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Ethik, Religionen, Gemeinschaft

Legitimität einer politischen ordnung

Politisches system der brd im vergleich mit anderen systemen

Identität von herrschern und beherrschten, allgemeiner wille

Herrschaft Definition für Kinder: Macht und Herrschaft nach Max Weber und Aristoteles

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Herrschaft Definition für Kinder: Macht und Herrschaft nach Max Weber und Aristoteles

xKatly

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Max Webers Herrschaftstypen und politische Theorien von Aristoteles bis Machiavelli werden in diesem Dokument erläutert. Es behandelt grundlegende Konzepte wie Macht, Einfluss und Herrschaft, sowie verschiedene Staatsformen und deren Legitimation.

• Die Definition von Herrschaft nach Max Weber wird erklärt und in drei Typen unterteilt
• Aristoteles' Staatstheorie und der Kreislauf der Verfassungen werden vorgestellt
• Machiavellis Kreislauf der Staatsformen und Thomas Hobbes' Vertragstheorie werden analysiert
• Wichtige Begriffe der politischen Theorie wie Legitimität, Legalität und Staatsfunktionen werden erläutert

15.2.2022

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Macht, Einfluss & Herrschaft
MACHT -mind. 2 Akteure → Summe aller Kräfte & Mittel, die jmd gegenüber jmd.
anderen besitzt → Abhängigkeits- o

Kreislauf der Staatsformen und Kernbegriffe politischer Theorie

Diese Seite behandelt den Kreislauf der Staatsformen nach Machiavelli und führt wichtige Kernbegriffe der politischen Theorie ein.

Machiavellis Kreislauf der Staatsformen:

Führerdiktatur
Monarchie
Aristokratie
Oligarchie
Volksherrschaft
Anarchie

Highlight: Dieser Kreislauf zeigt, wie Machiavelli den Wandel politischer Systeme als zyklischen Prozess verstand.

Die Seite führt auch wichtige Kernbegriffe der politischen Theorie ein:

Menschenbild
Gesellschaftsvertrag
Staatsauffassung

Vocabulary: Dekonstruktivismus und analytische Philosophie werden als Perspektiven des Lesens politischer Theorien erwähnt.

Diese Konzepte sind grundlegend für das Verständnis und die Analyse politischer Theorien. Sie bieten einen Rahmen, um verschiedene Ansätze und Ideen in der politischen Philosophie zu vergleichen und zu bewerten.

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Thomas Hobbes' Vertragstheorie

Diese Seite widmet sich der Vertragstheorie von Thomas Hobbes, einem grundlegenden Werk der politischen Theorie.

Highlight: Hobbes entwickelte seine Theorie vor dem Hintergrund des Englischen Bürgerkriegs (1639-1651), was sein pessimistisches Menschenbild und seine Staatsauffassung stark beeinflusste.

Kernpunkte der Theorie:

Menschenbild: Menschen sind von Natur aus gleich, aggressiv, triebgebunden und egoistisch. Selbsterhaltung ist ihr oberstes Ziel.
Gesellschaftsauffassung: Im Naturzustand herrscht ein "Krieg aller gegen alle". Um diesem zu entkommen, schließen die Menschen einen Unterwerfungsvertrag.
Staatsauffassung: Nach Vertragsabschluss liegt die uneingeschränkte Souveränität beim allmächtigen Staat. Der Zweck des Staates ist die Herstellung von Ordnung, Sicherheit und der Schutz des Lebens.

Definition: Der Gesellschaftsvertrag nach Hobbes ist ein Unterwerfungsvertrag, bei dem die Menschen ihre individuellen Rechte an den Staat abgeben.

Kritik: Ein Hauptkritikpunkt an Hobbes' Theorie ist die Gefahr des Machtmissbrauchs durch den Herrscher und der Verlust individueller Freiheiten durch den absoluten Gehorsam.

Diese Vertragstheorie ist ein Schlüsselkonzept in der politischen Theorie und Ideengeschichte und beeinflusste nachfolgende Denker maßgeblich.

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Legalität, Legitimität und Max Webers Herrschaftstypen

Diese Seite führt wichtige Konzepte der politischen Theorie ein und stellt Max Webers Typologie der Herrschaft vor.

Definition: Legalität bedeutet "gemäß dem Gesetz", während Legitimität sich auf die "Anerkennungswürdigkeit" bezieht.

Max Weber unterscheidet drei Typen legitimer Herrschaft:

Legale-rationale Herrschaft: Beispiele sind Deutschland und andere demokratische Staaten.
Charismatische Herrschaft: Beispiele sind religiöse Führer wie der Papst, aber auch politische Figuren wie Hitler oder Gandhi.
Traditionelle Herrschaft: Beispiele sind die Kirche, Nordkorea oder Großbritannien.

Highlight: Diese Herrschaftstypen nach Max Weber sind grundlegend für das Verständnis verschiedener politischer Systeme und ihrer Legitimationsgrundlagen.

Die Seite führt auch in die Definition des Staates ein:

Definition: Ein Staat ist ein politisches System, das durch Machtpolitisierung die Gewalt über eine begrenzte Bevölkerung auf einem bestimmten Gebiet ausübt.

Die Hauptfunktionen des Staates werden als Herstellung von Ordnung im Inneren und Gewährleistung von Sicherheit nach außen beschrieben.

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Macht, Einfluss und Herrschaft

Diese Seite führt in die grundlegenden Konzepte von Macht, Einfluss und Herrschaft ein.

Macht wird als Summe aller Kräfte und Mittel definiert, die jemand gegenüber anderen besitzt. Sie ermöglicht es, eigene Ziele auch gegen Widerstand durchzusetzen. Einfluss bezieht sich auf die Fähigkeit, andere zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen, sowohl aktiv als auch passiv, direkt und indirekt.

Definition: Herrschaft wird als ein Über- und Unterordnungsverhältnis zwischen Herrschenden und Beherrschten beschrieben, das als rechtmäßig anerkannt wird, auf Dauer angelegt und bestimmten Regeln unterworfen ist.

Highlight: Macht ist die Voraussetzung für Einfluss, der nur durch Beziehungen zwischen Menschen möglich ist.

Diese Konzepte bilden die Grundlage für das Verständnis politischer Systeme und Theorien, die in den folgenden Seiten weiter ausgeführt werden.

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Gesichter und Ausübungsformen der Macht

Diese Seite vertieft das Konzept der Macht, indem sie verschiedene Formen und Ausübungsmöglichkeiten vorstellt.

Die "Gesichter der Macht" umfassen:

Durchsetzungsmacht: Die Fähigkeit, Entscheidungen durchzusetzen.
Verhinderungsmacht: Die Fähigkeit, die Durchführung von Entscheidungen zu verhindern.
Kommunikative Macht: Die Fähigkeit, Begriffe zu prägen und den Diskurs zu beeinflussen.

Beispiel: Kommunikative Macht zeigt sich, wenn man "Stabilisierungseinsatz einer taktischen Reserve" statt "Kampfeinsatz" sagt.

Die Ausübungsformen der Macht werden in drei Kategorien eingeteilt:

Offen angewendete Macht: Konkrete Machtanwendungen im Einzelfall.
Vorauswirkende Macht: Androhung von Machtmitteln zur Verhaltenssteuerung.
Strukturelle Macht: Gestaltung staatlicher und sozialer Strukturen zur Bevorzugung bestimmter Gruppen.

Beispiel: Das Preußische Dreiklassenwahlrecht ist ein Beispiel für strukturelle Macht, da es einigen Gruppen bessere Chancen zur Durchsetzung ihres Willens gab.

Diese differenzierte Betrachtung von Macht ist essenziell für das Verständnis politischer Prozesse und Machtstrukturen in verschiedenen Staatsformen.

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Staatsfunktionen und Aristoteles' Staatsformenlehre

Diese Seite setzt sich mit den Funktionen des Staates und der klassischen Staatsformenlehre des Aristoteles auseinander.

Zu den Staatsfunktionen gehören:

Legitimations- und Rechtsstaatsfunktion: Genaues Abstecken der Rechte der Bürger untereinander und gegenüber dem Staat.
Wohlfahrtsfunktion: Sorge für die Grundlagen wirtschaftlicher Entwicklung und gegebenenfalls Herbeiführung eines sozialen Ausgleichs.

Highlight: Die Wohlfahrtsfunktion ist nicht bei allen Staaten vorzufinden, was auf unterschiedliche Staatsauffassungen hinweist.

Die Seite stellt auch die Typologie der Staatsformen nach Aristoteles vor:

Definition: Aristoteles unterscheidet zwischen "guten" und "entarteten" Staatsformen, basierend auf der Anzahl der Regierenden und der Qualität ihrer Herrschaft.

| Anzahl der Regierenden | "Gute" Staatsform | "Entartete" Staatsform | |------------------------|--------------------|-----------------------| | Einer regiert | Monarchie | Tyrannis | | Einige regieren | Aristokratie | Oligarchie | | Alle regieren | Demokratie | Anarchie |

Highlight: Diese Aristoteles Staatstheorie bildet die Grundlage für viele spätere politische Theorien und ist bis heute relevant für das Verständnis verschiedener Regierungsformen.

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Kreislauf der Staatsformen und Kernbegriffe politischer Theorie

Diese Seite behandelt den Kreislauf der Staatsformen nach Machiavelli und führt wichtige Kernbegriffe der politischen Theorie ein.

Machiavellis Kreislauf der Staatsformen:

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Thomas Hobbes' Vertragstheorie

Diese Seite widmet sich der Vertragstheorie von Thomas Hobbes, einem grundlegenden Werk der politischen Theorie.

Highlight: Hobbes entwickelte seine Theorie vor dem Hintergrund des Englischen Bürgerkriegs (1639-1651), was sein pessimistisches Menschenbild und seine Staatsauffassung stark beeinflusste.

Kernpunkte der Theorie:

Menschenbild: Menschen sind von Natur aus gleich, aggressiv, triebgebunden und egoistisch. Selbsterhaltung ist ihr oberstes Ziel.
Gesellschaftsauffassung: Im Naturzustand herrscht ein "Krieg aller gegen alle". Um diesem zu entkommen, schließen die Menschen einen Unterwerfungsvertrag.
Staatsauffassung: Nach Vertragsabschluss liegt die uneingeschränkte Souveränität beim allmächtigen Staat. Der Zweck des Staates ist die Herstellung von Ordnung, Sicherheit und der Schutz des Lebens.

Definition: Der Gesellschaftsvertrag nach Hobbes ist ein Unterwerfungsvertrag, bei dem die Menschen ihre individuellen Rechte an den Staat abgeben.

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Legalität, Legitimität und Max Webers Herrschaftstypen

Diese Seite führt wichtige Konzepte der politischen Theorie ein und stellt Max Webers Typologie der Herrschaft vor.

Definition: Legalität bedeutet "gemäß dem Gesetz", während Legitimität sich auf die "Anerkennungswürdigkeit" bezieht.

Max Weber unterscheidet drei Typen legitimer Herrschaft:

Legale-rationale Herrschaft: Beispiele sind Deutschland und andere demokratische Staaten.
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Highlight: Diese Herrschaftstypen nach Max Weber sind grundlegend für das Verständnis verschiedener politischer Systeme und ihrer Legitimationsgrundlagen.

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Macht, Einfluss und Herrschaft

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Definition: Herrschaft wird als ein Über- und Unterordnungsverhältnis zwischen Herrschenden und Beherrschten beschrieben, das als rechtmäßig anerkannt wird, auf Dauer angelegt und bestimmten Regeln unterworfen ist.

Highlight: Macht ist die Voraussetzung für Einfluss, der nur durch Beziehungen zwischen Menschen möglich ist.

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Gesichter und Ausübungsformen der Macht

Diese Seite vertieft das Konzept der Macht, indem sie verschiedene Formen und Ausübungsmöglichkeiten vorstellt.

Die "Gesichter der Macht" umfassen:

Durchsetzungsmacht: Die Fähigkeit, Entscheidungen durchzusetzen.
Verhinderungsmacht: Die Fähigkeit, die Durchführung von Entscheidungen zu verhindern.
Kommunikative Macht: Die Fähigkeit, Begriffe zu prägen und den Diskurs zu beeinflussen.

Beispiel: Kommunikative Macht zeigt sich, wenn man "Stabilisierungseinsatz einer taktischen Reserve" statt "Kampfeinsatz" sagt.

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Offen angewendete Macht: Konkrete Machtanwendungen im Einzelfall.
Vorauswirkende Macht: Androhung von Machtmitteln zur Verhaltenssteuerung.
Strukturelle Macht: Gestaltung staatlicher und sozialer Strukturen zur Bevorzugung bestimmter Gruppen.

Beispiel: Das Preußische Dreiklassenwahlrecht ist ein Beispiel für strukturelle Macht, da es einigen Gruppen bessere Chancen zur Durchsetzung ihres Willens gab.

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Staatsfunktionen und Aristoteles' Staatsformenlehre

Diese Seite setzt sich mit den Funktionen des Staates und der klassischen Staatsformenlehre des Aristoteles auseinander.

Zu den Staatsfunktionen gehören:

Legitimations- und Rechtsstaatsfunktion: Genaues Abstecken der Rechte der Bürger untereinander und gegenüber dem Staat.
Wohlfahrtsfunktion: Sorge für die Grundlagen wirtschaftlicher Entwicklung und gegebenenfalls Herbeiführung eines sozialen Ausgleichs.

Highlight: Die Wohlfahrtsfunktion ist nicht bei allen Staaten vorzufinden, was auf unterschiedliche Staatsauffassungen hinweist.

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Definition: Aristoteles unterscheidet zwischen "guten" und "entarteten" Staatsformen, basierend auf der Anzahl der Regierenden und der Qualität ihrer Herrschaft.

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