Diabetes mellitus: Grundlegendes Verständnis und Unterscheidung der Typen
Die Symptome Diabetes Typ 1 und 2 unterscheiden sich grundlegend in ihrer Entstehung und Ausprägung. Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden. Diese Form tritt hauptsächlich im Kindes- und Jugendalter auf, weshalb sie auch als juveniler Diabetes bezeichnet wird.
Definition: Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Dieser entsteht durch absoluten oder relativen Insulinmangel.
Der Diabetes Typ 1 und 2 Unterschied zeigt sich besonders in der Entstehung und dem Verlauf. Während Typ-1 sich innerhalb weniger Wochen entwickelt, entsteht Typ-2 meist schleichend über Jahre. Die Symptome Diabetes Typ 1 äußern sich durch extremen Durst Polydipsie, häufiges Wasserlassen Polyurie, starke Müdigkeit und Gewichtsverlust.
Die Therapie von Diabetes Typ 1 erfordert von Beginn an eine Insulinsubstitution, da der Körper kein eigenes Insulin mehr produzieren kann. Bei der Basistherapie bei Diabetes Typ 2 stehen zunächst Lifestyle-Änderungen im Vordergrund, bevor medikamentöse Optionen zum Einsatz kommen.