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Wesen des Menschen - imago dei

29.3.2021

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Michelangelo Erschaffung Adams"
-Vater-sohn-Verhältnis inszeniert, opt. Ähnlichkeit
-enger Bezug trote prinzipieller Trennung (Gestik)
Hiera

Michelangelo Erschaffung Adams" -Vater-sohn-Verhältnis inszeniert, opt. Ähnlichkeit -enger Bezug trote prinzipieller Trennung (Gestik) Hierarchie; Alter; Bekleidung, göttl. Hofstaat; Position im Bild -> Blickachse\Gestik - Schöpfer - tendenzielle Abwendung des Menschen? Ehrfurcht? L> sehnsüchtiger Blick ? Und Gott sprach: Lasset uns Men- schen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vich und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das 26 וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים נַעֲשֶׂה אָדָם בְּצַלְמֵנוּ כִּדְמוּתֵנוּ und schuf den Menschen zu auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib 1. Mose 1,26 f König L seinem Bilde DE Statue .. Bild stellvertreter Die Gottebenbildlichkeit (imago dei) des Menschen gehört zu den wichtig- sten Aussagen der Bibel über den Men- schen. Die Vorstellung, der Mensch sei Gottes Ebenbild, sei ihm irgendwie gleich, hat in Judentum und Christen- tum eine vielgestaltige Wirkungsge- schichte erlebt. In früheren Deutungen der Gotteben- bildlichkeit des Menschen wurde oft betont, sie antworte auf die Frage: Was ist der Mensch? und stelle eine einwohnung kratisierung Was ist der Hensoh (im Verhältnis zu Gott?) Stellvertreter Mensch Verehrung 072 2 2 Ähnlichkeit Wozu ist der Mensch da? Gott Wesensaussage über den Menschen. dar, die seine Beziehung zu Gott klären wolle. Entgegen dieser Meinung ist man in der wissenschaftlichen 2. Gebot (Bilder verbot) -Konzentration auf den Handlungsauftrag -Ausschließl. Verehrung Gottes Statuen Imago dei 2 Gen.1,26f Forschung am Alten Testament heute aber der Meinung, die Gottebenbild- lichkeit des Menschen antworte auf die Frage: Wozu...

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Alternativer Bildtext:

ist der Mensch da? und sei vor allem eine Funktionsaussage über den Menschen, die seine Bezie- hung zu anderen Lebewesen und der Erde klären soll. Diese Auffassung hat ihre Begründung in drei Überlegungen: 1. Die hebräische Formulierung, die Luther mit Lasset uns Menschen ma- chen, ein Bild, das uns gleich sei übersetzte (Gen 1,26) und die wir mit Gottebenbildlichkeit wiedergeben, übersetzt man aus dem Hebräischen wörtlich wohl am besten mit als unser Bild wie hkeit/ ein Gleich- nis von uns. Der erste Begriff - Bild. - ist die Wiedergabe des hebräischen Wortes zalām, das so viel wie Statue. Abbild, Kultstatue bedeutet. Es ist eine sehr handgreifliche Vorstellung, die hinter diesem Wort steckt. Es meint tatsächlich die Statue, die man anfas- sen kann. Der Begriff kommt aus dem altorientalischen Raum, wo die Gott- heit in Kultstatuen abgebildet war. Wir kennen solche Statuen aus Ägypten, repräsentation aber auch aus Mesopotamien. Diese Kultstatuen hatten die Funktion. die Gottheit auf Erden zu repräsentie- ren. Sie waren die Stellvertreter der Gottheit auf der Erde. Die Statuen wa- ren nicht selbst die Gottheit - ein weit verbreitetes Mißverständnis-, sondern sozusagen Statthalter der Gottheit, in die die Gottheit einwohnen konnte. Deshalb wurden sie verehrt und um- sorgt. Oft wird auch der König oder der Pharao das Bild Gottes auf Erdens genannt. Der König war der Stellvertre- ter Gottes auf Erden. 2. Wenn es nun im alttestamentlichen Text heißt: Lasst uns Menschen ma- chen als unser Bild..., so ist nicht mehr nur der König das Bild, der Stell- vertreter Gottes auf Erden, sondern alle Menschen. Es findet im Unterschied zur altorientalischen Umwelt des Alten Testaments sozusagen eine Demo- kratisierung dieser Vorstellung statt, man könnte auch sagen: eine Royali- sierung des Menschen. Der Mensch wird königlich in dem Sinne, dass er als Stellvertreter Gottes, als Bild Gottes auf Erden fungiert. meine Lösung: Stellvertreter Goff Lottes a Erden König Mensch Exkurs: -in Gen. 1,26f wird ein Soll-Zustand formuliert (Anspruch nicht Realitat) -Im NT wird Jesus als derjenige inszeniert, der als Mensch diesen Anspruch verwirklicht -> Vorbild 3. Der zweite Begriff - Ähnlichkeit. / »Gleichnis ist die Wiedergabe eines hebräischen Wortes, das von einem Verb ähnlich sein / gleichen gebildet ist. Es ist am besten mit Ähnlichkeit wie- derzugeben. Dieses zweite Wort soll die erste handgreifliche Vorstellung, die Menschen wären sozusagen die Abbilder Gottes, wieder etwas zurechtrücken. Wie eine Ähnlichkeits/ ein Gleichnis will sagen: Gott sieht nicht so aus, wie die Menschen aussehen. Diese Vorstellung ist in Israel schon wegen des 2. Gebotes Du sollst dir kein Bildnis, noch irgendein Gleichnis ma- chen Ex 20,4- unmöglich. Mit dem Be- griff Ähnlichkeit / Gleichnis soll der Abstand des Menschen gegenüber Gott gewahrt bleiben - das Geheimnis Gottes Die Aussage von der Gottebenbildlichkeit des Menschen antwortet also auf die Frage: Wozu ist der Mensch da? Der Mensch ist dazu da, wie der König im altorientali- schen Raum als Stellvertreter Gottes auf Erden zu handeln. Wie dieser Handlungs- auftrage zu verstehen ist, ist in Gen 1,28 ausgedrückt. Abstand Geheimnis Gottes keine außerliche Ähnlichkeit Abbild Gottes man muss darun kämpfen Kontrolle über Schöpfung Ileakeastand\ Bestimmung Herrschaft (128) Stellvertretung Gottes ↓ Ausübung des willen Gottes: Höchster Rong in der Schöpfung