Römische Autoren über Jesus
Mehrere bedeutende römische Autoren erwähnen Jesus und die frühen Christen in ihren Werken, was wichtige historische Beweise für Jesus liefert.
Publius Cornelius Tacitus (55-117 n. Chr.), ein angesehener Historiker und Senator, schreibt in seinen Annalen über die Christenverfolgung unter Nero. Obwohl er den Christen gegenüber negativ eingestellt ist, liefert er glaubwürdige Informationen über Jesus:
Quote: "Christus, der Namensgeber dieser Gruppe, wurde unter der Herrschaft des Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet."
Gajus Plinius Caecilius Secundus (61-113 n. Chr.), ein römischer Prokonsul, berichtet in einem Brief an Kaiser Hadrian über die Christen. Er erwähnt, dass sie Christus wie einen Gott verehren und regelmäßige Gottesdienste abhalten.
Example: Plinius beschreibt christliche Praktiken wie gemeinsame Mahlzeiten und Gottesdienste an festgelegten Tagen.
Sueton (69-122 n. Chr.), ein Schriftsteller von Kaiserbiographien, erwähnt "Chrestos" im Zusammenhang mit Konflikten unter Juden in Rom. Obwohl er dem Christentum kritisch gegenübersteht, liefert er indirekte Hinweise auf Jesus und die frühen Christen.
Diese römischen Quellen sind besonders wertvoll, da sie von Autoren stammen, die dem Christentum nicht wohlgesonnen waren. Ihre Berichte über Jesus und die frühen Christen können daher als relativ objektiv betrachtet werden und liefern wichtige Beweise für die historische Existenz Jesu.