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Sollte Cannabis legalisiert werden?

7.3.2021

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Sollte Cannabis legalisiert werden?
Unsere Gesellschaft ist längst von Suchtmitteln wie Alkohol und Zigaretten geprägt. Sie werden von uns
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Sollte Cannabis legalisiert werden? Unsere Gesellschaft ist längst von Suchtmitteln wie Alkohol und Zigaretten geprägt. Sie werden von uns als selbstverständlich gesehen und nur wenige können sich das Leben ohne diese vorstellen, sie sind frei verkäuflich und fast überall und jederzeit erhältlich. Doch wenn es sich um die sogenannte ,,Einstiegsdroge" Cannabis handelt, ist die Gesellschaft uneins und viele Menschen sehen dies anders. Sollte Cannabis also nun legalisiert werden? Cannabis gehört zur Familie der Hanfgewächse. Es unterscheidet sich in drei Sorten, Cannabis sativa, Cannabis ruderalis, Cannabis indica und dessen Tetrahydrocannabinol (THC) Gehalt. Meistens wird es als ,,Joint" geraucht, oral eingenommen oder mit einem Vaporizer verdampft. Cannabis wirkt meist relativ schnell und verstärkt die jeweiligen Gefühle der Personen, außerdem verändert sich die Sinneswahrnehmung und das Raum-Zeit-Gefühl. Die Wirkung des Rauschmittels hängt von der Person selbst, ihrem Umfeld als auch von der Qualität und dessen Wirkstoffkonzentration ab (1). Die Wirkstoffkonzentration hat jedoch in den letzten Jahren sehr zu genommen. Der Mittelwert stieg von 9.5% auf 13,7%, in der Spitze sogar auf mehr als 44%. Die Kritiker befürchten daher, dass es zu erheblicheren Folgen führen kann, obwohl dieser nicht abhängiger mache (2). Jedoch sind die THC Werte mit 44%, welche die Berliner Polizei veröffentlichte sehr unwahrscheinlich, da solche hohen Werte außerhalb von Berlin unbekannt sind. (3) Zudem gibt es in...

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Alternativer Bildtext:

Deutschland keine richtige Rechtslage zu Cannabis. Laut dem §31a des Betäubungsmittelgesetz (BtMG) kann der Staatsanwalt von einer Verfolgung absehen, wenn die Schuld des Täters zu gering ist und kein öffentliches Interesse an einer Strafverfolgung besteht und der Täter ,,lediglich zum Eigenverbrauch in geringer Menge anbaut, herstellt, einführt, ausführt", oder einfach ,,in sonstiger Weise verschafft oder besitzt". Darüber hinaus gibt es auch keine bundeseinheitliche Festlegung, das heißt, dass jedes Bundesland sozusagen seine eigenen Regelungen hat. So sind in Baden-Württemberg nur 6g erlaubt aber in Berlin 10-15g. Es gibt auch meistens keine Regelungen zu Jugendlichen (4) Wegen diesem §31a kann die Polizei nicht alles verfolgen und verschwendet somit viel Zeit damit, da 70% der Betäubungsmittelverfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt werden (2). Wenn Cannabis also nun legalisiert wird, kann sich die Polizei auf wichtigere Sachen konzentrieren. Zusätzlich würden dann auch 2,66 Milliarden Euro in die Staatskasse einfließen, durch den Wegfall an Strafverfolgungen, Steuer auf Cannabisprodukte und diverse weitere Steuerarten (5) Wenn man Cannabis zu sich nimmt, können mit der Wirkung auch noch andere Symptome auftreten wie Mundtrockenheit, gerötete Augen, Blutdruckfall, Schwindelgefühl etc. Bei einer Überdosis können aber auch Erbrechen, Kreislaufprobleme, Halluzinationen und Angstzustände auftreten. Auf Langzeit macht sich die Beeinträchtigung des Hirns bemerkbar, welche aber wenn man mit dem Kiffen aufhört wieder 1 zurückerlangt werden kann. Nach regelmäßigem hochdosierten Cannabis-Konsum kann es zu einer Abhängigkeit kommen, wenn man versucht diese abzusetzen treten hier Entzugserscheinungen und körperliche Entzugssymptome auf. Diese sind aber im Vergleich zu Alkohol milder ausgeprägt. Cannabis ist auch viel weniger schädlich wie Alkohol, denn es sind 0 Menschen in Deutschland an Cannabis gestorben aber ca.74.000 im Jahr an Alkohol. Zudem kann Cannabis auch für medizinische Zwecke genutzt werden. Da Cannabis noch nicht legalisiert ist, wird es nicht bei allen Krankheiten verschrieben. Hauptsächlich bei chronischen Schmerzen, Multiple Sklerose, ADHS, Tourette-Syndrom und depressiven Störungen (7). Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte verspricht hier, dass die Cannabisagentur die Ernte so wie die Qualitätsprüfung, Lagerung, Verpackung und die Abgabe an Großhändler, Apotheker oder Hersteller kontrolliere.(8) Wenn Cannabis nun also legalisiert wird, kann die Qualität der Wirkstoffkonzentration und deren Reinheit überprüft werden und somit könnten nur noch Cannabis Produkte mit einem einheitlichen THC Wert konsumiert werden der nicht ,,schädlich" ist. Die Legalisierung würde auch ca. 20.000 neue Arbeitsplätze schaffen (5). Viele sind aber auch gegen die Legalisierung, da sie Cannabis, wie oben erläutert, für eine Einstiegsdroge halten. Sie gehen daher davon aus, dass die Cannabis Konsumenten später auch zu härteren Drogen wie Kokain, Heroin etc. greifen. Dies wurde jedoch durch zahlreiche Studien wiederlegt. Natürlich gibt es auch Konsumenten die nach Cannabis auf härtere Drogen umgestiegen sind, doch dies kann bei Alkohol und Tabak genauso gut sein. Eine wahrscheinliche Erklärung ist auch, dass bei den Personen die zu härteren Drogen gegriffen haben bereits ein Suchtpotenzial vorlag. Sie wären somit wahrscheinlich auch ohne Cannabis zu Kokain etc. gekommen (9). Deshalb bin ich der Meinung, dass die Legalisierung von Cannabis sinnvoll ist, weil Cannabis nicht abhängiger macht trotz der gestiegenen Wirkstoffkonzentration in den letzten Jahren (2). Wenn Cannabis jedoch legalisiert wird, kann der Anbau kontrolliert werden, so werden denke ich alle Konsumenten vor schlechter Qualität auf den Schwarzmarkt geschützt. Dies ist glaube ich auch gut für unsere Wirtschaft, da es durch mehr potenzielle Jobs weniger Arbeitslose und somit auch Hartz4 Empfänger gibt. Darüber hinaus gibt es auch keine richtige Rechtslage zu Cannabis. Jedes Bundesland hat somit seine eigenen Regelungen (4). Dies macht für mich keinen Sinn. Ich finde, dass wenn etwas verboten ist, sollte man es auch richtig verbieten und keine Menge dulden. Daraus würde ich schließen, dass die Regierung den Gebrauch von Cannabis nicht als schlimm einstuft. Dies kann man auch daran sehen, dass 70% der Verfahren von Cannabis wegen Geringfügigkeit eingestellt werden, da dieser Gebrauch die jeweilige Person nicht beeinträchtigt (2). Ich denke, dass viele Eltern auch Angst vor der der Legalisierung haben, weil sie Angst haben, dass ihr Kind dann eher Cannabis konsumiert. Zurzeit ist es aber so dass, es für die Gesellschaft besonders auch für Jugendliche problemlos zu beschaffen ist. Die Händler auf den Schwarzmarkt scheren sich nicht um das Alter der Personen noch um die Qualität. 2 Man könnte auch so einen problematischen Konsum schneller erkennen und mit entsprechenden Hilfsangeboten präziser helfen (10). Dies würde glaube ich sehr helfen, da sich bei jeder Sache Abhängigkeiten entwickeln können und somit könnte man auch die Langzeitwirkungen von Cannabis erforschen, da es solche noch nicht gibt (11). Die Legalisierung würde somit auch der Medizin helfen. Ich finde die Gesundheit der Menschen hat höchste Priorität und so kann mehr Leuten mit Cannabis geholfen werden. Wenn mehr Cannabis hergestellt wird, kann auch Leuten mit anderen Krankheiten Cannabis verschrieben werden. Das medizinisch angebaute Cannabis kann man dann auch für den normalen Konsum benutzen und alle die sich vorher ihr Cannabis auf den Schwarzmarkt besorgt haben, bekämen es auf legalem Weg in lizensierten Geschäften, die es ausschließlich an Erwachsene verkaufen. Dazu könnte man vor dem Kauf ein Aufklärungsgespräch als Pflicht machen (11). Dies würde allen beteiligten helfen. Ich denke, man konsumiert Cannabis dann auch in überschaubareren Mengen, wenn man die Folgen kennt. Natürlich kann es auch sein, dass es direkt nach der Legalisierung sehr viele neue Konsumenten gibt die dann Cannabis konsumieren, auch in zu großen Mengen. Dies würde aber auch durch die die Pflichtberatung milder ausfallen und sich auch nach einer gewissen Zeit wieder beruhigen. Ich finde Cannabis weniger schlimm, als Tabak und Alkohol, da es auch viel geringere Folgen hat. Somit bin ich der Meinung, dass die Legalisierung von Cannabis für Deutschland sehr wohl zumutbar. Ich sehre darin eigentlich nur Vorteile und keine schwerwiegenden Nachteile. Quellen: (1) (2) https://www.morgenpost.de/berlin/article215162003/Risiko-bei-Cannabis-Konsum-steigt.html (3) https://youtu.be/UrFW6mly2ZU (4) https://hanfverband.de/inhalte/bundesland-vergleich-der-richtlinien-zur-anwendung-des-ss-31a- http://mindzone.info/drogen/cannabis/ btmg (5) https://hanfverband.de/nachrichten/pressemitteilungen/neue-studie-kosten-der-cannabis- prohibition-in-deutschland-wachsende-zustimmung-fuer-legalisierung-in-deutschland (6) (7) https://hanfverband.de/faq/fuer-welche-diagnosen-bekommen-patienten-in-deutschland-legal- https://i.pinimg.com/originals/8a/63/c9/8a63c92c1daf2a4d8947cal b4c190582.jpg cannabis (8) https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Cannabis/Cannabisagentur/_node.html (9) https://cannabis-special.com/einstiegsdroge-cannabis-was-ist-dran-an-dem-argument/ (10) (11) https://rp-online.de/panorama/cannabis/cannabis-legalisierung-in-deutschland-pro-und- https://hanfverband.de/themen/flyer-cannabis-legalisieren contra-im-ueberblick iid-9696481#2 3 (a) (b) (a)https://www.berlin.de/binaries/asset/image_assets/4723249/source/1484838333/624x468/ (b)http://static.zoonar.de/img/www repository3/1a/21/45/10 4cd24d4c1423111f090f02853439544 0.jpg 4