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Gottesbeweise, Religionskritiker, kritisches Denken, Atheismus, Entwicklung des Glaubens, Gottesbilder

2.1.2021

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Reli-Klausur
Atheist: Ein Mensch, der nicht an Gott glaubt, weil man ihn nicht beweisen kann.
Ein Wesen, das empirisch nicht nachweisbar ist
Reli-Klausur
Atheist: Ein Mensch, der nicht an Gott glaubt, weil man ihn nicht beweisen kann.
Ein Wesen, das empirisch nicht nachweisbar ist

Reli-Klausur Atheist: Ein Mensch, der nicht an Gott glaubt, weil man ihn nicht beweisen kann. Ein Wesen, das empirisch nicht nachweisbar ist, existiert nicht Agnostiker: Ein Mensch, der konstatiert, dass es nicht entscheidbar ist, ob es Gott gibt, da die Beweise in beide Richtungen unmöglich sind Die Wende zum Menschen-Wie konnte kritisches Denken zu Religion entstehen? Situationen des Menschens im der Aufklärung kommt es zur Müdigkeit durch: Säkularisierung: Verantwortung für Wissenschaft, Kultur, Erziehung geht von der Kirche auf die Menschen über Selbstbild: Mensch als Mittelpunkt Abkehr von der „,,transzendenten" Welt Empazipation: Selbstbestimmung gegenüber Autoritäten ➤ Freiheit von Zwängen Vernunftherrschaft: ,,Sapere aude" (Wage es, dich deines Verstandes zu bedienen) ▸ Entscheidungen werden vernunftgemäß getroffen → Konsequenz: weltliche Angelegenheit werden Kirche/der Theologie entzogen Die Positionen bedeutender Religionskritiker 1. Gott ist eine Erfindung des Menschen. Die Wissenschaft klärt und über das Leben auf" Richard Dawleins: Gott-naturwissenschaftlich überholtes Konstrukt zb. Weltentstehung Durch Naturwissenschaft. Erkenntnisse ist diese Annahme überholt und ein Glaube an Gott nicht haltbar ,,Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen" (Marx) Ludwig Fenerbach und Karl Max: 2. ➤ Gott-Projektion des Menschen. Perfekte Eigenschaften, Glück und Trost werden auf ,,Gott" projiziert, um die Sehnsucht danach befriedigen zu können. Laut Marx ist Religion zu dem ,,Opium fürs Volk" Sorgt dafür, dass Ungerechtigkeit im irdischen Leben beklaglos akzeptiert wird, da Gerechtigkeit im ,,himmlichen Leben" durch Gott hergestellt werden wird. 3. Ich bin...

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nicht dein Vater. Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss" Sigmund Freud: Reli=Illusion ➤ ➤ Kindliche Vorstellungen von einem guten /strengen Vater werden auf,,Gott" übertragen. Glaube sorgt für eine stabile moralische Ordnung, muss aber unbedingt überwunden werden, da er die Menschen psychisch abhängig hält. Kann man Gott beweisen? Die klassischen Gottesbeweise: 1. Kosmologisch: Es gibt Bewegung. Alles was sich bewegt wurde in Bewegung gesetzt. Irgendetwas muss die Bewegung begonnen haben. → Gott 2. Ontologisch: Gott kann man mit seinen Eigenschaften gar nicht so gedacht werden, dass eine Nicht-Existenz möglich wäre → Gott 3. Teleologisch/Kontingenz: Die Natur und die Zusammenhänge der Welt lassen auf eine absichtsvolle Erschaffung schließen → Gott 4. Moralisch: Der Mensch fühlt eine Verpflichtung zum Gutsein, jemand muss diese Gefühlte Verpflichtung in uns geweckt haben. Gott Entwicklung des Glaubens. Das Stufenmodell: Psychologen James Fowler, Fritz Oser → Versuche des Gottesglauben durchgeführt 1. DEUS EX MACHINA Orientierung an Gottes (All-)Macht, mit der er direkt in die Welt eingreift, z. B. belohnend oder strafend ,,Paul sollte sein Versprechen halten, sonst macht Gott, dass..." 2. DO UT DES Orientierung an der Beeinflussbarkeit Gottes, z. B. durch Gebete. Mit Gott kann gehandelt werden. ,,Gott hat Paul geholfen, nun soll Paul Gutes tun." 3. DEISMUS Orientierung an der eigenen Autonomie. Der Mensch handelt unabhängig von Gottes Einfluss: Gott wird von der Welt getrennt. ,,Paul muss sich selbst entscheiden. Geht es ihm schlecht, ist dies sein Problem. Mit Gott hat es nichts zu tun" 4. APRIORITÄT Orientierung an der eigenen Verantwortung und Freiheit, die von Gott geschenkt ist. ,,Gott will, dass Paul nach seinem Gewissen selbst entscheidet" 5. INTERSUBJEKTIVITÄT Orientierung an der Beziehung zum Mitmenschen. Gott zeigt sich für den Menschen in der Liebe und Hingabe zum nächsten. ,,Paul weiß, wie er sich aus dem Glauben heraus zu entscheiden hat. Für ihn existiert kein Dilemma" ● Rettender Gott ● Befreier ● Erlöser ● Vater ● Gott als Richter ● Schöpfer Gott Gelobter Gott Barmherziger Gott Biblische Gottesbilder ● ● ● ● ● Gerechter Gott Wegweisender Gott Der liebende Gott Herausfordernder Gott Gott als Tröster Lehrender Gott Der nahe Gott