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4.11.2021
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VITALZEICHEN BEDEUTUNG • Vital parameter sind Messgrößen lebenswichtiger Körperfunktionen Abweichungen von Normwerten können physischer oder psychischer Herkunft sein • dazu gehören: Puls, Blutdruck, Temperatur, Atmung . PULS — PHYSIOLOGISCHE SCHE GRUND GRUNDLAGEN „Wenn sich das Herz in der Systole kontrahiert, pumpt es ruckartig und mit viel Druck das Blut in die Aorta. Dadurch wird eine Pulswelle erzeugt, die das Blut weitertreibt in die peripheren Gefäße. Diese Pulswelle kann als Puls an oberflächlichen Arterien getastet werden. Der Puls gibt also Aufschluss über die Herzfrequenz." 16 3: BEOBACHTUNGSKRITERIEN - DIE 1. Pulsfrequenz = lat. Häufigkeit Anzahl der getasteten Pulswellen pro Minute 2. Pulsrhythmus = griech. Fließen = zeitl. Abstände zwischen den Pulswellen, bei rhythmischem, gleichmäßigem Puls sind sie gleich lang, bei arrhythmischem, ungleichmäßigem Puls unterschiedlich lang. 3. Pulsqualität = im klinischen Sprachgebrauch, wie hart die Pulswellen sind, wie schnell sie ansteigen und wie hoch ihre Amplitude ist. CAVE: Die Pulsqualität spielt meist untergeordnete Rolle, weil sie nicht eindeutig zu beurteilen ist. ST MAN DEN DI WANN MISS T 1. bei Patientenaufnahme (Ausgangswerte erheben) 2. als Standarderhebung in bestimmten Fachbereichen (3x am Tag) 3. postoperative Überwachung 4. bei Auffälligkeiten anderer Vitalparameter 5. bei schlechtem Allgemeinzustand 6. in Notfallsituationen (Einschätzung Kreislauffunktionen) PULS MES SORTE · A. femoralis = Leistenarterie · A. carotis communis = Halsschlagader .A. dorsalis pedis = Fußrückenarterie · A. tibialis posterior = A. brachialis = Oberarmarterie • A. radialis = Fortsetzung der A. brachialis = Handgelenk · A. temporalis...
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= Schläfenarterie (bei Kindern) · Fontanelle bei Säuglingen A. axillaris A A. abdominalis A. femoralis ? A. carotis A. dorsalis pedis a manuelle Pulsmessung b elektronische Pulsmessung A. temporalis A. subclavia A ulnaris/radialis A. tibialis posterior A. brachialis Apoplitea Im Prinzip Kann Jede beliebige, einigermaßen oberflächlich gelegene Arterie zur Pulsmessung herangezogen werden. Alter Frühgeborenes (Geburt vor der 37. SSW) Neugeborenes (0-4 Wochen) PULS FREQUENZEN Säugling (<1 Jahr) Kleinkind (1-6 Jahre) Schulkind (7-12 Jahre) Jugendlicher (13-18 Jahre) Erwachsene (19-64 Jahre) ältere Menschen (>64 Jahre) UNTERSCHIEDLICHER BEEINFLUSSENDE DE FAKT FAKTOREN 1. Geschlecht (bei Frauen ist physiologisch bedingt der Puls schneller) 2. Alter 3. Herz-Kreislauf-System (Herzerkrankungen beeinflussen den Puls) 4. körperliche Aktivitäten (Bewegung erhöht die Pulsfrequenz) . Generell gilt: nicht jede Abweichung vom Normalwert hat pathologische Ursachen • Pulsmessung = Patienten beobachtung + Befinden erfragen + Messung Werte vergleichen (aktueller Wert - bereits erhobene Werte) . ER AL ALTERSGRUPPEN . bpm 140-160 120-140 110-130 100-120 80-110 60-80 60-80 80-90 BRADY KARDI • Fieber BRADYKARDIE (wenn die Herzfrequenz unter 60/min liegt) Pathophysiologische Ursachen • Hyperkaliämie (zu hoher Kaliumspiegel) erhöhter Hirndruck, Störungen des Herzens, z. B. bei Herzinfarkt • Vergiftungen - Medikamentenüberdosierungen TACHYKARDIE (wenn die Herzfrequenz über 100/min liegt) Pathophysiologische Ursachen Flüssigkeitsmangel, kaliummangel DIE & TACH Schilddrüsenüberfunktion TACHY KARDI E • Verminderte Herzpumpleistung • Herzinfarkt . • Medikamente (Wehenhemmer, Anticholinergika Physiologische Ursachen körperliche Anstrengung, Schmerzen • Angst/ Schreck, Koffeinkonsum "M Medikamente, welche die Herzfrequenz/den Puls senken = Betablocker, Digitalispräparate CAVE: - Kinder haben einen höheren Puls - Tachykardie bei Kindern ab 130/min - bei Säuglingen kann der Puls 170/min noch normal sein