Epikur und seine Philosophie des Glücks
Epikur Leben und Wirken prägten die antike Philosophie maßgeblich. Geboren 342 v. Chr. auf Samos, entdeckte er bereits mit 14 Jahren seine Leidenschaft für die Philosophie. Später zog er nach Athen, wo er die berühmte "Schule des Gartens" gründete. Diese Schule, bekannt als Epikur Garten Kepos, war ein Ort des philosophischen Austauschs, der bemerkenswert inklusiv war und auch Sklaven und Frauen willkommen hieß.
Highlight: Epikurs Leben war von tiefen Freundschaften geprägt, was sich in seiner Philosophie widerspiegelt.
Die Lehre Epikurs, der Epikureismus, basiert auf drei Hauptsäulen:
-
Physik Naturlehre:
Epikur baute auf der materialistischen Atomtheorie des Demokrit auf. Er postulierte, dass alles aus unteilbaren Atomen und leerem Raum besteht. Diese Epikur Naturlehre legte wichtige Grundlagen für die moderne Physik.
Definition: Atome sind laut Epikur die kleinsten, unteilbaren Teilchen, aus denen alle Elemente bestehen.
-
Ethik Verhaltenslehre:
Im Zentrum von Epikur Hauptlehrsätze zur Ethik steht die Suche nach wahrer und dauerhafter Lust. Dies beinhaltet die Vermeidung von Schmerz und die Befreiung von Leidenschaften.
Vocabulary: Was ist die Lust für Epikur? Lust griechisch:hedone ist für Epikur nicht nur körperliches Vergnügen, sondern vor allem geistige Zufriedenheit und Schmerzfreiheit.
Epikur empfahl als Konsequenz den Rückzug aus dem öffentlichen Leben und die Pflege von Freundschaften.
-
Kanonik Erkenntnistheorie:
Epikur betrachtete die sinnliche Wahrnehmung als einziges Wahrheitskriterium. Er warnte jedoch vor Sinnestäuschungen, die er als Folge falscher Beurteilungen durch das menschliche Denken sah.
Example: Was versteht Epikur unter Freude? Für Epikur ist Freude nicht nur momentanes Vergnügen, sondern ein Zustand der "Windstille der Seele", gekennzeichnet durch Einsicht, Schmerzlosigkeit und Selbstgenügsamkeit.
Das ultimative Ziel des menschlichen Lebens ist laut Epikur die Glückseligkeit griechisch:eudaimonia. Diese zu erreichen erfordert den Gebrauch der Vernunft und die Kultivierung von Tugendhaftigkeit.
Quote: "Glückseligkeit und Freude sind das höchste Lebensziel." - Epikur