Arten der sozialen Mobilität und ihre Hemmnisse
Die soziale Mobilität Soziologie unterscheidet verschiedene Bewegungsformen zwischen gesellschaftlichen Positionen.
Definition: Horizontale soziale Mobilität bezeichnet Bewegungen zwischen gleichrangigen Positionen, wie beispielsweise ein Arbeitsplatzwechsel innerhalb derselben Hierarchieebene.
Definition: Vertikale soziale Mobilität beschreibt Bewegungen zwischen unterschiedlichen Hierarchieebenen, zum Beispiel durch beruflichen Aufstieg.
Example: Ein vertikale Mobilität Beispiel wäre der Wechsel von einer Sachbearbeiterposition in eine Führungsposition durch Weiterbildung.
Highlight: Die intragenerationale Mobilität kann sowohl freiwillig (z.B. Weiterbildung) als auch erzwungen (z.B. Firmenschließung) erfolgen.
Mobilitätshemmnisse werden in zwei Kategorien unterteilt:
Objektive Hemmnisse:
- Fehlende Qualifikationen
- Mangelnde berufliche Kenntnisse
- Vereinbarkeitsprobleme von Familie und Beruf
Subjektive Hemmnisse:
- Familiäre Bindungen
- Geringe Risikobereitschaft
- Heimatverbundenheit
Highlight: Die Politik hat die Aufgabe, objektive Hemmnisse abzubauen und eine offene Leistungsgesellschaft mit hoher sozialer Durchlässigkeit zu schaffen.