Conditional Clause Typ 3: Der Ausdruck von Bedauern und unmöglichen Vergangenheitsszenarien
Conditional Clauses Typ 3 werden verwendet, um hypothetische Situationen in der Vergangenheit auszudrücken, die nicht mehr geändert werden können. Sie eignen sich besonders gut, um Reue oder Bedauern über vergangene Ereignisse auszudrücken.
Definition: Conditional Clauses Typ 3 beantworten die Frage "Was wäre gewesen, wenn...?" für Situationen in der Vergangenheit.
Die Struktur eines If-clauses Typ 3 setzt sich wie folgt zusammen:
- If-Satz: if + Past Perfect
- Hauptsatz: would/could/might + have + Partizip Perfekt
Beispiel: "If the bus had come two minutes later, Sally would have caught it."
Highlight: Das Besondere an Conditional clauses Typ 3 ist, dass die Bedingung im Nebensatz (if-Teil) nicht mehr erfüllbar ist, da es bereits zu spät dafür ist. Folglich ist es auch unmöglich, dass die Handlung des Hauptsatzes jemals eintreten wird.
Conditional Clause Typ 2: Ausdruck von Wunschdenken und unwahrscheinlichen Gegenwarts- oder Zukunftsszenarien
Mit If-clauses Typ 2 drückt man aus, dass ein Ereignis in der Gegenwart oder Zukunft stattfinden könnte, wenn die aktuelle Situation anders wäre. Diese Struktur eignet sich hervorragend für Wunschdenken und beantwortet die Frage "Was wäre wenn?".
Die Struktur eines If-Sätze Typ 2 ist:
- If-Satz: if + Simple Past
- Hauptsatz: would/could/should/might + Infinitiv
Beispiel: "My brother could teach me how to surf, if he was a surfer."
Highlight: Bei conditional sentences Typ 2 ist die Bedingung im Nebensatz zwar theoretisch erfüllbar, entspricht aber nicht der Realität. Dadurch wirkt die Handlung im Hauptsatz eher unwahrscheinlich oder sogar unmöglich.