Der Ku-Klux-Klan ist eine der berüchtigtsten extremistischen Organisationen in der amerikanischen Geschichte, die für ihre rassistische Ideologie und Gewalt bekannt ist.
Die Organisation wurde nach dem amerikanischen Bürgerkrieg gegründet und ist besonders für ihre charakteristische Symbolik bekannt. Die Kukluksklan robe, ein weißes Gewand mit Kapuze, wurde zum bekanntesten Symbol der Gruppe. Ein weiteres wichtiges Symbol war das Brennendes Kreuz, das bei Versammlungen und zur Einschüchterung verwendet wurde. Der Klan bezeichnete sich auch als Orden der Ritter vom feurigen Kreuz, um sich eine pseudo-ritterliche Legitimität zu verleihen.
In den 1920er Jahren erreichte der Klan seinen Höhepunkt mit mehreren Millionen Mitgliedern. Journalist John B Kennedy war einer der ersten, der die Machenschaften des Klans öffentlich aufdeckte. Heute ist die Organisation in vielen Ländern verboten, und das Tragen eines Kuckucksclan Kostüm ist in Deutschland illegal. Die Ideologie des Klans beeinflusste später auch andere extremistische Gruppen wie die Aryan Brotherhood. Der Kuckucksclan Doku-Film "Birth of a Nation" von 1915 trug zur Wiederbelebung des Klans bei, indem er die Organisation romantisierte und ihre rassistische Ideologie verbreitete. Die Geschichte des Ku-Klux-Klans zeigt die anhaltende Bedeutung der Bekämpfung von Rassismus und Extremismus in der Gesellschaft.