Berechnung und Analyse von Bewertungskennzahlen im Rechnungswesen
Die Berechnung von Bewertungskennzahlen ist ein wesentlicher Bestandteil des Rechnungswesens. In diesem Abschnitt analysieren wir die Entwicklung wichtiger Finanzkennzahlen über zwei Geschäftsjahre und deren Bedeutung für die Bewertung eines Unternehmens gemäß den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung.
Im Jahr 1998 zeigt sich eine interessante Entwicklung der Kennzahlen. Der Wertansatz im ersten Grad beträgt 17,77%, was auf ein moderates Wachstum hindeutet. Die Berechnung basiert auf dem Verhältnis von 7.000 zur Summe aus 14.400, 16.000 und 2.000. Im zweiten Grad steigt der Wertansatz auf 88,8%, was eine deutliche Verbesserung der finanziellen Situation signalisiert. Der dritte Grad erreicht sogar 112,5%, was auf eine überdurchschnittliche Performance hinweist.
Das Folgejahr 1999 zeigt eine andere Dynamik. Der erste Grad fällt auf 8,72%, was einen signifikanten Rückgang darstellt. Der zweite Grad erreicht 95,97%, während der dritte Grad bei 107,1% liegt. Diese Entwicklung verdeutlicht die Anwendung des Niederstwertprinzips in der Praxis.
Hinweis: Die Berechnung der Kennzahlen erfolgt nach dem Schema:
- Grad = Basiswert / SummederKomponenten × 100
- Grad = Basiswert+Zusatzwerte / SummederKomponenten × 100
- Grad = GesamtsummeallerWerte / SummederBasiskomponenten × 100