jedoch oft anders aus: Amerika ist keine klassenlose Gesellschaft. Die Kritik am American Dream zeigt, dass soziale Mobilität für viele unerreichbar bleibt. Millionen von Jobs gehen verloren, die Arbeitslosigkeit steigt, und die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Ohne Job, Geld und Zuhause steigt die Kriminalität. Viele haben keinen Zugang zu guter Gesundheitsversorgung oder Bildung. Besonders die Great Depression und der Zweite Weltkrieg veränderten den Traum - für viele ist er nur eine Illusion.

Die Civil Rights Movement kämpfte gegen diese Ungleichheiten. Wichtige Ereignisse waren die Lynchung von Emmett Till (1955), Rosa Parks' Weigerung, ihren Sitzplatz aufzugeben, und der daraus resultierende Montgomery Bus Boycott. Martin Luther King organisierte 1963 den March on Washington, wo er seine berühmte "I have a dream"-Rede hielt. 1964 unterzeichnete Präsident Johnson den Civil Rights Act, der Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht und Religion bei der Beschäftigung verbot.

Wichtig zu wissen: Die Unterschiede zwischen früher und heute beim American Dream sind erheblich. Während der Traum ursprünglich auf Gleichheit und Freiheit basierte, wird er heute oft auf materiellen Erfolg reduziert. Gleichzeitig ist die soziale Mobilität in den USA heute geringer als in vielen anderen Industrieländern.

American Dream
Slavery in the US 1619-1865
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Cultural Diversity und American Way of Life

Im Gegensatz zu Martin Luther King verfolgte Malcolm X einen anderen Ansatz in der Civil Rights Movement. Als Muslim befürwortete er einen gewaltsameren Weg und forderte einen unabhängigen Staat für Schwarze. 1965 wurde er ermordet, blieb aber ein Held für viele schwarze Amerikaner.

Die Immigration in die USA wird von verschiedenen Faktoren angetrieben. Push-Faktoren wie Hungersnot, Dürre und Arbeitslosigkeit treiben Menschen aus ihrer Heimat. Pull-Faktoren wie bessere wirtschaftliche Bedingungen, Religionsfreiheit und der American Dream ziehen sie in die USA. Früher kamen Einwanderer hauptsächlich aus Europa, heute vor allem aus Mexiko, Lateinamerika und Südostasien.

Amerika sah sich lange als Melting Pot, wo Einwanderer ihre nationale Identität, Lebensweise und Kultur aufgaben, um Teil einer einheitlichen amerikanischen Nation zu werden. Seit den 1960er Jahren entwickelte sich jedoch die Idee des Salad Bowl - verschiedene Kulturen mischen sich, behalten aber ihre Eigenheiten. Dieses Konzept erkennt Amerika als vielfältig, multikulturell und pluralistisch an.

Der American Way of Life basiert auf der Idee, dass durch harte Arbeit alles erreicht werden kann. Er betont Individualität, Freiheit, Glück und Wohlstand. Kritiker bemängeln jedoch den übermäßigen Konsum, die Verschwendung von Rohstoffen, die Ausbeutung von Arbeitskräften und die Umweltverschmutzung.

Wichtig für dein Verständnis: Der Unterschied zwischen früher und heute beim American Dream zeigt sich auch in der kulturellen Integration. Das "Melting Pot"-Konzept forderte Assimilation, während der moderne "Salad Bowl"-Ansatz kulturelle Vielfalt anerkennt und schätzt - ein fundamentaler Wandel im amerikanischen Selbstverständnis.

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

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Lena M

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Timo S

iOS user

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Julia S

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Marcus B

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Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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