Die römisch-katholische Kirche in Deutschland ist hierarchisch strukturiert und folgt einer klaren Organisationsform. An der Spitze steht der Papst als universales Oberhaupt.
Die Deutsche Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen Deutschlands. Deutschland ist in 27 Bistümer (Diözesen) aufgeteilt, darunter 7 Erzbistümer: Hamburg, Berlin, Köln, Paderborn, Freiburg, München-Freising und Bamberg. Jedes Erzbistum bildet mit seinen Suffraganbistümern eine Kirchenprovinz. Die Katholischen Bischöfe Deutschland leiten ihre jeweiligen Diözesen in geistlichen und verwaltungstechnischen Angelegenheiten. Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn unterstützt die Arbeit der Bischofskonferenz administrativ.
Die Hierarchie der katholischen Kirche folgt einem klaren Aufbau: Vom Papst über die Kardinäle und Erzbischöfe bis zu den Bischöfen, Priestern und Diakonen. Diese Struktur hat sich seit der Entstehung der Kirche entwickelt. Der katholische Glaube basiert auf der Überlieferung, dass Jesus Christus die Kirche gegründet hat und Petrus als ersten Papst einsetzte. Die typischen Merkmale katholischer Kirchen sind der Altar als zentraler Punkt im Katholische Kirche Innenraum, Heiligenstatuen, Kreuzweg und Beichtstühle. Die Deutsche Bischofskonferenz positioniert sich regelmäßig zu gesellschaftlichen und politischen Themen, wie beispielsweise in der Diskussion um die AfD, und veröffentlicht Stellungnahmen zu aktuellen Fragen des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz wird von den Mitgliedern für eine bestimmte Amtszeit gewählt und vertritt die katholische Kirche in Deutschland nach außen.