Armut und Migration - Globale Realitäten
Extreme Armut betrifft 689 Millionen Menschen, die mit weniger als 1,90$ pro Tag überleben müssen. Die Hälfte aller Kinder weltweit lebt in Armut, täglich sterben 21.000 Menschen an Hunger - Zahlen, die schockieren sollten.
Die Ursachen liegen oft in kolonialen Nachwirkungen: Reichtum konzentriert sich in Industrieländern, während der "Brain Drain" Entwicklungsländer ihrer besten Köpfe beraubt. Mangelnde Bildung, Überbevölkerung und Klimawandel verstärken das Problem.
Migration folgt drei Hauptrouten: Asien → USA, Afrika/Nahost → Europa, und verschiedene Länder → Australien. Der Ukraine-Krieg 2022 löste die größte Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg aus.
Hoffnungsschimmer: Zwischen 1990 und 2020 sank extreme Armut von 37,1% auf 9,2% - bis Corona diesen Trend umkehrte.
Englisch als Weltsprache hat 400 Millionen Muttersprachler und bis zu eine Milliarde Zweitsprachler. Das liegt nicht an der Sprachstruktur, sondern an Politik und Geschichte - vom British Empire bis zur US-Dominanz im 20. Jahrhundert.