Der Buddhismus ist ein spiritueller Lebensweg, der auf den Lehren von Siddhartha Gautama basiert und verschiedene Traditionen und Interpretationen umfasst.
Die Vier Edlen Wahrheiten bilden das Fundament der buddhistischen Lehre. Die erste Wahrheit erkennt an, dass das Leben von Leid (Dukkha) geprägt ist. Die zweite Edle Wahrheit erklärt, dass dieses Leid durch Begierde und Anhaftung entsteht. Die dritte Edle Wahrheit zeigt, dass die Befreiung vom Leid möglich ist, während der 8-fache Pfad den Weg zur Erleuchtung weist. Diese Konzepte werden oft durch den Buddhismus für Kinder erklärt mit anschaulichen Beispielen und Geschichten.
Die drei Hauptrichtungen des Buddhismus - Theravada, Mahayana und Vajrayana - haben sich im Laufe der Geschichte entwickelt. Der Theravada-Buddhismus wird oft als ursprünglichste Form betrachtet und legt besonderen Wert auf individuelle Erleuchtung. Der Mahayana-Buddhismus betont hingegen das Bodhisattva-Ideal und die universelle Erlösung aller Wesen. Die Buddhismus Traditionen und Rituale unterscheiden sich je nach Schule, teilen aber grundlegende Buddhismus Regeln wie die fünf Silas (ethische Richtlinien). Wer sich fragt "Wie wird man Buddhist einfach erklärt", sollte verstehen, dass der Weg zum Buddhismus keine formelle Konversion erfordert, sondern eine persönliche Entscheidung ist, die Lehren zu studieren und zu praktizieren. Die Buddhismus 5 Grundregeln - nicht töten, nicht stehlen, keine sexuellen Verfehlungen, nicht lügen und keine berauschenden Substanzen - bilden dabei eine ethische Grundlage für Praktizierende.