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Klausur Vitalzeichen

3.11.2021

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KLAUSUR VITALZEICHEN
PULS
DEFINITION
→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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PULS
DEFINITION
→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien
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DEFINITION
→ Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien

KLAUSUR VITALZEICHEN PULS DEFINITION → Druck- und Blutwelle, die durch Herzkontraktionen ausgelöst wird und sich über die Wand der Arterien ausbreitet →ist in den Arterien nahe der Körperoberfläche spürbar / tastbar GEMESSEN WERDEN: • Pulsfrequenz Pulsrhythmus Pulsqualität ● ● ● URSACHEN ABWEICHUNGEN VOM NORMALWERT Pulsverlangsamung → Bradykardie →Puls unter 60 pro Minute lat. Pulsus →→Stoß URSACHEN ● Medikamentenüberdosierung (z.B. Beta-Blocker ● Vergiftung • Herzerkrankungen (z. B. nach Herzinfarkt) ● Hypertaliämie (zu hoher Kaliumspiegel) erhöhter Hindruck • Schilddrüsenunterfunktion • Fieber "0 PULSFREQUENZ → Anzahl der Pulswellen pro Minute Stimmt mit der Herzfrequenz überein → 60-80 pro Minute •Pulsbeschleunigung → Tachykardie → Puls über 100 pro Minute Schilddrüsenüberfunktion ● Flüssigkeitsmangel (z. B.Blutverlust) • Herzinfarkt / verminderte Herzpumpleistung • Kaliummangel ● Migräne • Rauchen, Alkohol, Medikamente, Koffein • emotionale Belastung, Aufregung, Stress URSACHEN PULSQUALITÄT → Füllungszustand des Gefäßes normalerweise gut gefüllt ABWEICHUNGEN → bei Blutmangel eher schwach/ faden förmig bei Bluthochdruck→ evtl. hart PULSRHYTHMUS → normalerweise regelmäßig ABWEICHUNGEN → Pulsunregelmäßigkeiten →ARRYTHMIE CE 03 bei Blutverlust • bei Herzerkrankungen (z. B. Herzrhythmus-Störungen) • Hedikamente. Alkohol, Drogen ● Aufregung PULSMESSUNG zur Pulsmessung geeignete Arterien. • SPEICHENSCHLAGADER (A. RADIALIS) → an der Daumenseite des Handgelenks VORTEIL: leicht zu fasten, auch beim Bekleideten problemlos zu erreichen, keine Verletzungsgefahr NACHTEIL: dünnes Blutgefäß, bei schwachem Puls ggf. schwer zu finden • HALSSCHLAGADER (A.CAROTIS) VORTEIL: Starker Puls. leicht zu fasten. da heranahes, dickes Blutgefäß NACHTEIL bei zu starkem Druck kann die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen werden nur im Notfall machen! · kann für den Betroffenen unangenehm sein LEISTEN SCHLAGADER (A. FEMORALIS) VORTEIL: stärkerer Puls als in anderen Beinarterien (bei niedrigem Blutdruck) NACHTEIL: Betroffene müssen den Leistenbereich...

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freilegen ( hygienisch belastend) 4 bei adipösen Personen schwer zu tasten TECHNIK DER PULSMESSUNG Zeige- Mittel- und Ringfinger auf die entsprechende Stelle drücken, bis ein pulsierender Widerstand fühlbar ist → Pulsschläge 15 Sek. lang zählen und x4 nehmen ↳ WICHTIG: Mit 0 beginnen! bei unregelmäßigem Puls oder Vorerkrankungen eine volle Minute zählen PULSFREQUENZEN UNTERSCHIEDLICHER ALTERSGRUPPEN Frühgeborenes (Geburt you) vor 37. Neugeborenes (0-4 wochen) Säuglinge (< 1 Jahr) Kleinkind (1-6 hre Schulkind (7-12-Jahre) Jugendlicher (13-18 Jahre) Erwachsene (19-64 Jahre) ältere Menschen (7 64 J.) 140-160 120-160 110-130 100-120 80- 110 60-80 60-80 80-90 BLUTDRUCK → RR nach dem DEFINITION → Druck, den das Blut von innen auf die Gefäßwand ausübt → Druck in den Arterien des Körperkreislaufs (ca. 120/80 mmHg) → im Lungenkreislauf geringerer Druck (ca. 22/10 mmHg) → übliche Einheit: mmHg → Hillimeter Quecksilbersäule →nimmt leicht ab, je weiter die Arterie vom Herzen entfernt ist Blutdruck ist abhängig von: • Schlagkraft des Herzens ● Schlagvolumen (Blutmenge in ml pro Schlag) • Widerstand, den die Gefäße ihm entgegensetzen (Gefäßwiderstand) GEMESSEN WERDEN: Systolischer Wert → während der Systole (Kontraktion des Herzens) ↓ Druck steigt an Normwert: <120 mmHg (laut WHO) RR → nach dem Erfinder der üblichen Methode → Riva- Rocci HYPERTONIE → zu hoher, arterieller Blutdruck ABWEICHUNGEN VOM NORMALWERT BLUTHOCHDRUCK (HYPERTONIE) → über 140/90 mmHg HÄUFIGKEIT → ca. 15 Millionen Betroffene in Deutschland → ca. 50% aller Menschen über 50 Jahren → ca. 75% aller Übergewichtigen → Männer sind häufiger betroffen URSACHEN • genetische Veranlagung Diabetes mellitus • Fettstoffwechselstörungen • Rauchen, Alkohol, Drogen, Medikamente • Bewegungsmangel. Übergewicht • Alter • Stress • ungesunde Ernährung (zu viel Salz, Fett) diastolischer Wert → während der Diastole (Erschlaffung des Herzens) Druck fällt leicht ab Normwert: < 80 mm Hg (laut WHO) NIEDRIGER BLUTDRUCK (HYPOTONIE) → unter 100/60 mmHg GRENZWERTE NACH WHO optimal normal systolisch hochnormal <120 <130 <140 milde Hypertonie (Grad I) < 160 mittlere Hypertonie (Grad II) <180 schwere Hypertonie (Grad II) >180 diastolisch < 80 < 85 < 90 <100 <110 > 110 PRIMARE (ESSENTIELLE) HYPERTONIE → über 90% der Fälle direkte Ursache ist unklar SEKUNDÄRE HYPERTONIE ca. 10% der Fälle → Folge einer Grunderkrankung, z.B; ● ● Eingriffe in den Hormonhaushalt (Pille) • Nierenerkrankungen • Schilddrüsenüberfunktion • Herzerkrankungen → Lakritzkonsum (hormonartige Stoffe) KOMPLIKATIONEN →Gefäßschädigung durch Arteriosklerose führt zu Durchblutungsstörungen DIREKTE ORGANSCHÄDEN → kurzzeitig sehr hohe RR-Werte ↳ 230/130 mm Hg STADIENEINTEILUNG NACH WHO keine Organveränderungen 1. Stadium → Herzinfarkt. Herzmuskelverdickung, Herzinsuffizienz → Schlaganfall, Hirnblutungen durch vermehrte Druckbelastung der kleinen Arterien → Netzhautschädigung bisnin zur Erblindung →Niereninsuffizienz → periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) HYPERTENSIVE KRISE 2. Stadium Organbeteiligung, Heramuskelverdickung. Niereneinschränkungen 3. Stadium Organschäden, Herz; Herzinfarkt Gehirn; Hirnblutung Augen: Netzhautblutung THERAPIE SYMPTOME zu Beginn asymptomatisch erhöhte Werte werden selten bemerkt, wenn dann, • Kopfschmerzen • Schwindel • Ohrensausen Belastungsdyspnoe Nasenbluten SEKUNDÄRE HYPERTONIE → Ursache beseitigen, sofern möglich • Gesichtsrötung • Schlafstörungen Sehstörungen DIAGNOSTIK → Langzeit-Blutdruckmessung oder mind. 3- malige Messung an mind 2 verschiedenen Zeiten / Zeitpunkten ↳beidseitige Messung! → Ultraschall (Sonografie) → Röntgen Langzeit-EKG Laboruntersuchungen PRIMÄRE HYPERTONIE → Risikofaktoren ausschalten/minimieren Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung, nicht rauchen, regelmäßige Bewegung → wenn kein Erfolg: medikamentöse Therapie ↳ Antihypertensiva, Z.B. ACE-Hemmer, Beta-Blocker, Kalziumantagonisten Ursachen- klärung WAS SIND ANTIHYPERTENSIVA? → Sammelbegriff für Medikamente, die den Blutdruck senken ↳bilden zusammen mit der Lebensstilveränderung die Grundlage der antihypertensiven Therapie HYPOTONIE → zu niedriger arterieller Blutdruck nicht zwingend krankheitsbedingt SYMPTOME • Schwindel bishin zur Ohnmacht (Synkope) ● Müdigkeit, Schwäche, Abgeschlagenheit, Blässe • geringe Kältetoleranz • Sehstörungen, Ohrgeräusche • evt. plötzliche verwirrtheit THERAPIE UND PFLEGE • regelmäßiges körperliches Ausdauertraining • Wechselduschen • ausreichend Flüssigkeitszufuhr • evtl. kreislaufstimulierende Substanzen in Form von Tropfen URSACHEN PRIMARE HYPOTONIE → ohne erkennbare Ursache SEKUNDÄRE HYPOTONIE → Folge einer Grunderkrankung ↳Herzerkrankungen ↳ Nierenerkrankungen → Blutverluste, Verbrennungen → medikamentöse Behandlung eines Bluthochdrucks → genetische Veranlagung Sonderform: ORTHOSTATISCHE HYPOTONIE ↳ Blutdruckabfall beim Aufrichten, bei älteren Menschen besonders gefährlich → Sturzgefahr • Betätigung der Muskel- Sehnen- Pumpe • beim Aufstehen unterstützen, keine Eile ● Kompressionsstrümpfe WIE FÜHRE ICH EINE BLUTDRUCKMESSUNG DURCH? 1. Patient muss 5 Minuten lang runig sitzen. Beine sind nebeneinander, nicht überschlagen 2 Raum muss ruhig sein, sonst überhört man Korotkow-Töne, während der Messung nicht sprechen 3. bei Rechtshändem rechts, bei Linkshänder links messen, den Arm locker hängen lassen 4. Messarm richtig frei machen, einengende Kleidung entfernen (Ärmel hochschieben ist kontraproduktiv) 5. Passende Manschette wählen, Anleitung des Herstellers beachten, Standardmanschette ist 13 cm breit + 33 cm lang ↳ für Über- und Untergrößen gibt es Spezialmanschetten • Arm für Manschette zu schlank→ zu niedrige werte • Arm für Manschette zu dick → zu hohe Werte 9. Werte aufschreiben. 2.B. 122/78 mmHg 10. Nicht 6. Blutdruckmanschette in Herzhöhe anlegen, der Unterrand der Manschette ist etwa 2.5 cm oberhalb der Ellenbeuge, die Schläuche sollen an der Innenseite des Oberarms über der Arterie der Ellenbeuge liegen 7. Manometerschraube schließen (zudrehen) 8. Manschette aufpumpen bis der Radialispuls am Hessarm nicht mehr tastbar ist, dann noch 30 mmHg weiter aufpumpen (ca. 30 mmtig oberhalb des systolischen RRs), nun beginnt die Messung: → Stethoskop-Bruststück an der Innenseite des Oberamms auf die Schlagader auflegen → Manschettendruck langsam, d.h. 2-3 mm Hg pro Sekunde ablassen → horchen, wann der erste Korotkow-Ton erscheint (systolischer RRI) und bei welchem Druck der letzte deutliche Ton zu hören ist (diastolischer RR!) oder abrunden, keine Lieblingswerte" bilden II. Bei jedem Patienten einmal beide Seiten messen und vergleichen, später immer auf der Seite mit dem höheren Druck messen, Patienten darüber aufklären Abweichungen bis 5 mmHg sind zufallsbedingt, weil der RR veränderlich ist 12. Für Wiederholungsmessungen Luft einmal vollständig ablassen, bei der Messung der Gegenseite 30 Sekunden, bei wieder- holungsmessung am selben Arm 3 Minuten warten 13. Keine Hessung an der OP- Seite nach Brustamputation, am Dialysearm und an einem gelähmten, verletzten oder anders erkrankten Arm ATMUNG EUPNOE → die normale Atmung ↳regelmäßiger Rhythmus ↳gleich tiefe Atemzüge ↳ keine Atemgeräusche ↳ kein Atemgeruch DYSPNOE → erschwerte Atmung / Atemnot ORTHOPNOE → schwerste Form der Atemnot ABWEICHUNGEND ATEMFREQUENZ → normal = 12-18 Züge pro Minute TACHYPNOE → beschleunigte Atmung > 18 Atemzüge pro Minute VORKOMMEN physiologisch. pathologisch: bei korperlicher Anstrengung. Aufregung, Angst, Hitze • Fieber Anämie • Schmerzen APNOE Alemwegserkrankungen BRADYPNOE → verlangsamte Atmung <12 Züge pro Minute VORKOMMEN Atemstillstand Schock physiologisch: im Schlaf, Entspannung, bei Sportlern pathologisch: • Herzinsuffizienz • Schilddrüsenüberfunktion VORKOMMEN • bei Lähmung der Atemmuskulatur bei Lähmung des Atemzentrums Verlegung der Atemwege Adipositas Schädel-Hirn-Trauma bei Vergiftungen (z. B. Medikamente) • Hirnerkrankungen • Schilddrüsenunterfunktion im Koma akute Lebensgefahr ↳ Reanimationsmaßnahmen ATEMRHYTHMUS regelmäßig und gleich tief Ausatmung ist etwa doppelt so lang wie Einatmung KUSSMAUL-ATMUNG ↳ regelmäßig, aber stark vertiefte Atmung VORKOMMEN →Diabetisches Koma → Uramisches Koma (Nierenversagen) CHEYNE-STOKES-ATMUNG periodisches An- und Abschwellen mit Pausen VORKOMMEN Herzinsuffizienz Störung des Atemzentrums bei Sterbenden im Schlaf bei älteren Menschen ma SCHNAPP-ATMUNG kurz vor Todeseintritt bei Herz-Kreislauf-Stillstand verengte Atemwege bei Frühgeborenen • BIOT-ATMUNG Affe offfe offe einzelne schnappende Atemzüge mit langen Pausen VORKOMMEN H mehrere gleich tiefe Atemzüge im Wechsel mit langen Pausen Alle VORKOMMEN Schädigung des Atemzentrums, 2.B. durch Hirndrucksteigerung, Himverletzungen → bei Früh- und Neugeborenen za ATEMGERÄUSCHE STRIDOR → pfeifendes, zischendes Atemgeräusch VORKOMMEN BEI EINATMUNG durch Schleim oder Fremdkörper verengte obere Atemwege → durch Kompression von außen, z. B. vergrößerte Schilddrüse BEI AUSATMUNG → verengte Bronchien (uintere Atemwege), 2.B bei Asthma bronchiale, COPD RASSELGERÄUSCHE → Atemluft bewegt Sekret in den Bronchien TROCKENE RASSELGERÄUSCHE → Giemen, Pfeifen, Brummen ↳ entstehen durch schwingende Schleimfäden in den Atemwegen VORKOMMEN Asthma bronchiale Bronchitis, COPD FEUCHTE RASSELGERÄUSCHE → fein-perlig (wie Sekt) bis brodelnd entstent durch Flüssigkeitsansammlungen in den Atemwegen oder der Lunge (Blasenbildung) VORKOMMEN Lungenödem Pneumonie mit Flüssigkeitsansammlung beim Ertrinken Mukoviszidose ↑↑↑↑ ATEMGERUCH →normal = geruchlos ● AZETONGERUCH fauliges Obst / Nagellackentferner bei diabetischem Koma nach langanhaltendem Hunger • AMMONIAKGERUCH ↳faulige Eier → bei schweren Lebererkrankungen • EITERGERUCH fade- süßlicher Geruch → eitrige Atemwegserkrankungen, Z.B. Mandelentzündung SPUTUM Sekret, das aus den Atemwegen / Bronchien stammt und durch Husten nach oben befördert wird • eitrig- gelb-grün → Atemwegsinfektion, z. B. Bronchitis, Pneumonie • rotbraun bis blutig- rot → massive Lungenerkrankungen • kaffeesatzartig → Magenblutung, bei Koterbrechen = Darmverschluss Hämoptyse → Ausnusten von kleineren Blutmengen Hämoptoe → Aushusten von größeren Blutmengen VORSICHT! → Sputum ist grundsätzlich als infectiös anzusehen, deshalb : • Handschuhe, Mundschutz • in Kontakt gekommene Haut und Flächen desinfizieren sich selbst, Angehörige und Mitbewohner vor Anhusten schützen TEMPERATUR WAS IST FIEBER? → Erhöhung der Körpertemperatur über 38°C durch krankheitsbedingte Reizung des Wärmeregulationszentrums im Gehim oder durch einen Entzündungsprozess Funktion bei Infektionen sinnvolle Abwehrmaßnahme gegen temperaturempfindliche Krankheitserreger Hyperthermie: Erhöhung der Körpertemperatur aufgrund nicht krankheitsbedingter Ursachen, z.B zu hone Umgebungstemperatur Hypothermie : Untertemperatur (unter 35°C), z. B. Unterkühlung URSACHEN • Bakterien, Viren. Pilze (→ Entstehung von Giften) = infektiöses Fieber • große, offere Wunden (operationen) = Resorbtionsfieber • Tumoren = ₁.Tumorfieber" 4 FIEBERPHASEN 1. Fieberanstieg → warm einpacken 2. Fieberhöne → Vitalzeichen 3. Fieberabfall → Vitalzeichen, evtl. Arzt ninzuziehen 4. Erholungsschlaf→ Rune gewähren FIEBERTYPEN • KONTINUIERLICHES FIEBER →gleichbleibende Temperatur über 39°C → länger als 4 Tage FIEBERZEICHEN Objektiv: subjektiv: • gerötete Haut ● Schweißausbrüche Schüttelfrast glasige Augen REMITTIERENDES FIEBER → Temperaturschwankungen (max ≤ 1.5 °C) Beispiel: Tuberkulose → aber keine fieberfreien Intervalle • Kopf- und Gliederschmerzen • Hitzegefühl/Frostgefühl ● Schlappheit/Müdigkeit ● Appetitlosigkeit Beispiel: Typhus, Scharlach, Influenza •INTERMITTIERENDES FIEBER → Temperaturschwankungen von sehr hohem Fieber Beispiel: Sepsis bis zu fieberfreien Intervallen