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Kant - Wille & moralischer Wert

22.2.2021

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Neigung
(subjektiv)
Prinzipien/
Geretre
(objektiv)
Unmoralisch
moralisch
Wille - Kant
Wille
Vernunft wird
ausgeblendet
mit Basis
der Vernunf
Neigung
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Prinzipien/
Geretre
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Unmoralisch
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Wille - Kant
Wille
Vernunft wird
ausgeblendet
mit Basis
der Vernunf
Neigung
(subjektiv)
Prinzipien/
Geretre
(objektiv)
Unmoralisch
moralisch
Wille - Kant
Wille
Vernunft wird
ausgeblendet
mit Basis
der Vernunf

Neigung (subjektiv) Prinzipien/ Geretre (objektiv) Unmoralisch moralisch Wille - Kant Wille Vernunft wird ausgeblendet mit Basis der Vernunft egoistisches Handeln Guter Wille allgemein- Handeln nütziges Dieses Schaubild ist entstanden bevor ich über Kants Definition von einer moralischen Handlung Bescheid wusste. Warum ist der Wille des Menschen nicht immer gut? Dadurch, dass der Wille des Menschen von zwei Faktoren beeinflusst wird; der Neigung sowie den Prinzipien/Gesetzen, kann sich der Wille auf zwei verschiedene Arten weiterentwickeln. Neigungen und Bedürfnisse entwickelt der Mensch eigenständig und sind somit subjektiv und von der persönlichen Lage abhängig. Dahingegen sind Prinzipien und Gesetze für die Allgemeinheit festgelegt, sind somit objektiv und nicht auf die eigene Lage angepasst. Man könnte also s sagen, dass die Prinzipien und Gesetze dazu dienen, dass jeder gleichberechtigt wird und somit für die Allgemeinheit positive Auswirkungen hat, wenn dessen Einwirkungen auf den Wille dominieren. Im Unterbewusstsein weiß man durch die Gesetze und Prinzipien, was moralisch vertretbar ist und was nicht. Würde man ausschließlich den Gesetzen und Prinzipien folgen, würde eine Handlung mit positiven Folgen für die Allgemeinheit (moralisch) entstehen und somit von einem guten Wille geleitet worden sein. Jedoch wird der Wille nicht nur von den Gesetzen und Prinzipien festgelegt, sondern zudem auch noch von den eigenen Neigungen. Diese sind subjektiv und oftmals (wenn nicht sogar immer) zugunsten der eigenen Person. Wird ein Wille also mithilfe des Verstandes bzw. durch das Ausschalten dieses so beeinflusst, dass die Gesetze...

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und Prinzipien vernachlässigt werden und somit die eigenen Neigungen überwiegen, führt dies dazu, dass eine Handlung unmoralisch ist. Dies geschieht dadurch, dass man ausschließlich durch die Neigung zu der Handlung verleiht wurde, die Prinzipien und Gesetze vernachlässigt wurden und die darauf folgende Handlung somit nur dem eigenen Wohl gedient hat. 1. Handlungstypen: durch die Pflicht bestimmte Handlungen Pflicht ist die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz (objektiv und allgemeingültig) → Bildung einer Rettungsgasse im Stau durch die Neigung bestimmte Handlungen Neigungen sind individuell unterschiedlich und immer subjektiv (Bedürfnisse, Triebe, Interessen) → durch die Rettungsgasse fahren, um schneller ans Ziel zu kommen 2. Warum haben für Kant lediglich Handlungen aus Pflicht einen moralischen Wert? Kant ist der Meinung, dass eine Handlung nur anhand ihrer Motivation bewertet werden kann und nicht anhand dessen Konsequenzen (Gegensatz zum Utilitarismus). Die Motivation unterteilt Kant in die Neigung und die Pflicht und überprüft demnach ob eine guter Wille vorhanden war oder nicht. Nach Kant hat man einen guten Willen, wenn man ausschließlich nach den Pflichten handelt und nicht nach den eigenen Neigungen. Somit würde versichert werden, dass man dem Gesetz/Pflicht und somit objektiv handelt. Wenn die Neigung also außer Acht gelassen wird, zeigt dies einen guten Willen, da man nicht (nur) auf das eigene Wohl schaut. Nach Kant ist also eine Handlung, die durch Neigungen motiviert ist, moralisch wertlos und es war kein guter Wille vorhanden. Der gute Wille liegt also nur darin, dass man sich ausschließlich durch moralische Pflichten, die durch den Verstand herbeigeführt wurden, motivieren lässt. Dies nennt Kant das Handeln aus Pflicht und nur dies ist seiner Meinung nach eine moralische Handlung. Eine Handlung, die von außen zwar wie eine Handlung aus Pflicht aussieht könne jedoch auch nur eine pflichtgemäße Handlung sein. Dies sei der Fall, wenn die Motivation der Handlung durch eine Neigung motiviert wurde und diese Neigung nicht den Pflichten entspricht. Dies ist zum Beispiel auch der Fall in dem genannten Beispiel mit dem reichen Herrn. Dieser spendet zwar Geld an arme Leute, was vorerst wie eine moralische Handlung scheint, doch diese Handlung ist durch seine Neigung motiviert sich an die gesellschaftlichen Erwartungen zu halten und nicht dadurch motiviert den armen Menschen zu helfen. Meiner Meinung nach ist die Handlung trotz seiner Motivation eine moralische Tat, da der Herr im Endeffekt anderen mit seiner Tat hilft (egal wie seine Motivation dahinter war). Kant würde diese Handlung jedoch als eine pflichtgemäße Handlung bezeichnen, da hinter der Handlung des Herrn kein guter Wille gesteckt hat und dieser bloß so gehandelt hat, da er dachte, dass dies von ihm erwartet wird, da er reich ist. Diese Denkweise von Kant, dass eine Handlung ausschließlich anhand der Motivation bewertet werden kann und nicht durch dessen Konsequenzen wirft gewisse Schwierigkeiten in dem Alltag auf. Eine Handlung, die niemandem schadet und vielleicht sogar Gutes tut hat einen positiven Effekt. Dieser Effekt ist Kant jedoch egal (bzw. vernachlässigbar), wenn dahinter kein guter Wille steckte. Im Alltag jedoch ist es von Vorteil, wenn so viele Menschen wie möglich eine gute Tat vollbringen und somit ein positives Resultat entsteht. Würde man jedoch sich nach Kant richten, würde man gewisse Taten vielleicht gar nicht tun, da man der Meinung ist, dass die Motivation nicht ein guter Wille sei und somit die darauffolgende Handlung keineswegs moralisch sein kann. Somit würde man sich vielleicht gegen eine Handlung entscheiden, die eigentlich einen positiven Einfluss gehabt hätte.