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23.11.2021
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DER MENSCH, EIN WESEN, DASS BIOLOGISCH MANGELHAFT AUSGESTATTET IST • Mensch ist im Vergleich zu den Tieren nicht gut ausgestattet •„unspezialisiertes biologisches Mängelwesen" Organisch unspezialisert: • besitzt keine natürlichen Waffen, keine Angriffs-, Flucht- oder Schutzorgane • Tiere haben viel ausgeprägtere Sinne (Riechen, Sehen) Organisch unfertig: • besitzt kein Haarkleid, keinen Pelz • manche Organe sind unterentwickelt -> Hände haben z. B.: keine Krallen Instinktreduziert: • menschliche Antriebskräfte sind nicht zielgerichtet -> Mensch handelt zielgerichtet und geplant • durch Struktur des Großhirns • gleicht biologische Unspezialisiertheit aus • gestaltet Natur zu seinen Gunsten um > Kultur • Mensch muss kultiviert werden, durch Institutionen Institutionen: Reglen, Sitten, Gesetze, Einrichtungen die diese Gestze sicher stellen (Schule etc.) „DER MENSCH IST EIN INSTINKTREDUZIERTES MÄNGELWESEN, DAS BIOLOGISCH MANGELHAFT AUSGESTATTET IST UND VIEL ZU FRÜH ZUR WELT KOMMT!" DER MENSCH, EIN WESEN, DAS ZU FRÜH ZUR WELT KOMMT • Nesthocker: kurze Tragezeit, völlig hilfloser Zustand, verschlossene Sinnesorgane, unfähig zur Fortbewegung (Katzen, Mäuse) = niedrigere Säugetiere • Nestflüchter: längere Entwicklung im Mutterleib, funktionsfähige Bewegungs- und Sinnesorgane, verhalten sich nach der Geburt ihrem Alter angemessen (Pferde, Affen) = höhere Säugetiere • Der Mensch bildet eine Ausnahme > Sinnesorgane funktionieren > spezifische menschliche Funktionen kann er noch nicht vollbringen (Gang, Sprache) > erst bei Vollendung des ersten Lebensjahrs hat er den Zustand erreicht den ein höheres Säugetier bei der Geburt hat • hilflose Nestflüchter > Schwangerschaft müsste 21 Monate dauern um bei der Geburt diesen Zustand zu haben • physiologische...
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Frühgeburt > Mensch muss auf die Welt kommen, obwohl er dazu noch nicht bereit ist DER MENSCH, EIN WESEN, OHNE AUSREICHENDE INSTINKTE • Lebensweise von Tieren durch Instinkte geregelt -> ererbte Reaktionsweise wird durch Schlüsselreiz ausgelöst, der bei einzelnen Arten gleich ist • Instinkte laufen stets automatisch und gleich ab • Instinkte dienen der Selbst- und Arterhaltung (Nahrungsaufnahme, Nestbau etc.) • bei manchen Tieren neben Instinkten auch erlernte Verhaltensweisen • Das Wort „Instinkt" wird oft mehrdeutig gebraucht • bei Menschen ist mit „instinktivem Verhalten" eine unbewusste Ahnung gemeint, die zu einer richtigen Handlung führt Instinkte sind komplexe vererbte Verhaltensweisen Reflexe sind einfache, unmittelbare Entscheidungen (z.B.: Fluchtreflex) • Bei Menschen nur noch Instinktreste->reichen nicht aus zum Überleben •Instinktarmut ist Vorraussetzung für Befreiung des Menschen vom Zwang der Natur -> gibt ihm die Freiheit für überlegte Entscheidungen und produktives Handeln • Mensch ist ein weltoffenes Wesen und kann die Welt als Ganzes erfassen und ist auf Veränderung angepasst! FAZIT Trotz das Menschen aus biologischer Absicht verglichen mit den Tieren mangelhaft ausgestattet sind, lässt sich feststellen, dass er auf langfristiger Sicht davon profitiert. • Der Mensch handelt zielorientiert und durchdacht. • Der Mensh kann sich verändern und ist nicht in bestimmten Mustern festgelegt. Er kann neue Dinge lernen und sich auf verschiedene Dinge z. B.: Kulturen anpassen. • Der Mesch ist in der Lage seine Natur und Umgebung zu gestalten, auch zu seinen Gunsten und Vorteilen. Schlussendlich kann man sagen, dass der Mensch seine biologischen Nachteile" gut ausgleicht. Vor allem zu seinen Gunsten. Dieses Verhalten jedoch erlernen muss.