Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten
Die Analyse von Texten beginnt mit der grundlegenden Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten. Diese Differenzierung ist entscheidend für die Wahl der Analysemethode und das Verständnis der Textintention.
Fiktionale Texte
Fiktionale Texte umfassen eine breite Palette literarischer Werke:
- Kurzgeschichten
- Romane
- Gedichte
- Märchen
Definition: Fiktionale Texte sind erfundene Geschichten, die nicht auf realen Ereignissen basieren müssen.
Charakteristika fiktionaler Texte:
- Der Schreibstil des Autors beeinflusst maßgeblich die Art der Erzählung.
- Die Erzählung berichtet über Ereignisse in einer fiktiven Welt.
- Stilmittel werden gezielt eingesetzt, um den Leser zu beeinflussen.
Highlight: Die Analyse fiktionaler Texte Deutsch konzentriert sich oft auf literarische Stilmittel und Erzähltechniken.
Nicht-fiktionale Texte
Nicht-fiktionale Texte, auch als Sachtexte bekannt, umfassen:
- Zeitungsartikel
- Interviews
- Werbung und Broschüren
- Berichte
Definition: Nicht-fiktionale Texte basieren auf Fakten und realen Ereignissen.
Merkmale nicht-fiktionaler Texte:
- Objektive Darstellung von Informationen
- Ziel ist die Information der Leserschaft
- Berichten über Themen von allgemeinem Interesse
- Geschrieben für spezifische Zielgruppen
Highlight: Die Analyse und Erörterung pragmatischer Texte erfordert eine kritische Betrachtung der Fakten und der Darstellungsweise.