Die Französische Revolution war eines der bedeutendsten Ereignisse der europäischen Geschichte, das von 1789 bis 1799 dauerte.
Die Ursachen der Französischen Revolution waren vielfältig und komplex. Das absolutistische System unter König Ludwig XVI. war in einer tiefen Krise. Die drei Stände Französische Revolution zeigten die ungerechte Gesellschaftsordnung: Während Adel und Klerus (erster und zweiter Stand) privilegiert waren und keine Steuern zahlten, musste der dritte Stand (98% der Bevölkerung) die gesamte Steuerlast tragen. Die wirtschaftlichen Ursachen der Französischen Revolution waren geprägt von einer Staatsverschuldung, Missernten und steigenden Brotpreisen. Die sozialen Ursachen der Französischen Revolution basierten auf der extremen Ungleichheit zwischen den Ständen.
Der Verlauf der Französischen Revolution begann mit dem historischen Ballhausschwur am 20. Juni 1789, bei dem sich die Vertreter des dritten Standes zur Nationalversammlung erklärten und schworen, nicht auseinanderzugehen, bis eine Verfassung geschaffen sei. Die Revolution durchlief 4 Phasen: Die konstitutionelle Monarchie (1789-1792), die Republik (1792-1794), die Schreckensherrschaft unter Robespierre als wichtigster Anführer der Französischen Revolution und schließlich die Direktoriumsphase (1795-1799). Die Folgen der Französischen Revolution waren weitreichend: Die Abschaffung der Monarchie, die Einführung der Menschenrechte, die Trennung von Kirche und Staat sowie die Entstehung einer bürgerlichen Gesellschaft. Diese fundamentalen Veränderungen beeinflussten ganz Europa und prägen unsere moderne Demokratie bis heute.