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Lernzettel Asthma Bronchiale
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Marie Meier
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Hiermit habe ich für meine Klausur über das Thema Asthma Bronchiale gelernt.
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Lernzettel
themen I Anatomie der Atemwege II. Asthma Was ist das? III. Prozess der Sensibilisierung. I zelluläre und hormonelle Immunantwort V. Erkennungssystem diagnostische Verfahren VII. Epidemiologie Anatomie der unteren Atemwege Kehldeckel (Epiglottes) Schildknorpel (cartilargo. thyroidea) Ringknorpel Gesundheit Pflege » Asthmabronchiale (cartilargo cricoidea) Luftröhre (Trachea) Hauptbronchien (Bronchus principalis) Lappenbronchien (Bronchi lobares) Bifurkation. (Bifurcatio tracheae) Endbronchien (Bronchioli terminales) Segmentbronchien (Bronchi segmentalis) Anatomic Die Nasenhöhle (Cavitas nasi ) Der Rac hen (Pharynx). Der Kehlkopf (Larynx) Die Luftrohre (Trachea). rechter Hauptbronchus (Bronchus principalis dexter) linker Hauptbronchus. (Bronchus principalis sinister) rechter Oberlappen (Lobus superior dexter.) linker Oberlappen (Lobus superior sinister) rechter Mittellappen (Lobus medius). rechter Unterlappen (Cobus inferior dexter). linker Unterlappen (Lobus inferior sinister) Zwerchfell Diaphragma) 0 $ Das Atmungssystem 0 0 Asthma Steckbrief→ Asthma Bronchiale Definition → chronisch und anfallsartig auftretende entzündliche Erkrankung der Atemwege → bronchiale Hyperreagibilität und Atemwegsobstruktion Ursachen → Allergene. Auslöser Umweltallergene (Hausstaub, Pollen) Allergene Arbeitsstoffe (Mehlstaub) Toxine bzw. chemische Irritantien (chemische Stoffe) Luftverschmutzung (Feinstaub, Zigaretten) → Atemwegsinfekte → Pseudoallergische Reaktionen [PAR] auf Analgetika körperliche Anstrengung allergisches Asthma Kennzeichen : Auswirkung: auf die Bronchien Symptome Allergene genetische Disposition verstärkte IgE-Produktion Allergene lösen Entzündungs- prozesse der Bronchien- schleimhaut aus überempfindlichkeit der Bronchien vermehrte Ausschüttung IgE Kontakt mit unspezifischen Reizen = Asthmaanfall plötzlich auftretende Atemnot Kurzatmigkeit starker Husten Pfeifgeräusche beim Atmen erschwerte Ausatmung Unnihe und Aufregung nicht-allergisches Asthma Auslöser Viren Kennzeichen • keine genetische Dispositionen haufige Begleiterkrankung: chronischer Schnupfen Auswirkung: Viren o. Bakterien Entzündungsprozesse in Bronchialschleimhaut auf die Bronchien Symptome überempfindlichkeit der Bronchien kontakt mit unspezifischen Reizen = Asthmaanfall plötzlich auftretende Atemnot Kurzatmigkeit starker Husten Pfeifgeräusche erschwerte Ausatmung Unruhe und Aufregung erhöhter Puls Mischform: Ist aus einem ursprünglich allergischen Asthma und einem später entwickeltem nicht allergischem Asthma 2 Fachbegriffe zum Thema Asthma Hyperreagibilitat Atemwegsobstruktion Toxine Pseudoallergische Reaktionen Analgetika Allergen Sensibilisierung erhöhte Empfindlichkeit der Bronchien gegenüber verschiedener Reize Verengung der Atemwege. Giftstoffe Unvertragslichkeit reaktion, die in ihrer klinischen Symptomatik sehr stark einer klassischen allergischen Reaktion ähnelt, allerdings ohne eine. Aktivierung über die AG-AK-Reaktion Schmerzmittel ist eine Substanz, die über vermittlung des Immunsystems. Überempfindlichkeits- reaktionen (allergische Reaktionen) auslösen kann. der Organismus hat...
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nach Erst kontakt mit einem Fremdstoff (oft Allergen). eine spezifische Immunantwort aufgebaut. Bei einem erneuten Kontakt kann es dann zu einer allergischen Reaktion kommen.. Fachbegriffe Lungenvolumina: Atemzugsvolumen: ist das Zungenvolumen welches bei normaler Atmung ein- und ausge - atmet wird Inspiratorisches Reserverdumen: das Volumen, das nach ruhiger Inspiration noch. zusätzlich ein- geatmet werden kann, d.h. Differenz von normaler bis zur mox Einatmung Exspiratorisches Reservevolumen: die zusätzliche Luft menge, die nach einer normalen Ausatmung abgegeben werden kann. Totalkapazität Gesamte Luftmenge, die sich in der Lunge befindet Vitalkapazitāt: Lungenvolumen zwischen maximaler Einatmung (Inspiration) und maximaler Ausatmung (Expiration) → Gesund etwa 4,6 Liter Residualkapazitāt: Das Luftvolumen, das bei normaler Atmung in der Lunge verbleibt. anatomischer Totraum: nimmt nicht am Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid teil. Beschreibt Teile des. Respirationstraktes. Definition S3- Richtlinie: Asthma ist eine heterogene Erkrankung, die durch eine chronische Entzündung der Atemwege charakterisiert ist. Sie ist gekennzeichnet durch das Auftreten zeitlich und in ihrer Intensität variierender Symptome, wie Atemnot, Giemen, Brustenge und Husten, sowie durch eine bronchiale Hyperreagibilität 3 Prozess der Sensibilisierung (extrinisch und intrinisch) extrinisch: allergisch intrinisch: Krankheitserreger Sensibilisiening Th2-Zellen binden an B-Zellen dendritische Zellen (APZ). präsentieren das entsprechende Antigen auf ihrer Zelloberfläche IL-4 und IL-13. binden an B-Zellen Aktivierung der B-Zellen sowie die Produktion von IgE-Antikörpern humorale und zellulare Immunantwort Prozessbeschreibung: die zellulare Immunantwort Befall einer Körperzelle durch HI-Virus (→ Virusvermehrung). 2 Präsentation von Viruspartikeln über den MHC-1- Rezeptor der infizierten Körperzelle; Bindung von ruhender zytotoxischer Zelle an AG₁ über T-Zell-AG₁- Rezeptor (+ CD8-Rezeptor zur Erkennung Körperzelle) 3 Aktivierung der zytotoxischen Zelle durch Ausschüttung von Cytokinen (L2) durch T-Helferzelle; aktivierte zyto- toxische Zelle schüttet Perfoine aus, welche die Zellmembran der infizierten Körperzelle perforieren 4 → Diffusion der Granzyme in die infizierte körperzelle→ 4 Zerstörung der veranderten Wirts-DNA → Lyse der infi- zierten Körperzelle (Apoptose •Immunantwort 3 Ⓒ OⓇ O Bildung der APZ und IL-4 mit naiven Tho-Zellen IL-4 Ausdifferenzierung der Tho-Zellen zu Th2-Zellen und Produktion von Interleukinen IgE bindet an FCERI von Mastzellen, Eosinophile, Neutrophile und Basophile bronchiale Hyperreagibilitat M Körperzelle T-Zell-AG-Rezeptor Becherzellhyperplasie - 12-4, 12-9. 12-13 Virus virale Fragmente MHC I-Protein Antigen (Virus-Fragment) 12-4 Lyse der infizierten Körperzelle klonale Expansion der Th2-Zellen ruhende zytotoxische zelle Th1 Helferzellen Cytokine: Interleukin 2 aktivierte T-Killerzelle Per forine/Granzyme Klon aus ak- tivierten zyto- toxischen T-Zellen T-Gedacht- niszellen 4 Verstärkung der zellulären. Immunantwort durch klonierung der zytotoxischen Zellen 6 Differenzierung der zytotoxischen Zellen zu T-Gedächtniszellen → nachhaltige Wirkung der spez. Immunabwehr schnelle Immunantwort bei sekundarinfektion Prozessbeschreibung: die hormonelle Immunantwort Erste Aktivierung der B-Lymphozyten: Bindung der AG an B-Zell- Rezeptor (Ak) 2 Gebundene AG₁ werden durch B-Lymphozyten phagozytiert und in Virusfragmente gespalten → Präsentation der Virus fragmente über MHC-11-Rezeptoren 3 Makrophagen AG als fremd erkannt und phagozytiert → Präsen - tation der Virus fragmente über MMC-11- Rezeptoren → Akti- vierung der ruhenden TM2- Helferzellen über Bindung an T-Zell-AG-Rezeptor (+ CD4-Rezeptor) durch Makrophage 4 Zweite Aktivierung der B-Lymphozyten: Ausschüttung von Cytokinen (122+144) durch aktivierte TH2- Helfer- zellen →→ führt zur Reifen / Synthese von Plasmazellen durch Zellteilung entstehen Klone aus iden- tischen Plasmazellen → → führt zur Synthese von großen Mengen an spe- zifischen Ak→ Bindung der AG → dadurch ent- weder Neutralisation, Agglutination o. Prazipitation 8 einige Plasmazellen differenzieren sich B-Gedächtnis- 6 zellen → nachhaltige Wirkung der spez. Immunabwehr → schnelle Immunantwort bei sekundárinfektion 77. G ä -Bakterium B-Lymphocyt ・Antikörper (5) CD8-. Rezeptor pag. Erkennungssystem Plasma- zelle Klon aus Plasmazellen virusinfizierte Körperzelle T-Killerzelle Antikörper MHC-1 30 Antigen T-Zell-AG1- Rezeptor -Perforin -Granzym Antigen Interleukin AG-präsentierende Zelle MHC T-Protein AK als Rezeptormolekul Antigenfragmente MHC II T-Zell-AG-Rezeptor Rezeptor mit AG Aktivierte TH2- Helferzelle Cytokine: 124+ 1L2 MHC 11 Antigen T-Zell-AG Rezeptor antigenpräsentierende Zelle: Makrophage B-Gedächtniszelle antigenprasen-y Hierende Zelle (Makrophagen) T-Helferzelle CD4- Rezeptor 5 diagnostische Verfahren I. Anamnese und klinische Untersuchung vorliegende Symptome; deren Verlauf und Intensität; Umstände ihres Auftretens; sowie Risikofaktoren werden erfragt.. körperliche Untersuchung nach IPPAF.-Schema · Inspektion (Betrachtung) (Abtasten) Palpation Perkussion (Abklopfen) Auskulation (Abhōren) A F - Funktionsuntersuchung (Koperfunktion) I. Untersuchung der Lungenfunktion (Lufu) pneumologische Untersuchungsverfahren → Spirometrie Messung von Volumenveränderungen bei Atem exkursionen atmet in Messgerät (spirometer), bestimmt Luftfluss und zeichnet auf wesentliche Parameter: Vitalkapazität und FEV Volumen-Zeit- Kurve Bodyplethysmographie. tiefe Inspiration maximale, schnelle Ausatmung Sollwert FEV = 70-80% 1 Ganzkörper-Plethysmographie Als Faustregel gilt: Steigt der FEV₁-Wert nach dem Bronchospasmolysetest um mehr als 15 % gegenüber dem Ausgangswert, ist das Asthma therapiebedürftig!6 Nach den Ergebnissen der Lungenfunktion und den Beschwerden des Patienten wird Asthma in Schweregrade eingeteilt: Asthmakontrolle nach GINA Charakteristika Symptome tagsüber eingeschränkte Belastbarkeit nächtliche Symptome/Erwachen Bedarf an B2-Agonisten/ Notfallmedikamenten Lungenfunktion (FEV1/PEF) Exazerbationen Abb. 47 kontrolliert keine (max. 2x/Wo.) keine keine keine (max. 2x/Wo.) normal keine teilweise kontrolliert mehr als 2x/Wo. gelegentlich gelegentlich mehr als 2x/Wo. < 80 % Sollwert bzw. persönlicher Bestwert 1 oder mehr/Jahr unkontrolliert 3 oder mehr der unter teilweise kontrolliert» aufgeführten Angaben im Verlauf einer Woche Volumen. Mund in luftdichter Glaskammer oruckunterschiede und bei Atmung bewegte Luftmengen gemessen Widerstand, den die Atemwege dem Cufttransport entgegengesetzt wird er- mittelt Wie viel Luft in den Lungen ist und welcher Anteil bei Atmung getauscht wird Atemstōrung durch chronische Bronchitis oder durch Cungenemphysen Peak-Flow- Messung Atemwegsobstruktion bestimmen Messung des maximalen expiratorischen Fluss (Geschwindigkeit der Luft beim ausatmen aus der Lunge). je entzündeter und verengter die Bronchien sind, desto langsamer stromt Luft aus. → inhalativer Provokationstest bestimmte Allergene werden zugefahrt Gefahr der Atemnot nur genutzt, um Allergene auszugrenzen wenn der Körper auf Allergen anspringt dann Lungenfunktionsprüfung nachweisen Messung des Ausatmungsvolumens (Peak-Flow) Durch den Atemstoß verschiebt sich der Zeiger des Peak-Flow-Meters, der im Inneren des Geräts von einer Feder gehalten wird. Der erreichte Wert ist das Maß der augenblicklichen Atemwegsweite. Sauerstoffsättigung aber ohr oder Finger gemessen (Pulsoxymetrie) Blutabnahme aus Arterie am Handgelenk (Blutgasanalyse) Blutgasanalyse Verfahren zur Messung der Gasverteilung (Partialdruck) von O₂ (Sauerstoff), CO2 (Kohlendioxid) sowie des pH-Wertes und des Säure-Basen-Haushaltes im Blut. pO₂ 75-95mmHg PCO₂ 35-45mmHg O2-Sättigung 90-100% Tab. 2: arterielle Blutgase, Normwerte Mess-Pfeil ph-Wert ~7,4 (a) III. Labordiagnostik und weitere Diagnostik verschiedene Laborwerte im Blut → meist nur Hinweise auf Risikofaktoren und Ursachen Roter Bereich Entzündungs parameter > C-reaktives Proteini Leukozytenanzahl; Blutsenkungs- geschwindigkeit, allgemeines und allergenespezifisches IgE bestimmen (allergische Reaktion) (b) Abb. 9: Befund normal (a), Zwerchfellkuppeln abgeflacht (b)¹¹ Peak-Flow-Wert unter 60% des persönlichen Bestwertes; sofort einen Arzt aufsuchen 60-80% des persönlichen Bestwertes; Gelber Bereich nach Absprache mit Arzt vorübergehende Erhöhung der Medikamentendosis Grüner Bereich über 80 % des persönlichen Bestwertes; Behandlung weiterführen II. Röntgen- und computertomographische Aufnahmen Röntgen der Lunge und des Brustkorbs, um andere Lungenkrankheiten auszuschließen Bei Lungenemphysem auf Röntgenbild klassische Zeichen der Lungen überblähungen (Fass- thorax), Lunge durchscheinender, weil weniger Lungengewebe gegebenfalls EKG und UKG um Herzinsuffiziens als Ursache von Asthma cardiale 1 auszuschließen. Beurteilung akuter Atem-. situation A Inzidenz Perioden Pravalenz Punkt. Pravalen 2 Epidemiologie Anzahl der Neuerkrankten in einem best. Zeitraum Anzahl der Personen in der Risikopopulation im gleichen Zeitraum : Anzahl der Personen mit best. Krankheit in best. Zeitraum Anzahl der Personen in Risikopopulation im gleichen Zeitraum Anzahl der Personen mit best. Krankheit zum best. Zeitraum Anzahl der Personen in Risikopopulation im gleichen Zeitraum Ergebnisse positiv negativ 20 Gesamt sensitivitat: Validitāt: Gültigkeit, d.h wird das gemessen, was gemessen werden soll? Reliabilitat: Wiederholbarkelt, d. h. ergibt der Test immer die gleichen Ergebnisse? atc krank 80 d b+d 100 gesund 100 800 900 80 80+20) = gesamt 180 820 positiv prädikter Wert = richtig positiv 1.000. = 800 (800+100) 900 80 x 100 100 negativ prodikler wert = richtig negativ 800 x 100 = 88,89% → Mit diesem Test werden 80% der erkrankten Personen (auch) positiv getestet. Wahrscheinlichkeit von 80%, dass kranke Personen als krank erfasst werden. Spezifität: richtig + falsch positiv richtig + falsch negativ = → Mit diesem Test werden ca 89% der gesunden Menschen auch negativ getestet. wahrscheinlichkeit von ca 89%, dass gesunde Menschen als gesund erkannt werden. .80% x 100 x 100 PPW = NPW TP TP+FP = TN TN + FN x n ixn ·X 100 xn x 100. 8 Grasaustausch Inspiration Sauerstoff durch Nase oder Mund aufgenommen Blut das durch Kapillare fließt kommt von organen → Sauerstoff arm / Kohlenstoffdioxid reich Diffusion 02 - Molekul durch Rachen in Trachea Alveolen umgeben von kapillaren, wo Gasaustausch stattfindet. Sauerstoff diffundiert durch Blut-Luftschranke in kapillare und Kohlen- stoffdioxid in Alveolen Mediatoren Bronchien und Bronchiolen Schleimsekretion Entzündung : Prostaglandine, Leukatriene O2 - Molekul in Alveolen 02-Molekule an Organe, Co₂ wird ausgeatmet Co2 nimmt den gleichen weg wie 02 zu Beginn Gefäßmeabilitāt Histamin, Leukotriene, Kinine. Muskelkontraktion Histamin, Serotonin, Leukotriene Bronchialkonstruktion: Histamin, Kinine, Leukotriene, Prostaglandine : Histamin, Leukotriene, 12-4, 12-9, 12-13 S