Jim Crow-Gesetze einfach erklärt
Die Jim Crow Laws waren mehr als nur Gesetze – sie waren eine Lebensweise, die die Rassentrennung in den Südstaaten Amerikas legalisierten. Diese Gesetze bedrohten die Rechte von Afroamerikanern und zwangen sie in einen Status als Bürger zweiter Klasse.
Der Name "Jim Crow" stammt von einer Bühnenfigur, die der weiße Schauspieler Thomas Dartmouth Rice kreierte. Rice hörte einen alten Sklaven das Lied "Jump Jim Crow" singen und übernahm es für seine Auftritte. Er verkleidete sich als Sklave und wurde mit seiner Version des Liedes berühmt. Rice wurde am 20. Mai 1808 in Manhattan geboren und starb am 19. September 1860 in Brooklyn.
Die Jim Crow-Gesetze entstanden im 19. Jahrhundert, als die weiße Bevölkerung begann, die Errungenschaften der Schwarzen in Frage zu stellen. Aus Angst, dass Afroamerikaner den gleichen sozialen Status erreichen könnten wie sie selbst, verabschiedeten die Südstaaten verschiedene Gesetze, die Schwarze systematisch benachteiligten.
Gut zu wissen: Die Jim Crow-Ära hat tiefe Spuren in der amerikanischen Geschichte hinterlassen. Noch heute kann man in einem virtuellen Museum unter dem Link: https://my.matterport.com/show/?m=X9ou6MvycZU&help=1 mehr über diese dunkle Zeit erfahren.