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Kant - Pflicht und Achtung für das Gesetz
Jonna
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Wie bestimmt Kant den Begriff der Pflicht näher? + Verhältnis zum Gesetze Wie verstehen Sie den Begriff der Achtung, den Kant hier einführt? Darf ich in Bedrängnis ein Versprechen geben, mit der Absicht, es nicht zu halten? kategorischer Imperartiv
Pflicht und Achtung für das Gesetz 2. Wie bestimmt Kant den Begriff der Pflicht näher? In welchem Verhältnis steht dieser zum Begriff des Gesetzes? Wie verstehen Sie den Begriff der Achtung, den Kant hier einführt? Laut Kant sind alle Handlungen moralisch, die durch die Pflicht enstanden sind. Die Pflicht sei die Notwendigkeit einer Handlung nach Achtung des Gesetzes. Dies bedeutet so viel wie, wenn die Handlung zum Gesetz wird (bzw. die eigenen Maxime zum allgemeinen Gesetz wird), also jeder Mensch auf der Welt diese Handlung ausführen würde (kategorischer Imperativ). Wenn man es in Ordnung findet, wenn alle so handeln würden, wie man es vor hat, dann sei die Handung eine Handlung aus Pflicht. Das Gesetz könne nur durch den Willen eines vernünftigen Wesen erstellt werden. Man könne keine Achtung für die Neigung haben, sondern diese höchstens billigen. Die Achtung sei dabei die Wirkung des Willens und nicht die Tätigkeit selber. 3. a) Darf ich in Bedrängnis ein Versprechen geben, mit der Absicht, es nicht zu halten? Meiner Meinung nach ist es in Ordnung in solch einer Lage zu lügen und ein Versprechen geben, wenn man beispielsweise erpresst wird und nur durch ein Versprechen aus dieser Lage kommt. Sei es jedoch eine nicht lebensgefährliche Situation hätte das Lügen hier keinen essentiellen Grund, weshalb es in diesem Fall nicht das Richtige...
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wäre zu tun. b) Wie sieht die Entscheidungsfindung einer Person aus, die ihrer Pflicht nachkommen und nach dem von Kant vorgeschlagenen Gesetz, dem Kategorischen Imperativ, handeln will? Nach dem Kategorischen Imperativ wäre Lügen niemals richtig, egal in was für einer Lage man sich befindet, selbst in einer lebensgefährlichen Situation. Somit würde diese Person auf jeden Fall ihrer Pflicht nachkommen und kein leeres Versprechen geben.
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wäre zu tun. b) Wie sieht die Entscheidungsfindung einer Person aus, die ihrer Pflicht nachkommen und nach dem von Kant vorgeschlagenen Gesetz, dem Kategorischen Imperativ, handeln will? Nach dem Kategorischen Imperativ wäre Lügen niemals richtig, egal in was für einer Lage man sich befindet, selbst in einer lebensgefährlichen Situation. Somit würde diese Person auf jeden Fall ihrer Pflicht nachkommen und kein leeres Versprechen geben.