Antikes Griechenland und Zoroastrismus

In der griechischen Mythologie begann die Schöpfung mit dem Chaos, aus dem sich die Ordnung (Kosmos) entwickelte. Gaia, die Mutter Erde, spielte eine zentrale Rolle als Ahnin aller Götter. Philosophen wie Platon und Aristoteles hatten ihre eigenen Vorstellungen vom Ursprung der Welt.

Highlight: Gaia ist nicht nur die Mutter Erde, sondern auch die Ahnin aller Götter in der griechischen Mythologie.

Der Zoroastrismus, eine der ältesten monotheistischen Religionen, entstand im Iran. Im Zentrum steht der Schöpfergott Ahura Mazda, der in zwei Akten die Welt erschuf. Diese Religion ist geprägt vom Gegensatz zwischen Gut und Böse.

Vocabulary: Monotheismus - der Glaube an einen einzigen Gott.

Judentum und Christentum

Die Schöpfungsgeschichte im Judentum und Christentum, wie sie im Buch Genesis des Alten Testaments beschrieben wird, erzählt von einem allmächtigen Gott, der in sechs Tagen die Welt erschuf. Er schuf auch Adam und Eva als erste Menschen nach seinem Ebenbild und gab ihnen das Paradies als Lebensraum.

Example: Die Schöpfungsgeschichte Tag 1-7 beschreibt detailliert, wie Gott an jedem Tag etwas Neues erschuf, von Licht und Dunkelheit bis hin zu den Menschen.

Die Geschichte vom Sündenfall erklärt, warum die Menschen aus dem Paradies vertrieben wurden und fortan hart arbeiten mussten. Diese Erzählung ist ein wichtiger Bestandteil des Schöpfungsmythos 5. Klasse Unterrichts und wird oft im Religionsunterricht behandelt.