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Das Favela-Syndrom

8.5.2021

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Favela-Syndrom
1. Lage von Sao Paulo.
● Kontinent: Südamerika
Land: Brasilien
Lage in Brasilien: südlich an der Ostküste, westlich von Rio d
Favela-Syndrom
1. Lage von Sao Paulo.
● Kontinent: Südamerika
Land: Brasilien
Lage in Brasilien: südlich an der Ostküste, westlich von Rio d

Favela-Syndrom 1. Lage von Sao Paulo. ● Kontinent: Südamerika Land: Brasilien Lage in Brasilien: südlich an der Ostküste, westlich von Rio de Janeiro, südlich von Brasilia Breitengrad: 23° s. B. Längengrad: 46° w. L. Bundesstaat: São Paulo Meeresspiegel: 760 m ● erun ● ● ● ● Klima: Subtropen 2. Beziehungsgeflecht Biosphäre Gewässer: Rio Tietê, Rio Pinheiros Bevölkerungswachstum Urbanisierung Landflucht Gesundheitsschäden Gesundheitsgefährdung Psychosoziale Sphäre Anspruchssteigerung ● Perspektivlosigkeit auf dem Land Atmosphäre ● ● Zunehmend lokale Luftverschmutzung Regionaler und globaler Klimawandel Hydrosphäre ● ● Süßwasserverknappung Verschlechterung der Wasserqualität Gesellschaftliche Organisation Soziale und ökonomische Ausgrenzung/ Armut Politikversagen Pedosphäre ● Zunehmende Deposition und Akkumulation von Abfällen ● Bodenversiegelung Rutschungen Überschwemmungen Wirtschaft ● Wachsendes Verkehrsaufkommen ● Bedeutungszunahme des informellen Sektors Technik/Wissenschaft ● Konzentration führender Unternehmen Globalisierung Wissens- und Technologietransfer Fortschritt in der Informationsstruktur 3. Warum sind Entwicklungs- und Schwellenländer anfällig für das Syndrom? Das Syndrom tritt vor allem in Entwicklungsländern auf, da die meisten Menschen dort noch auf dem Land leben, als in den Industrieländern. Der Verstädterungsgrad ist hier somit geringer, die Verstädterungsrate aber höher, da die Landbevölkerung auf ein schönes Leben in der Stadt hofft. In den Entwicklungsländern gibt es oftmals eine schwache Infrastruktur und nur eine kleine Industrie, wodurch es auch weniger Arbeitsplätze gibt. Die Neuankömmlinge, welche sich bessere Arbeitsbedingungen erhofft hatten, werden dann ausgegrenzt, da sie keine Arbeit finden. Außerdem ist es in Entwicklungsländern typisch, dass die Menschen auf dem Land meist keine Bildung haben, d.h. sie können weder lesen noch schreiben. Dies hat zur Folge, dass sie in den Städten kaum Arbeit finden würden und dann in Armut leben. Zudem haben Schwellenländer keinen Flächennutzungsplan, keine Ordnungsmaßnamen und keine organisierte Infrastruktur, dem Land fehlen krankenhäuser und...

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Alternativer Bildtext:

Bildungseinrichtungen. Der Staat investiert sein Geld vielmehr in die Wirtschaft und nicht in die Elendsviertel. In den Ländern herrscht ein Wohnungsmangel, da viel zu viele Menschen in die Stadt auswandern. Verstärkt wird die Überbevölkerung noch durch die hohe Geburtenrate, die sehr hoch ist. Die Regierung kümmert sich aber nicht um deren Zustand und lassen die Favelas weiterwachsen. Dadurch entsteht das unkontrollierte Wachstum und die Siedlungen werden illegal. Auch die Wasserleitungen werden meist illegal errichtet, da die Regierung sich dafür nicht zuständig fühlt. Das innere der Stadt, worum sich die Regierung kümmert, wird immer reicher und grenzt die Armen aus. In Entwicklungsländern ist die Kluft zwischen arm und reich sehr hoch, obwohl beide eng aneinander leben. Die Menschen auf dem Land sehen nur das Positive an der Stadt, den Teil, indem die Oberschicht wohnt, sie vergessen dabei aber, dass sie nicht zu dieser Klasse gehören werden. Vor allem wegen der fehlenden Bildung ist es für sie fast unmöglich aufzusteigen und dazu zu gehören. e) Anfälligkeit von Entwicklungs- und Schwellenländern für das Favela-Syndrom durch: ● hohe Verstädterungsrate Verarmung der Bevölkerung auf dem Land korrupte Regierungen und versagende Behörden fehlende soziale Absicherung (Versicherung, Hilfsangebote etc.) ● durchschnittlich geringe Einkommen landesweit große Unterschiede zwischen Arm und Reich fehlende Wachstumsimpulse durch Wissenschaft und Technik ● ●