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Kant und der Kategorische Imperativ

14.3.2023

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Kant und der Kategorische Imperativ
Biografie Kant:
Kant wurde am 22. April. 1724 in Königsberg geboren
Ging bereits als 8-jähriger auf das
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Kant wurde am 22. April. 1724 in Königsberg geboren
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Kant wurde am 22. April. 1724 in Königsberg geboren
Ging bereits als 8-jähriger auf das

Kant und der Kategorische Imperativ Biografie Kant: Kant wurde am 22. April. 1724 in Königsberg geboren Ging bereits als 8-jähriger auf das Gymnasium • Verließ als zweitbester seiner Klasse die Schule • Begann mit 16 Jahren sein Studium (Königsberger Universität) • Verlor seine Mutter mit 13 Jahren • Vater verstarb kurz vor dem Abschluss seines Studiums • Verließ seine Heimatstadt und arbeitete als Hauslehrer Kehrte nach Königsberg zurück · Beendete sein Studium →Während und zeitgleich mit Beendung seines Studiums stellte Kant bereits 2 Theorien auf (Erste Theorie im Alter von 22 Jahren) Erhielt aufgrund seines Erfolgs eine Lehrtätigkeit in über 10 Fächern 1770 bekam Immanuel Kant eine Stelle an der Universität Königsberg (46 Jahre) · Professor für Logik und Metaphysik • Konnte sein Werk „Opus postumum" nicht mehr beenden →Versuchte frühere Auffassungen in wichtigen Aspekt zu korrigieren · Oktober 1803 erkrankte Kant an einem Schlaganfall . Vier Monate später verstarb Kant im Alter von 80 Jahren Der gute Wille - Kant - Verstand, Urteilskraft, Tugenden, Glücksgaben etc sind nicht ohne Einschränkung gut, weil sie auch zu „bösen" Zwecken genutzt werden können (beispielsweise kann der Verstand für einen Bankraub eingesetzt werden). - Ohne Einschränkung gut ist allein der gute Wille. - Er ist nicht durch das, was er bewirkt, gut (die Konsequenzen) - auch ist dies nicht immer vom Wollenden beeinflussbar. - Allerdings muss sich der gute Wille durch die Aufbietung aller Mittel" äußern, nicht...

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nur durch den „bloßen Wunsch" Ergebnissicherung Pklientwidrig Bsp. Den kaufmann verkauft seine Prodelite thenen an zum Beispiel hinder und behalt die Differenz für sich selber. Handlungen. Pflicht gemäß in Eigennetziger Absicht Bsp. Betrigt hunden uient, damit Sie sich nicht iber ihn beschweren oder damil weiteruin an ihnen verdient. als Bsp. Behandelt seine lunden ehrlich weil en Neigung Sie mag oder Sie inm sind. Kein monduschen Wert der Handlung sympatisch Deontologie - Kant = nicht konsequenzialistisch -> auf Vorüberlegungen bedacht, nicht auf die Folgen aus Pflicht Bsp. Der kaufmann Behandelt alle munden gleien ind ven langt ang+ von allen faire Pleise Nur hier liegt ein fesetzliches Motiv der Handlung vor Der gute Wille ist für Kant jemand, der eine moralisch gebotene Handlung wählt, weil sie moralisch geboten ist. (handelt aus Pflicht) -> wer nicht aus Pflicht handelt, handelt aus Neigung Für Kant ist es denkbar, dass jemand niemals in seinem Handeln gegen eine moralische Pflicht verstößt, also immer pflichtgemäß handelt, aber keinen guten Willen hat. Wenn man nicht aus Pflicht handelt, bleibt es dem Zufall überlassen, ob eine Handlung aus Neigung das moralisch gebotene hervorbringt oder nicht. Hypothetischer Imperativ - vernünftige Norm, die unter der Bedingung gilt, dass man etwas Spezielles erreichen möchte (was man tun oder lassen soll, wenn man etwas erreichen möchte) Kathegorischer Imperativ - vernünftige moralische Norm, die unter allen Bedingungen gilt, unabhängig davon, welche eigenen Interessen man verfolgt (was man immer und unter allen Umständen unbedingt tun oder lassen soll). Maximen →Persönliche Verhaltensregel Überprüfen, ob Handlung moralisch ist Schritt 1: Maxime formulieren- Immer, wenn ich..., dann mache ich es so. Schritt 2: allgemeines Gesetz formulieren- Jeder, der..., macht es so. Schritt 3: Möchte ich dieses allgemeine Gesetz? - Was ist die Folge? Ist es Ungerecht? Schritt 4: Schlussfolgerung- Ich kann daher nicht wollen, dass... Daher darf ich nicht... machen. Gültigkeit der Maxime mit dem kategorischen Imperativ überprüfen! Kategorischer Imperativ . Der kategorische Imperativ ist ein moralisches Handlungsprinzip „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde" . Vor einer Handlung wird eine persönliche Maxime vor Augen geführt →Eine Maxime ist ein persönlicher Leitsatz bzw. eine persönliche Regel, wie „lüge nicht!" „Möchte ich, dass alle anderen Menschen auch so handeln?" →Wenn die Frage mit „Ja“ beantwortet werden kann ist diese moralisch, kann sie es nicht ist sie auch nicht moralisch ! . Der kategorische Imperativ verlangt sein Handeln kritisch zu hinterfragen und zu überprüfen Ziele des kategorischen Imperativs: Allgemein gültiges Gesetz finden, welches der Maßstab für die moralische Beurteilung von Handlungen ist (Mithilfe der eigenen Vernunft, sich selbst Gesetze machen/Anweisungen) Ist etwas grundsätzlich gut/schlecht? Kategorisch- ausnahmslos gültig, immer; Imperativ= Befehl 1. Grundformel ,,Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie cin allgemeines Gesetz werde." -> Veralgemeinerungstest -> so handeln, als ob es ein allgemeines Gesetz werden könnte 2. Naturgesetzformel „Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willer allgemeinen Naturgesetz werden solte." -> Erläuterung: Test auf logische Vereinbarkeit aller Maxime miteinander + Autonome, also der Fähigkeit zur Selbstbestimmung, alle anderen Menschen Oder einigen sich alle meine Maxime als Allgemeingültigkeit Regeln für das würdevolle, also selbstbestimmte Zusammenleben aller Menschen -> So wie Naturgesetze, gibt es auch in Bezug auf das moralische Handeln Gesetze, die aus dem menschlichen Willen resultieren und unumstößlich sind 3. Selbstzweckformel (Würde-des-Menschen-Formel) handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner, als auch in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst" -> „Egoismustest" ->Menschen nicht nur als Mittel begreifen, sondern immer als Zweck an sich 22 Anwendung Der kategorische Imperativ hilft dir bei der Beantwortung der Frage: Was soll ich tun? Anhand eines Beispiels zeigen wir dir, wie seine nwendun aussehen könnte. Ausgangssituation: Du hast in einem Park ein Picknick gemacht und überlegst dir, ob du deinen Müll liegen lassen sollst. Anwendung Kategorischer Imperativ: Möchte ich, dass es ein allgemeines Gesetz wird, dass jeder seinen Müll einfach im Park liegen lässt? Entscheidung: Nein, das möchte ich nicht, denn sonst ist der Park bald zugemüllt. Zugrundeliegende Maxime: Du möchtest nicht, dass der Park zugemüllt wird, weil es dir wichtig ist, die Natur zu schützen. Richtige Handlung: Du wirfst deinen Müll in den nächsten Mülleimer. Moralisches Handlungsprinzip: Schmeiß deinen Müll weg! Kategorischer Imperativ und Goldene Regel Ein ähnlicher Grundsatz, mit dem du deine Handlungsmotivation überprüfen kannst, ist die sogenannte goldene Regel: Was du nicht willst, das man dir tut. das füg auch keinem anderen zu. Der Unterschied zum kategorischen Imperativ besteht darin, dass sich die goldene Regel nur auf deinen Willen bezieht, während für den kategorischen Imperativ der Allgemeinwille entscheidend ist. Um dich an die goldene Regel zu halten, musst du dir also nur darüber bewusst sein, welche Auswirkungen Handlungen auf dich selbst als Person haben. Bei der Anwendung des kategorischen Imperativs dagegen denkst du über die Konsequenzen für alle Menschen nach. Goldene Regel vs. Kategorischer Imperativ - Beispiel: Beispiel: Du hast dir ein Buch von deinem Onkel ausgeliehen und verschüttest versehentlich Wasser über ein paar Seiten. Du überlegst dir, deinem Onkel nichts davon zu erzählen. Goldene Regel: Wenn du aber deinem Onkel das Buch ausgeliehen hättest, dann würdest du auch wollen, dass er dir von dem Wasserschaden erzählt und wärst vielleicht sauer darüber, dass er es dir verheimlicht. Kategorischer Imperativ: Möchtest du, dass alle anderen Menschen, die versehentlich Wasser über ein geliehenes Buch verschütten, ihren Fehler auch verheimlichen? Nein, denn sonst passt bald niemand mehr auf ausgeliehene Sachen auf und lügt dann einfach darüber. Für Kant wäre die goldene Regel vermutlich noch am ehesten ein hypothetischer Imperativ. -> „hypothetischer Imperativ" fasst Kant alle Handlungsregeln zusammen, die an einen bestimmten Zweck gebunden sind. Hypothetische Imperative gibt es also viele, je nachdem, was du mit einer Handlung erreichen möchtest. Nur der kategorische Imperativ ist Grundlage für moralisches Handeln. Hypothetischer Imperativ Beispiel „Esse jeden Tag genügend Vitamine und Proteine!" → Wenn du dich gesund ernähren willst, dann solltest du jeden Tag Vitamine und Proteine zu dir nehmen. Kategorischer Imperativ Beispiel „Nutze deine Freunde nicht aus!" → Ganz egal, welches Ziel du verfolgst, es ist immer moralisch falsch, deine Freunde auszunutzen. Kategorischer Imperativ und Utilitarismus Kant moralische Handlug dürfen nicht nach der Konsequenz beurteilt werden → moralischer Wert liegt in der Maxime (eigener Handlungsgrundsatz) guter Wille muss der Tat vorausgesetzt sein (=moralisch) kategorischer Imperativ: Handlung, welche sich am Wohl der Allgemeinheit orientiert Maxime müssen immer allgemeingültig sein → manche Handlungen (z.B. Mord, Diebstahl) sind immer strengstens verboten. Auch wenn sie anderen vllt Glück bereiten würden => deontologisch: Es gibt einen bindenden Maßstab der Beurteilung von gutem & schlechtem Handeln, der als unbedingte Pflicht gilt, unabhängig von Umständen und Folgen des Handelns. Kant ist Gegner des Utilitarismus, da die Handlungsgrundlage und die eigenen Maxime im Vordergrund stehen Moralbegriff. bei Bentham zählen ausschließlich die Folgen (das Glück) beide beziehen sich auf Allgemeinheit → Bentham achtet aber auf Gemeinschaft und das größte Glück dieser Geltung Kants Pflichtethik Grundregel Handle nur nach der Maxime, von der du wollen kannst, dass sie Gesetz werde." . Moral autonom → dient keinem Zweck Handeln aus Pflicht → deontologische Ethik universell, absolut Bosheit = fremdes Leid Egoismus = Bentham Moralische Handlung sind nach ihren Folgen zu beurteilen eigenes Wohl als Triebfeder → moralischer Wert liegt in der Vermehrung von Glück für die größtmögliche Zahl Leid & Freude herrschen über uns & bestimmen, was wir tun sollen/werden Handlungsentscheidung ist nicht allgemeingültig, sondern situationsbezogen → wenn die Ermordung eines Serienmörders mehr Freude als Leid hervorbringt, ist sie gut => teleologisch: Utilitarist beurteilt die Ziele und Folgen einer Handlung. sonst alleinige Quelle meiner Motive indem L Unterscheidung zwischen mir und dem anderem kein moralischer Wert Utilitarismus „Handle so, dass das größtmögliche Glück entsteht." Moral dient dazu, Glück zu maximieren Handeln aus/für Nutzen/Glück →teleologische Ethik situationsbezogen Handlung aus... das Wohl der anderen fördern Mitleid = Wehen und Wohl des anderen ist meine Triebfeder Identifizierung mit dem anderem ↓ & das Wehen der anderen vermeiden indem in den anderen hineinversetzen ↓ kein Unterschied zwischen mir und dem anderem ↓ moralischer Wert Kritik Kategorischer Imperativ Der kategorische Imperativ ist zurecht auch Kritik ausgesetzt. Überlegen wir uns folgendes: Sowohl „Du sollst nicht lügen", als auch „Du sollst Menschen in Lebensgefahr retten" sind nach Kant wahr. Was aber, wenn man einen Menschen in Lebensgefahr nur retten kann, wenn man lügt? Etwa weil man einem Auftragsmörder sagt, das Opfer sei nicht zuhause? Hier zeigen sich die Schwächen des kategorischen Imperativs, weil beide Handlungen richtig sind und man eine Handlung bevorzugen muss. Auch über das, was alle vernünftigerweise Wollen lässt sich viel streiten. In der heutigen Zeit, in der vielfältige unterschiedliche Meinungen als gleichwertig akzeptiert werden, ist das keinesfalls so eindeutig, wie von Kant gedacht.