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Mensch als Ebenbild Gottes - Religionsunterricht Q1.1

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Mensch als Ebenbild Gottes - Religionsunterricht Q1.1

Der Mensch als Ebenbild Gottes ist ein zentrales Konzept im christlichen Glauben, das die besondere Beziehung zwischen Gott und Mensch beschreibt. Diese Ebenbildlichkeit bezieht sich nicht auf körperliche Ähnlichkeit, sondern auf geistige und relationale Aspekte. Der Mensch hat einen Herrschaftsauftrag über die Schöpfung, der verantwortungsvoll ausgeübt werden soll. Trotz des Sündenfalls bleibt die grundlegende Würde des Menschen als Gottes Ebenbild bestehen. Die Rechtfertigung durch Glauben spielt eine wichtige Rolle im christlichen Verständnis der Beziehung zwischen Gott und Mensch.

31.10.2020

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Der Mensch als Gottes Ebenbild
Entscheidend Es ist nicht etwas am Menschen, das ihn zu
einem Bild Gottes macht →gemeint ist die Existenz im

Der Mensch als Gottes Ebenbild

Die Vorstellung vom Menschen als Ebenbild Gottes ist ein fundamentales Konzept im christlichen Glauben und im Religionsunterricht. Es beschreibt nicht eine physische Ähnlichkeit, sondern vielmehr die besondere Beziehung zwischen Gott und Mensch.

Definition: Die Ebenbildlichkeit Gottes bezieht sich auf die Existenz des Menschen im Gegenüber und in Beziehung zu Gott, die seine Erschaffung und Bestimmung ausmacht.

Diese Ebenbildlichkeit äußert sich vor allem in der Liebe und in der geistigen Beziehung zwischen Mensch und Gott. Wichtig ist zu verstehen, dass der Mensch diese Bestimmung zwar verleugnen kann, sie aber auch nach dem Sündenfall nicht verloren hat.

Highlight: Der Mensch bleibt Ebenbild Gottes, auch wenn er sündigt. Die Ebenbildlichkeit ist eine unverlierbare Würde.

Im Kontext der Schöpfung hat der Mensch einen besonderen Auftrag:

Quote: "Macht euch die Erde untertan" (Genesis 1,28)

Dieser oft missverstandene Herrschaftsauftrag bedeutet nicht, die Natur auszubeuten, sondern sie verantwortungsvoll zu bewahren und zu pflegen. Der Mensch wird als Stellvertreter Gottes auf Erden verstanden.

Das Menschenbild in Genesis 1 und 2 unterstreicht diese besondere Stellung:

  1. Der Mensch als geistliches Ebenbild Gottes
  2. Die Menschenwürde
  3. Der Herrschaftsauftrag über Pflanzen und Tiere
  4. Die Bewahrung des Lebensraums
  5. Der Mensch als Krönung der Schöpfung

Example: In Genesis 2 wird der Mensch als "Kleber der Schöpfung" beschrieben, der in einer liebevollen und vertrauensvollen Beziehung zu Gott steht.

Die Rechtfertigungslehre, wie sie von Paulus und später von Luther interpretiert wurde, spielt eine wichtige Rolle im Verständnis der Beziehung zwischen Gott und Mensch.

Vocabulary: Rechtfertigung bedeutet in der christlichen Theologie, dass der Mensch vor Gott gerecht gemacht wird, nicht durch eigene Leistung, sondern durch Gottes Gnade und den Glauben.

Paulus betont in Römer 3,21-31, dass alle Menschen Sünder sind und die Gnade Gottes unverdient durch den Glauben erfahren. Luther entwickelte diese Idee weiter und betonte die christliche Freiheit, die durch den Glauben erlangt wird.

Das christliche Menschenbild steht im Kontrast zu rein wirtschaftlichen oder philosophischen Menschenbildern. Während in der Wirtschaft der Mensch oft als Ware betrachtet wird, betont das christliche Verständnis die unveräußerliche Würde jedes Menschen als Geschöpf Gottes.

Example: Im Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11-32) wird deutlich, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Taten, von Gott geliebt wird und Vergebung erfahren kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das christliche Verständnis vom Menschen als Ebenbild Gottes eine tiefe Würde und Verantwortung impliziert, die unabhängig von individuellen Leistungen oder Fehlern besteht. Es fordert uns auf, respektvoll mit der Schöpfung und unseren Mitmenschen umzugehen und in einer liebevollen Beziehung zu Gott zu leben.

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Der Mensch als Ebenbild Gottes ist ein zentrales Konzept im christlichen Glauben, das die besondere Beziehung zwischen Gott und Mensch beschreibt. Diese Ebenbildlichkeit bezieht sich nicht auf körperliche Ähnlichkeit, sondern auf geistige und relationale Aspekte. Der Mensch hat einen Herrschaftsauftrag über die Schöpfung, der verantwortungsvoll ausgeübt werden soll. Trotz des Sündenfalls bleibt die grundlegende Würde des Menschen als Gottes Ebenbild bestehen. Die Rechtfertigung durch Glauben spielt eine wichtige Rolle im christlichen Verständnis der Beziehung zwischen Gott und Mensch.

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Die Vorstellung vom Menschen als Ebenbild Gottes ist ein fundamentales Konzept im christlichen Glauben und im Religionsunterricht. Es beschreibt nicht eine physische Ähnlichkeit, sondern vielmehr die besondere Beziehung zwischen Gott und Mensch.

Definition: Die Ebenbildlichkeit Gottes bezieht sich auf die Existenz des Menschen im Gegenüber und in Beziehung zu Gott, die seine Erschaffung und Bestimmung ausmacht.

Diese Ebenbildlichkeit äußert sich vor allem in der Liebe und in der geistigen Beziehung zwischen Mensch und Gott. Wichtig ist zu verstehen, dass der Mensch diese Bestimmung zwar verleugnen kann, sie aber auch nach dem Sündenfall nicht verloren hat.

Highlight: Der Mensch bleibt Ebenbild Gottes, auch wenn er sündigt. Die Ebenbildlichkeit ist eine unverlierbare Würde.

Im Kontext der Schöpfung hat der Mensch einen besonderen Auftrag:

Quote: "Macht euch die Erde untertan" (Genesis 1,28)

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Das Menschenbild in Genesis 1 und 2 unterstreicht diese besondere Stellung:

  1. Der Mensch als geistliches Ebenbild Gottes
  2. Die Menschenwürde
  3. Der Herrschaftsauftrag über Pflanzen und Tiere
  4. Die Bewahrung des Lebensraums
  5. Der Mensch als Krönung der Schöpfung

Example: In Genesis 2 wird der Mensch als "Kleber der Schöpfung" beschrieben, der in einer liebevollen und vertrauensvollen Beziehung zu Gott steht.

Die Rechtfertigungslehre, wie sie von Paulus und später von Luther interpretiert wurde, spielt eine wichtige Rolle im Verständnis der Beziehung zwischen Gott und Mensch.

Vocabulary: Rechtfertigung bedeutet in der christlichen Theologie, dass der Mensch vor Gott gerecht gemacht wird, nicht durch eigene Leistung, sondern durch Gottes Gnade und den Glauben.

Paulus betont in Römer 3,21-31, dass alle Menschen Sünder sind und die Gnade Gottes unverdient durch den Glauben erfahren. Luther entwickelte diese Idee weiter und betonte die christliche Freiheit, die durch den Glauben erlangt wird.

Das christliche Menschenbild steht im Kontrast zu rein wirtschaftlichen oder philosophischen Menschenbildern. Während in der Wirtschaft der Mensch oft als Ware betrachtet wird, betont das christliche Verständnis die unveräußerliche Würde jedes Menschen als Geschöpf Gottes.

Example: Im Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11-32) wird deutlich, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Taten, von Gott geliebt wird und Vergebung erfahren kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das christliche Verständnis vom Menschen als Ebenbild Gottes eine tiefe Würde und Verantwortung impliziert, die unabhängig von individuellen Leistungen oder Fehlern besteht. Es fordert uns auf, respektvoll mit der Schöpfung und unseren Mitmenschen umzugehen und in einer liebevollen Beziehung zu Gott zu leben.

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