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Muskeln und Bewegungsapparat

Muskeln und Bewegungsapparat

 1) Muskeln (Deutsch + Latein)
mimische Muskulatur
Deltamuskel
(M. deltoideus)
großer Brustmuskel
(M. pectoralis major)
zweiköpfiger Oberarm

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- Muskeln (Anatomie) - Knochen (Anatomie) - Bewegungsapparat - Rückenschmerzen

 

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1) Muskeln (Deutsch + Latein) mimische Muskulatur Deltamuskel (M. deltoideus) großer Brustmuskel (M. pectoralis major) zweiköpfiger Oberarmmuskel (M. biceps brachii (Armbeuger) gerader Bauchmuskel schräger äußerer Bauchmuskel Hand- und Fingerbeuger- Adduktoren (Muskeln, die das Bein an den Körper heranführen) Schneidermuskel vierköpfiger Oberschenkelmuskel. (M. quadriceps femoris) in der Sehne: Kniescheibe (Patella) Gesundheitsklausur - Lernzettel vordere Schienbeinmuskeln (Fußheber) Schläfenmuskel Kaumuskulatur- (M. masseter) Kopfwender- Hinterkopfmuskel Kapuzenmuskel (M. trapezius) dreiköpfiger Oberarmmuskel - M. triceps brachii (Armstrecker) breiter Rückenmuskel Hand- und Fingerstrecker mittlerer und kleiner Gesäßmuskel großer Gesäßmuskel zweiköpfiger Ober- schenkelmuskel (Beinbeuger) zweiköpfiger Wadenmuskel Achillessehne 2) Skelett Schädel (Cranium) Augenhöhle (Orbita) Oberkiefer. (Maxilla) Unterkiefer (Mandibula) Brustbein (Sternum) Brustkorb (Thorax) Rippenbogen (Arcus costalis) Wirbelsäule (Columna vertebralis) Speiche (Radius) Elle (Ulna) Handwurzel- knochen (Ossa carpi) vorderer oberer Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) großer Rollhügel (Trochanter major) Fußwurzelknochen (Ossa tarsi) Halswirbel (Vertebrae cervicales) Schlüsselbein (Clavicula) Schulterblatt (Scapula) Rippen (Costae) Oberarmknochen (Humerus) Darmbein (Os ilium) Kreuzbein (Os sacrum) Schambein (Os pubis) Sitzbein (Os ischii) kleiner Rollhügel (Trochanter minor) Oberschenkelknochen (Femur) Kniescheibe (Patella) Wadenbein (Fibula) Schienbein (Tibia) Fersenbein (Calcaneus) 3) Wirbelsäule /Doppel S-Form 7 Halswirbel Rippen 12 Brust- wirbel Brustbein 5 Lendenwirbel Kreuzbein Steißbein Hüftbein normaler Rücken 1323 384 548 COA Halslordose SECARE Tots Lendenlordose Brustkyphose Sakralkyphose Hohlkreuz NO Rundrücken REL Wirbel- körper -Fasermantel -Gallertkern Bandscheibe Dornfortsatz Flachrücken 4) Gelenkarten Gelenkart Kugelgelenk (z.B. Schulter-und Hüftgelenk) Eigelenk (z.B. Handgelenk) Sattelgelenk (z.B. Daumensattelgelenk) Scharniergelenk (z.B. Ellenbogengelenk, Fingergelenk) Radgelenk (z.B. Gelenk zwischen Elle und Speiche am Ellenbogen) Eigenschaften Der kugelförmige Gelenkkopf liegt in der passenden Schale (Gelenkpfanne). Bewegungen um drei Achsen sind möglich. Das Hüftgelenk ist ein Sonderfall des Kugelgelenks, da die Pfanne den Kopf um mehr als die Hälfte umschließt. Die Form des Gelenkkopfes (aus den Gelenkenden von Elle und Speiche) erinnert an ein (halbes) Ei; die Pfanne bilden Handwurzelknochen. Gelenk zwischen dem Trapezknochen (1) und dem Mittelhandknochen des Daumens (2); zwei gleich geformte sattelartige Gelenkflächen greifen ineinander und ermöglichen es, den Daumen zu opponieren (der Handfläche gegenüberzustellen). Der walzenförmige Gelenkkopf liegt in der rinnenförmigen Pfanne, die vom körpernahen Gelenkende der Elle gebildet wird. Der Arm kann gebeugt und gestreckt werden. Die von der Elle gebildete Gelenkpfanne umfasst den zapfenförmigen Gelenkkopf der Speiche; das Gelenk ermöglicht die Drehung der Handfläche nach oben (Supination) und unten (Pronation). 5) Rückenschmerzen Definition: Rückenschmerzen sind Schmerzen im unteren Rücken. Dieser Bereich...

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reicht vom Rippenansatz bis zur Hüfte. Betroffen sind die Lendenwirbelsäule (Lumbalbereich) und das Kreuzbein. Nacken- und Schulterbereich gehören nicht dazu. Kreuz- oder Rückenschmerzen werden auch als Lumbalgien bezeichnet. Plötzlich einschießende Schmerzen im unteren Rücken werden im Volksmund auch „Hexenschuss“ genannt. Ursachen: Können in der Funktionstüchtigkeit der Gelenke, der Beschaffenheit der Knochensubstanz oder der Bandscheibe begründet sein. Fehlhaltungen oder Autoimmunerkrankungen können eine Ursache sein. Psychosoziale Zusammenhänge: Konflikte im beruflichen und privaten Umfeld, mangelnde Anerkennung, Überforderung, soziale Unzufriedenheit Akute, Subakute und Rezidivierende Rückenschmerzen: Rückenschmerzen werden als akute Rückenschmerzen definiert, wenn diese Beschwerden höchstens 12 Wochen anhalten. Ab 4-6 Wochen wird auch von subakuten Rückenschmerzen gesprochen. Nach einem schmerzfreien Intervall wieder auftretende Schmerzen werden als rezidivierende Rückenschmerzen bezeichnet. Chronische Rückenschmerzen: Chronische Rückenschmerzen sind Rückenschmerzen, die nach Wochen und Monaten trotz vielfältiger Diagnostik und Therapie nicht besser werden. Unspezifische Rückenschmerzen: Bei unspezifischen Rückenschmerzen lassen sich keine Hinweise auf eine speziell zu behandelnde Ursache feststellen. heißt, der Rücken leidet bis auf Weiteres "nur" unter verspannten, verkürzten und überdehnten Muskeln. Damit verbundene Funktionsstörungen entsprechen jedoch nicht einer spezifisch zu behandelnden Krankheit - solange eben die Diagnose "nicht-spezifisch" zutrifft, keine speziellen Schäden am Rückgrat nachweisbar sind oder keine andere Krankheit mit Bezug zum Rücken oder mit Schmerzausstrahlung in den Rücken zu erkennen ist. Symptome: Schmerzen im Rückenbereich und in den Gelenken Ausstrahlungen der Schmerzen in die Beine - Kribbeln und Taubheitsgefühle - Kraftminderung und Muskelschwächung der Extremitäten Bewegungseinschränkungen - Ischialgie - Selten: Störungen im Verdauungstrakt Diagnostik: Um die Ursachen für Rückenschmerzen zu ermitteln, werden unterschiedliche Diagnoseverfahren eingesetzt. Welche Untersuchungen und Tests angewendet werden, hängt unter anderem von der Rückenschmerz-Dauer und der Rückenschmerz-Art ab. Folgende Untersuchungsmethoden stehen bei Rückenschmerzen im Allgemeinen zur Verfügung: Ausführliches Gespräch mit dem Arzt (Anamnese) - Körperliche Untersuchung inkl. Beweglichkeits- und Funktionsprüfungen, neurologischen Tests und Tests zu Reflexen Bildgebende Verfahren (z. B. Ultraschall, Röntgen, Computertomographie, Kernspintomographie) - Laboruntersuchungen bei Verdacht auf eine Grunderkrankung Therapie: Die Behandlung chronischer Rückenschmerzen ist auf jeweiligen Schmerzursachen abgestimmt und umfasst beispielsweise; - Krankengymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit, Korrektur von Fehlhaltungen, Kräftigung der Dehnung der Muskulatur - Sport und Bewegungstherapie zur Verbesserung der Fitness und des Wohlbefindens Behandlung mit Medikamenten Physikalische Therapien wie Ultraschall-, Kälte-, und Wärmetherapie Massage - Psychologische Schmerztherapie und Schmerzbewältigungstraining; Man lernt z.B. wie berufliche Belastungen mit den Schmerzen zusammenhängen und wie man selbst Verbesserungen erreichen könnte. 6) Teufelskreis Rückenschmerzen Fokus auf den Schmerz. Psychische Belastung und sozialer Rückzug folgen. Entstehung eines Schmerzgedächtnis Passivität führt zur Verschlimmerung der Schmerzen, Abbau der Muskelmasse und Versteifungen Entstehung chronischer Rücken- schmerzen Verspannungen durch physische und psychische Belastungen (z.B. anhaltender Stress, langes Sitzen, Überbelastung) Entwicklung von Schonhaltungen und Vermeidungsverhalten aus Angst vor weiteren Schmerzen 7) Bandscheibenvorfall Definition: Bandscheiben bestehen aus einer Hülle aus Knorpelfasern und einem gelüstigen Kern. Sie befinden sich zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule. Die Bandscheiben federn Stöße ab und ermöglichen die Bewegung der Wirbelsäule. Bei einem Bandscheibenvorfall wird Gewebe der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern immer mehr nach außen gedrückt. Beschwerden treten dann auf, wenn die vorgewölbte Bandscheibe bzw. ausgetretenes Gewebe auf eine Nervenwurzel oder einen Nerv drücken. Je stärker die Nervenwurzel gedrückt wird, desto schwerer sind die Beschwerden. 3 Grade von Bandscheibenvorfällen: Je nach Grad der Schädigung der Bandscheibe werden unterschieden: Bandscheibenvorwölbung (Protrusion): Die Bandscheibe wölbt sich zwischen den Wirbelkörpern vor. Die Hülle der Bandscheibe ist intakt. Bandscheibenvorfall (Extrusion): Die äußere Hülle der Bandscheibe ist gerissen und der innere Kern wölbt sich nach außen. Sequestierter Bandscheibenvorfall (Sequester): Gewebe der Bandscheibe ist durch die gerissene Hülle in den Wirbelkanal ausgetreten. Ursachen: Bewegungsmangel, Übergewicht sowie Fehlhaltungen beim Sitzen, Tragen oder Heben können einen Bandscheibenvorfall begünstigen. Eine schwach ausgebildete Bauch- und Rückenmuskulatur, erhöhen das Risiko für einen Bandscheibenvorfall. Symptome: Kein Bandscheibenvorfall ähnelt dem anderen. Ob Schmerzen auftreten hängt davon ab, ob das vorgewölbte Gewebe auf umliegende Nerven drückt. Ist dies der Fall, gehen die Schmerzen von der betroffenen Region aus. - Schmerzen im unteren Rücken sind bei einem Bandscheibenvorfall im unteren Lendenwirbelsäulenbereich typisch Schmerzen an der Halswirbelsäue deuten auf einen „zervikalen Bandscheibenvorfall" hin. Die Schmerzen können auch auf umliegende Bereiche ausstrahlen. So sind zum Beispiel Schmerzen in Beinen und Füßen und sogar in der Großzehe bei einem Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelsäulenbereich möglich. Therapie: - Entspannungsübungen Bewegungstherapie im warmen Wasser Krankengymnastik (z. B. isometrische Spannungsübungen) Spezielle Massagen 1. Wirbelkörper 2. Dornfortsatz 3. Bandscheibe 4. Bandscheibenvorfall 5. Rückenmark 6. Spinalnerv Rückenmark eingeklemmter Nerv Spinalnerv - Faserring Gallertkern -Wirbelkörper Bandscheibe 8) Lumbalgie, Lumbago Definition Lumbalgie: Chronische Schmerzzustände im unteren Rücken. Definition Lumbago: Hexenschuss im unteren Rücken Ursachen: Stress - Bewegungsmangel Fehlhaltungen Überbelastung durch schwere körperliche Tätigkeit nicht ausgeheilte Verletzungen der Muskulatur Bandscheibenvorfall Verlauf: Häufig entwickeln sich chronische Rückenschmerzen nach einem Hexenschuss. Bei einem Hexenschuss schießt plötzlich ein heftiger und stechender Schmerz in die Lendenwirbelsäule, der bis in die Beine ausstrahlen kann. Begleitend können Lähmungen und Taubheitsgefühle in den Beinen sowie eine Bewegungssperre auftreten. Die Betroffenen sind nicht in der Lage, sich aus der Position, in der sie sich gerade befinden, aufzurichten. Die gesamte Muskulatur der Lendenwirbelsäule ist krampfhaft verspannt. Der auftretende Schmerz verstärkt wiederum die Verspannung und es entwickelt sich ein chronischer Schmerzzustand im unteren Rücken. Behandlung: Schmerztherapie und Physiotherapie Bei Infektionen : Antibiotika (gegen Bakterien) oder Virostatika (gegen Viren) Bringen diese keine Linderung dann: Operation 9) Osteoporose Definition: Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen, bei der immer mehr Knochengewebe abgebaut wird (Knochenschwund). Die Knochen können dadurch leichter brechen. Ursachen: Die primäre Osteoporose tritt im höheren Alter sowie nach den Wechseljahren (Östrogenmangel!) auf. Eine sekundäre Osteoporose ist die Folge von anderen Erkrankungen oder von Medikamenten (Schilddrüsenüberfunktion, Kortison etc.). Symptome: anhaltende Schmerzen wie Rückenschmerzen Knochenbrüche bei Bagatellverletzungen oder ohne erkennbaren Anlass (Spontanbrüche) zunehmender Rundrücken ("Witwenbuckel") abnehmende Körpergröße - Behandlung: - Sport, Krankengymnastik Kalzium- und Vitamin-D-Präparate - - Osteoporose-Medikamente (Bisphosphonate etc.) Operation bei Knochenbrüchen crevis Fotolia 10) Rheuma Definition: Rheuma ist ein Überbegriff für Krankheiten des Bewegungs- und Stützapparates, die nicht durch eine akute Verletzung oder einen Tumor verursacht werden. Sie sind häufig mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verbunden, können den gesamten Bewegungsapparat - Gelenke, Gelenkkapseln, Knochen, Muskulatur oder Sehnen -, aber auch innere Organe und den Gesamtorganismus betreffen. Verschiedene Rheuma Arten: degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (verschleiß- oder altersbedingt) z.B. Arthrose rheumatische Schmerzkrankheiten (,,Weichteilrheumatismus“), z.B. Tendinosen, Myosen Fibromyalgie Stoffwechselerkrankungen, die mit rheumatischen Beschwerden einhergehen, z.B. Ursachen: - Gicht genetische Faktoren Störung des Immunsystems Bakterien oder Viren Überlastung von Gelenken Stoffwechselstörungen Symptome: - allgemeine Schwäche Abgeschlagenheit Müdigkeit Nachtschweiß Gewichtsabnahme Fieber Behandlung: Medikamente Krankengymnastik Ergotherapie Psychotherapie Operation 11) Kernaussagen zu den Texten Sitzen im Alltag: durchschnittlich 7,5 Stunden sitzen die Deutschen täglich. Dies überschreitet deutlich den Richtwert 4,5 Stunden täglich besonders viel zeit verbringen sie vor dem Fernseher, auf der Arbeit und in der Freizeit - 28% sind Vielsitzer und Bewegungsmuffel im Altersvergleich sitzen besonders 18-45 Jährigen viel auf der Arbeit - Körperliche Aktivität (Stand 2018): weniger als die hälfte der Deutschen erreicht die Mindestaktivitätsempfehlung (mind. 150 Minuten moderat oder 75 Minuten intensiv in der Woche) - die meiste körperliche Aktivität wird in der Freizeit ausgeübt die meiste körperliche Aktivität wird mit moderater körperlicher Aktivität auf der Arbeit vollbracht. Dies betrifft besonders die 30-45 Jährigen. im Vergleich zu den Vorjahren ist die körperliche Aktivität gesunken. Immer weniger Deutsche erreichen die Mindestaktivitätsempfehlung. Arbeit Schule Früher (vor Industrialisierung) (Bewegungs-) Verhalten -sehr viel körperliche Aktivität durch handwerkliche Berufe -Produktion vieler Güter wird durch Handwerk und Landwirtschaft erzeugt -mehrere Produktionsschritte Kindhei t (Spiel- und Bewegu Mobilit ät -Bewegung im informellen Kontext (Spielen auf dem Hof, Bolzplatz) -früher weniger Schulzeit, mehr Freizeit -Pausen: Spiele/ Bewegung an der Pausen werden am Handy frischen Luft verbracht -Lernen mit Büchern -Fernsehen/ Radio -viel Zeit an der frischen Luft -Sport im Verein (formeller Kontext) -Sport im informellen Kontext: viel Sport draußen (selbstorganisiert): auf der Straße (Straßenspiele), auf ngs- dem Spielplatz, auf dem Bolzplatz, verhalte im → viele Möglichkeiten auf der n) Straße zu spielen -Sport im Verein Heute Freizeit -im Fokus: Aktivitäten mit Familie -Nutzung von digitalen und Freunde Medien -Computer/Tablet -Handy -Playstation/ Konsolen -E-Sports -Weite Wege mit dem Auto, kurze Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß (Bewegungs-) Verhalten -viel Büroarbeit (71% aller Arbeitnehmer zumindest teilweise im Büro) → viel Arbeit am PC und im Sitzen -Handwerk und Landwirtschaft wird von Maschinen übernommen, Mensch steuert Maschinen -Dampflok -Flugzeug etc. eher für privilegierte Menschen -Reduzierung von Arbeitsschritten -Lernen mit digitalen Medien -formelle Bewegungsangebote (AGs), weniger freies Spielen -mehr Schulzeit -Corona Pandemie: Homeschooling → erhöhte Sitzzeiten -Sport im Verein oder Fitnessstudio -Sport im Verein (formell): Kinder gehen früher in den organisierten Sport -Computer, Tablet -Handy anstatt körperlich -z.B. Straßenspiele heutzutage nicht mehr so leicht möglich (Straßen sind befahrener) -viel mehr Möglichkeiten: Fahrrad, Bus, Zug, Auto, Flugzeug, E-Scooter, Inliner, Skateboard etc. -Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel Gründe -Digitalisierung -Industrialisierung (einst handwerkliche Tätigkeiten werden von Maschinen übernommen) -Ökonomisierung (alle Prozesse müssen schneller und effizienter stattfinden) -mehr Nachfrage nach Produkten -Digitalisierung -Ganztagsschulen -Corona-Pandemie -Digitalisierung -Ganztagsschulen -Playstation/Konsolen -> Spiel und Sport viel virtuell -Digitalisierung -Ganztagsschulen -Steigende Erwerbstätigkeit und Vollzeitbeschäftigung der Eltern -hohe Ausstattungsrate mit digitalen Medien -höhere Einwohnerdichte in Städten+ Infrastruktur -Verbesserung Infrastruktur -Globalisierung -Entwicklung neuer Bewegungsformen

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1) Muskeln (Deutsch + Latein) mimische Muskulatur Deltamuskel (M. deltoideus) großer Brustmuskel (M. pectoralis major) zweiköpfiger Oberarmmuskel (M. biceps brachii (Armbeuger) gerader Bauchmuskel schräger äußerer Bauchmuskel Hand- und Fingerbeuger- Adduktoren (Muskeln, die das Bein an den Körper heranführen) Schneidermuskel vierköpfiger Oberschenkelmuskel. (M. quadriceps femoris) in der Sehne: Kniescheibe (Patella) Gesundheitsklausur - Lernzettel vordere Schienbeinmuskeln (Fußheber) Schläfenmuskel Kaumuskulatur- (M. masseter) Kopfwender- Hinterkopfmuskel Kapuzenmuskel (M. trapezius) dreiköpfiger Oberarmmuskel - M. triceps brachii (Armstrecker) breiter Rückenmuskel Hand- und Fingerstrecker mittlerer und kleiner Gesäßmuskel großer Gesäßmuskel zweiköpfiger Ober- schenkelmuskel (Beinbeuger) zweiköpfiger Wadenmuskel Achillessehne 2) Skelett Schädel (Cranium) Augenhöhle (Orbita) Oberkiefer. (Maxilla) Unterkiefer (Mandibula) Brustbein (Sternum) Brustkorb (Thorax) Rippenbogen (Arcus costalis) Wirbelsäule (Columna vertebralis) Speiche (Radius) Elle (Ulna) Handwurzel- knochen (Ossa carpi) vorderer oberer Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) großer Rollhügel (Trochanter major) Fußwurzelknochen (Ossa tarsi) Halswirbel (Vertebrae cervicales) Schlüsselbein (Clavicula) Schulterblatt (Scapula) Rippen (Costae) Oberarmknochen (Humerus) Darmbein (Os ilium) Kreuzbein (Os sacrum) Schambein (Os pubis) Sitzbein (Os ischii) kleiner Rollhügel (Trochanter minor) Oberschenkelknochen (Femur) Kniescheibe (Patella) Wadenbein (Fibula) Schienbein (Tibia) Fersenbein (Calcaneus) 3) Wirbelsäule /Doppel S-Form 7 Halswirbel Rippen 12 Brust- wirbel Brustbein 5 Lendenwirbel Kreuzbein Steißbein Hüftbein normaler Rücken 1323 384 548 COA Halslordose SECARE Tots Lendenlordose Brustkyphose Sakralkyphose Hohlkreuz NO Rundrücken REL Wirbel- körper -Fasermantel -Gallertkern Bandscheibe Dornfortsatz Flachrücken 4) Gelenkarten Gelenkart Kugelgelenk (z.B. Schulter-und Hüftgelenk) Eigelenk (z.B. Handgelenk) Sattelgelenk (z.B. Daumensattelgelenk) Scharniergelenk (z.B. Ellenbogengelenk, Fingergelenk) Radgelenk (z.B. Gelenk zwischen Elle und Speiche am Ellenbogen) Eigenschaften Der kugelförmige Gelenkkopf liegt in der passenden Schale (Gelenkpfanne). Bewegungen um drei Achsen sind möglich. Das Hüftgelenk ist ein Sonderfall des Kugelgelenks, da die Pfanne den Kopf um mehr als die Hälfte umschließt. Die Form des Gelenkkopfes (aus den Gelenkenden von Elle und Speiche) erinnert an ein (halbes) Ei; die Pfanne bilden Handwurzelknochen. Gelenk zwischen dem Trapezknochen (1) und dem Mittelhandknochen des Daumens (2); zwei gleich geformte sattelartige Gelenkflächen greifen ineinander und ermöglichen es, den Daumen zu opponieren (der Handfläche gegenüberzustellen). Der walzenförmige Gelenkkopf liegt in der rinnenförmigen Pfanne, die vom körpernahen Gelenkende der Elle gebildet wird. Der Arm kann gebeugt und gestreckt werden. Die von der Elle gebildete Gelenkpfanne umfasst den zapfenförmigen Gelenkkopf der Speiche; das Gelenk ermöglicht die Drehung der Handfläche nach oben (Supination) und unten (Pronation). 5) Rückenschmerzen Definition: Rückenschmerzen sind Schmerzen im unteren Rücken. Dieser Bereich...

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reicht vom Rippenansatz bis zur Hüfte. Betroffen sind die Lendenwirbelsäule (Lumbalbereich) und das Kreuzbein. Nacken- und Schulterbereich gehören nicht dazu. Kreuz- oder Rückenschmerzen werden auch als Lumbalgien bezeichnet. Plötzlich einschießende Schmerzen im unteren Rücken werden im Volksmund auch „Hexenschuss“ genannt. Ursachen: Können in der Funktionstüchtigkeit der Gelenke, der Beschaffenheit der Knochensubstanz oder der Bandscheibe begründet sein. Fehlhaltungen oder Autoimmunerkrankungen können eine Ursache sein. Psychosoziale Zusammenhänge: Konflikte im beruflichen und privaten Umfeld, mangelnde Anerkennung, Überforderung, soziale Unzufriedenheit Akute, Subakute und Rezidivierende Rückenschmerzen: Rückenschmerzen werden als akute Rückenschmerzen definiert, wenn diese Beschwerden höchstens 12 Wochen anhalten. Ab 4-6 Wochen wird auch von subakuten Rückenschmerzen gesprochen. Nach einem schmerzfreien Intervall wieder auftretende Schmerzen werden als rezidivierende Rückenschmerzen bezeichnet. Chronische Rückenschmerzen: Chronische Rückenschmerzen sind Rückenschmerzen, die nach Wochen und Monaten trotz vielfältiger Diagnostik und Therapie nicht besser werden. Unspezifische Rückenschmerzen: Bei unspezifischen Rückenschmerzen lassen sich keine Hinweise auf eine speziell zu behandelnde Ursache feststellen. heißt, der Rücken leidet bis auf Weiteres "nur" unter verspannten, verkürzten und überdehnten Muskeln. Damit verbundene Funktionsstörungen entsprechen jedoch nicht einer spezifisch zu behandelnden Krankheit - solange eben die Diagnose "nicht-spezifisch" zutrifft, keine speziellen Schäden am Rückgrat nachweisbar sind oder keine andere Krankheit mit Bezug zum Rücken oder mit Schmerzausstrahlung in den Rücken zu erkennen ist. Symptome: Schmerzen im Rückenbereich und in den Gelenken Ausstrahlungen der Schmerzen in die Beine - Kribbeln und Taubheitsgefühle - Kraftminderung und Muskelschwächung der Extremitäten Bewegungseinschränkungen - Ischialgie - Selten: Störungen im Verdauungstrakt Diagnostik: Um die Ursachen für Rückenschmerzen zu ermitteln, werden unterschiedliche Diagnoseverfahren eingesetzt. Welche Untersuchungen und Tests angewendet werden, hängt unter anderem von der Rückenschmerz-Dauer und der Rückenschmerz-Art ab. Folgende Untersuchungsmethoden stehen bei Rückenschmerzen im Allgemeinen zur Verfügung: Ausführliches Gespräch mit dem Arzt (Anamnese) - Körperliche Untersuchung inkl. Beweglichkeits- und Funktionsprüfungen, neurologischen Tests und Tests zu Reflexen Bildgebende Verfahren (z. B. Ultraschall, Röntgen, Computertomographie, Kernspintomographie) - Laboruntersuchungen bei Verdacht auf eine Grunderkrankung Therapie: Die Behandlung chronischer Rückenschmerzen ist auf jeweiligen Schmerzursachen abgestimmt und umfasst beispielsweise; - Krankengymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit, Korrektur von Fehlhaltungen, Kräftigung der Dehnung der Muskulatur - Sport und Bewegungstherapie zur Verbesserung der Fitness und des Wohlbefindens Behandlung mit Medikamenten Physikalische Therapien wie Ultraschall-, Kälte-, und Wärmetherapie Massage - Psychologische Schmerztherapie und Schmerzbewältigungstraining; Man lernt z.B. wie berufliche Belastungen mit den Schmerzen zusammenhängen und wie man selbst Verbesserungen erreichen könnte. 6) Teufelskreis Rückenschmerzen Fokus auf den Schmerz. Psychische Belastung und sozialer Rückzug folgen. Entstehung eines Schmerzgedächtnis Passivität führt zur Verschlimmerung der Schmerzen, Abbau der Muskelmasse und Versteifungen Entstehung chronischer Rücken- schmerzen Verspannungen durch physische und psychische Belastungen (z.B. anhaltender Stress, langes Sitzen, Überbelastung) Entwicklung von Schonhaltungen und Vermeidungsverhalten aus Angst vor weiteren Schmerzen 7) Bandscheibenvorfall Definition: Bandscheiben bestehen aus einer Hülle aus Knorpelfasern und einem gelüstigen Kern. Sie befinden sich zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule. Die Bandscheiben federn Stöße ab und ermöglichen die Bewegung der Wirbelsäule. Bei einem Bandscheibenvorfall wird Gewebe der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern immer mehr nach außen gedrückt. Beschwerden treten dann auf, wenn die vorgewölbte Bandscheibe bzw. ausgetretenes Gewebe auf eine Nervenwurzel oder einen Nerv drücken. Je stärker die Nervenwurzel gedrückt wird, desto schwerer sind die Beschwerden. 3 Grade von Bandscheibenvorfällen: Je nach Grad der Schädigung der Bandscheibe werden unterschieden: Bandscheibenvorwölbung (Protrusion): Die Bandscheibe wölbt sich zwischen den Wirbelkörpern vor. Die Hülle der Bandscheibe ist intakt. Bandscheibenvorfall (Extrusion): Die äußere Hülle der Bandscheibe ist gerissen und der innere Kern wölbt sich nach außen. Sequestierter Bandscheibenvorfall (Sequester): Gewebe der Bandscheibe ist durch die gerissene Hülle in den Wirbelkanal ausgetreten. Ursachen: Bewegungsmangel, Übergewicht sowie Fehlhaltungen beim Sitzen, Tragen oder Heben können einen Bandscheibenvorfall begünstigen. Eine schwach ausgebildete Bauch- und Rückenmuskulatur, erhöhen das Risiko für einen Bandscheibenvorfall. Symptome: Kein Bandscheibenvorfall ähnelt dem anderen. Ob Schmerzen auftreten hängt davon ab, ob das vorgewölbte Gewebe auf umliegende Nerven drückt. Ist dies der Fall, gehen die Schmerzen von der betroffenen Region aus. - Schmerzen im unteren Rücken sind bei einem Bandscheibenvorfall im unteren Lendenwirbelsäulenbereich typisch Schmerzen an der Halswirbelsäue deuten auf einen „zervikalen Bandscheibenvorfall" hin. Die Schmerzen können auch auf umliegende Bereiche ausstrahlen. So sind zum Beispiel Schmerzen in Beinen und Füßen und sogar in der Großzehe bei einem Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelsäulenbereich möglich. Therapie: - Entspannungsübungen Bewegungstherapie im warmen Wasser Krankengymnastik (z. B. isometrische Spannungsübungen) Spezielle Massagen 1. Wirbelkörper 2. Dornfortsatz 3. Bandscheibe 4. Bandscheibenvorfall 5. Rückenmark 6. Spinalnerv Rückenmark eingeklemmter Nerv Spinalnerv - Faserring Gallertkern -Wirbelkörper Bandscheibe 8) Lumbalgie, Lumbago Definition Lumbalgie: Chronische Schmerzzustände im unteren Rücken. Definition Lumbago: Hexenschuss im unteren Rücken Ursachen: Stress - Bewegungsmangel Fehlhaltungen Überbelastung durch schwere körperliche Tätigkeit nicht ausgeheilte Verletzungen der Muskulatur Bandscheibenvorfall Verlauf: Häufig entwickeln sich chronische Rückenschmerzen nach einem Hexenschuss. Bei einem Hexenschuss schießt plötzlich ein heftiger und stechender Schmerz in die Lendenwirbelsäule, der bis in die Beine ausstrahlen kann. Begleitend können Lähmungen und Taubheitsgefühle in den Beinen sowie eine Bewegungssperre auftreten. Die Betroffenen sind nicht in der Lage, sich aus der Position, in der sie sich gerade befinden, aufzurichten. Die gesamte Muskulatur der Lendenwirbelsäule ist krampfhaft verspannt. Der auftretende Schmerz verstärkt wiederum die Verspannung und es entwickelt sich ein chronischer Schmerzzustand im unteren Rücken. Behandlung: Schmerztherapie und Physiotherapie Bei Infektionen : Antibiotika (gegen Bakterien) oder Virostatika (gegen Viren) Bringen diese keine Linderung dann: Operation 9) Osteoporose Definition: Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen, bei der immer mehr Knochengewebe abgebaut wird (Knochenschwund). Die Knochen können dadurch leichter brechen. Ursachen: Die primäre Osteoporose tritt im höheren Alter sowie nach den Wechseljahren (Östrogenmangel!) auf. Eine sekundäre Osteoporose ist die Folge von anderen Erkrankungen oder von Medikamenten (Schilddrüsenüberfunktion, Kortison etc.). Symptome: anhaltende Schmerzen wie Rückenschmerzen Knochenbrüche bei Bagatellverletzungen oder ohne erkennbaren Anlass (Spontanbrüche) zunehmender Rundrücken ("Witwenbuckel") abnehmende Körpergröße - Behandlung: - Sport, Krankengymnastik Kalzium- und Vitamin-D-Präparate - - Osteoporose-Medikamente (Bisphosphonate etc.) Operation bei Knochenbrüchen crevis Fotolia 10) Rheuma Definition: Rheuma ist ein Überbegriff für Krankheiten des Bewegungs- und Stützapparates, die nicht durch eine akute Verletzung oder einen Tumor verursacht werden. Sie sind häufig mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verbunden, können den gesamten Bewegungsapparat - Gelenke, Gelenkkapseln, Knochen, Muskulatur oder Sehnen -, aber auch innere Organe und den Gesamtorganismus betreffen. Verschiedene Rheuma Arten: degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (verschleiß- oder altersbedingt) z.B. Arthrose rheumatische Schmerzkrankheiten (,,Weichteilrheumatismus“), z.B. 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Dies überschreitet deutlich den Richtwert 4,5 Stunden täglich besonders viel zeit verbringen sie vor dem Fernseher, auf der Arbeit und in der Freizeit - 28% sind Vielsitzer und Bewegungsmuffel im Altersvergleich sitzen besonders 18-45 Jährigen viel auf der Arbeit - Körperliche Aktivität (Stand 2018): weniger als die hälfte der Deutschen erreicht die Mindestaktivitätsempfehlung (mind. 150 Minuten moderat oder 75 Minuten intensiv in der Woche) - die meiste körperliche Aktivität wird in der Freizeit ausgeübt die meiste körperliche Aktivität wird mit moderater körperlicher Aktivität auf der Arbeit vollbracht. Dies betrifft besonders die 30-45 Jährigen. im Vergleich zu den Vorjahren ist die körperliche Aktivität gesunken. Immer weniger Deutsche erreichen die Mindestaktivitätsempfehlung. Arbeit Schule Früher (vor Industrialisierung) (Bewegungs-) Verhalten -sehr viel körperliche Aktivität durch handwerkliche Berufe -Produktion vieler Güter wird durch Handwerk und Landwirtschaft erzeugt -mehrere Produktionsschritte Kindhei t (Spiel- und Bewegu Mobilit ät -Bewegung im informellen Kontext (Spielen auf dem Hof, Bolzplatz) -früher weniger Schulzeit, mehr Freizeit -Pausen: Spiele/ Bewegung an der Pausen werden am Handy frischen Luft verbracht -Lernen mit Büchern -Fernsehen/ Radio -viel Zeit an der frischen Luft -Sport im Verein (formeller Kontext) -Sport im informellen Kontext: viel Sport draußen (selbstorganisiert): auf der Straße (Straßenspiele), auf ngs- dem Spielplatz, auf dem Bolzplatz, verhalte im → viele Möglichkeiten auf der n) Straße zu spielen -Sport im Verein Heute Freizeit -im Fokus: Aktivitäten mit Familie -Nutzung von digitalen und Freunde Medien -Computer/Tablet -Handy -Playstation/ Konsolen -E-Sports -Weite Wege mit dem Auto, kurze Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß (Bewegungs-) Verhalten -viel Büroarbeit (71% aller Arbeitnehmer zumindest teilweise im Büro) → viel Arbeit am PC und im Sitzen -Handwerk und Landwirtschaft wird von Maschinen übernommen, Mensch steuert Maschinen -Dampflok -Flugzeug etc. eher für privilegierte Menschen -Reduzierung von Arbeitsschritten -Lernen mit digitalen Medien -formelle Bewegungsangebote (AGs), weniger freies Spielen -mehr Schulzeit -Corona Pandemie: Homeschooling → erhöhte Sitzzeiten -Sport im Verein oder Fitnessstudio -Sport im Verein (formell): Kinder gehen früher in den organisierten Sport -Computer, Tablet -Handy anstatt körperlich -z.B. 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