Das Passahfest ist eines der wichtigsten Feste im Judentum, das die Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei feiert.
Das achttägige Fest beginnt mit dem traditionellen Sederabend, an dem Familien zusammenkommen, um die Geschichte des Exodus zu erzählen und besondere Pessach Speisen zu genießen. Auf dem Sederteller befinden sich symbolische Speisen wie Matzen (ungesäuertes Brot), Maror (Bitterkräuter), Charosset (Fruchtmus), ein Ei und ein Lammknochen. Jedes Element hat eine tiefe Pessach Symbolik: Die Matzen erinnern an den hastigen Aufbruch aus Ägypten, die Bitterkräuter symbolisieren das Leid der Sklaverei, und Charosset steht für den Lehm, aus dem die Israeliten Ziegel formen mussten.
Während des gesamten Pessachfest 2024 gelten besondere Pessach Regeln: Gesäuertes (Chametz) ist streng verboten, weshalb vor dem Fest eine gründliche Hausreinigung stattfindet. Der Ablauf Pessachfest ist durch die Haggada strukturiert, ein spezielles Buch, das die Exodus-Geschichte enthält und den Ablauf Sederabend vorgibt. Für Kinder gibt es besondere Elemente wie das Verstecken des Afikoman (ein Stück Matze) und die vier Fragen, die das jüngste Kind stellt. Im Passahfest Christentum wird eine Verbindung zu Passahfest Jesus hergestellt, da das letzte Abendmahl als Sedermahl verstanden wird. Die Passah Bedeutung geht über das historische Ereignis hinaus und steht für universelle Themen wie Freiheit, Erlösung und die Verantwortung, diese Geschichte an künftige Generationen weiterzugeben.