Die Struktur der Bergpredigt
Die Bergpredigt, eine der bekanntesten Reden Jesu, gliedert sich in mehrere Hauptabschnitte. Sie beginnt mit den Seligpreisungen, gefolgt von Jesu Stellung zum Gesetz und den Antithesen. Anschließend gibt Jesus Weisungen zur Frömmigkeit, zum Gebet und zum Verhalten untereinander, wobei das Vaterunser und die Goldene Regel besonders hervorstechen. Die Predigt schließt mit Mahnworten und Warnungen.
Definition: Die Seligpreisungen sind Segenssprüche Jesu, die bestimmte Gruppen oder Verhaltensweisen als "selig" oder glücklich bezeichnen.
Die Seligpreisungen richten sich an verschiedene Gruppen, darunter die Armen im Geiste, die Trauernden, die Sanftmütigen und diejenigen, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten. Diese Segnungen bilden den Zuspruch Jesu an seine Zuhörer.
Highlight: Die Seligpreisungen bilden den Auftakt der Bergpredigt und setzen den Ton für Jesu Lehre über das Reich Gottes.
Jesus verwendet auch die Metaphern vom "Salz der Erde" und vom "Licht der Welt", um die Aufgaben der Christen in der Welt zu verdeutlichen.
Example: Als "Licht der Welt" sollen Christen die gute Botschaft verbreiten und Licht ins Dunkle bringen, indem sie in der Nachfolge Jesu leben.
Vocabulary: "Salz der Erde" symbolisiert die Aufgabe der Christen, die Welt zu würzen (die gute Nachricht zu verbreiten) und zu heilen (die Welt vom Bösen zu befreien).