Mutter Teresa: Ein Leben für die Nächstenliebe
Der Text beschreibt, wie Religion Leben fördern kann, insbesondere am Beispiel von Mutter Teresa. Geboren als Agnes Gonxhe Bojaxhe am 26. August 1910, widmete sie ihr Leben dem Dienst an den Ärmsten der Armen. Mit 18 Jahren trat sie den "Schwestern der Jungfrau von Lotero" bei und erhielt in Irland ihre Ausbildung zur Missionarin. In Kalkutta absolvierte sie ihr Noviziat und nahm den Ordensnamen Teresa an.
Highlight: Mutter Teresa beschloss 1937, ihr Leben den Ärmsten zu widmen und arbeitete ab 1946 in den Slums von Kalkutta.
Ihre Arbeit begann mit der Eröffnung der ersten Schule in den Slums. 1950 gründete sie die "Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe", die sich verpflichteten, niemals für Geld oder Wohlhabende zu arbeiten. Stattdessen nahmen sie sich ausgesetzter Säuglinge, Kranker und Hungernder an.
Definition: Nächstenliebe bedeutet, anderen Menschen durch sein Handeln zu helfen, ohne einen eigenen Nutzen daraus zu ziehen.
Mutter Teresas Mission wuchs über die Jahre zu einem globalen Netzwerk der Nächstenliebe heran. In mehr als 130 Ländern kümmern sich heute zahlreiche Schwestern und Brüder um Bedürftige. Ihr Lebenswerk zeigt eindrucksvoll, wie Religion dazu beitragen kann, Leben zu fördern und sich für mehr Gerechtigkeit einzusetzen.
Beispiel: Mutter Teresa gründete neben Schulen auch Kranken- und Sterbehäuser sowie Kinderhäuser, um umfassende Hilfe für Bedürftige zu leisten.
Der Lebenslauf von Mutter Teresa verdeutlicht, wie religiöse Überzeugungen zu konkretem sozialen Engagement führen können. Ihr Wirken förderte nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern inspirierte auch andere zu Toleranz und Nächstenliebe.
Zitat: "Religion fördert Leben und setzt sich für mehr Gerechtigkeit ein."
Dieser Satz fasst die Kernbotschaft des Textes zusammen und unterstreicht die positive Rolle, die Religion in der Gesellschaft spielen kann, wenn sie sich in praktischer Nächstenliebe ausdrückt.