Die Entwicklung der Miete Einkommen Verhältnis Statistik zeigt einen besorgniserregenden Trend in Deutschland.
Der Anteil Miete Einkommen historisch ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen. Während früher die Mietkosten etwa 20-25% des Einkommens ausmachten, liegt die Durchschnittliche Miete Deutschland 2023 bei vielen Mietern bereits bei über 30% des Nettoeinkommens. Die 30 Prozent-Regel Miete warm oder kalt besagt, dass die Warmmiete nicht mehr als 30% des verfügbaren Einkommens betragen sollte. In Großstädten wird diese Grenze jedoch häufig überschritten. Die Durchschnittliche Miete pro qm variiert stark nach Region - von etwa 7 Euro in ländlichen Gebieten bis zu über 20 Euro in Metropolen wie München.
Ein wichtiger Aspekt ist der Soziale Wohnungsbau Deutschland. Die Sozialwohnungen Deutschland Statistik zeigt einen dramatischen Rückgang: Während es 1990 noch etwa 3 Millionen Sozialwohnungen gab, sind es heute nur noch rund 1,1 Millionen. Experten schätzen, dass in Deutschland aktuell etwa 700.000 Sozialwohnungen fehlen. Die Soziale Wohnraumförderung sieht bestimmte Raumgrößen Sozialer Wohnungsbau vor, beispielsweise mindestens 45 qm für einen Ein-Personen-Haushalt. In Sozialer Wohnungsbau NRW liegt die Sozialer Wohnungsbau Miete pro qm deutlich unter dem freien Markt, meist zwischen 6 und 8 Euro. Als Sozialer Wohnungsbau Beispiele gelten etwa die Siedlungen der 1920er Jahre in Berlin oder moderne Projekte wie das Münchner "Domagkpark"-Quartier, die zeigen, wie qualitativ hochwertiger und bezahlbarer Wohnraum aussehen kann.