Elemente einer Kurzgeschichte und Erzählperspektiven
Eine Kurzgeschichte folgt typischerweise einer bestimmten Struktur mit fünf key elements: Exposition, steigende Handlung, Höhepunkt, fallende Handlung und Ende. In der traditionellen Kurzgeschichte beginnt die Exposition mit der Einführung von Setting, Situation und Hauptcharakteren, während moderne Kurzgeschichten oft mitten im Geschehen einsteigen. Die steigende Handlung entwickelt den Konflikt und bereitet den Höhepunkt vor.
Der Höhepunkt (Climax) ist der Punkt der höchsten Spannung und stellt den Wendepunkt dar. Danach folgt die fallende Handlung, die zum Ende führt. Während in traditionellen Kurzgeschichten der Konflikt gelöst wird, bleibt er in modernen Geschichten oft ungelöst mit einem offenen, abrupten Ende.
Charakteristisch für die elements of fiction in Kurzgeschichten sind die begrenzte Anzahl von Figuren, die sich oft nicht entwickeln (flache Charaktere), und ein Handlungsfokus auf einem einzelnen Vorfall mit einem einzigen Setting und Plot.
Gut zu wissen: Die Art der Erzählperspektive beeinflusst maßgeblich, wie du als Leser die Geschichte erlebst und wie viel Information dir zugänglich ist.
Die narrative perspective kann in drei Haupttypen unterteilt werden: Der first person narrator Ich−Erza¨hler erzählt die Geschichte als Figur (oft der Protagonist) und kennt nur seine eigenen Gefühle/Gedanken, was Spannung erzeugt und den Leser Teil der Geschichte werden lässt. Der third-person omniscient narrator (allwissender Erzähler) kennt die Gedanken und Gefühle aller Charaktere, während der third-person limited (personaler Erzähler) die Geschichte aus der Perspektive einer Figur erzählt, aber nur deren Gefühle kennt.