Längengrade und der Nullmeridian
Die Längenkreise, auch Meridiane genannt, sind der zweite wichtige Bestandteil des Gradnetzes der Erde. Im Gegensatz zu den Breitenkreisen verlaufen sie von Nord nach Süd und verbinden die beiden Pole.
Definition: Längenkreise sind Halbkreise, die von Pol zu Pol verlaufen und zur Bestimmung von Koordinaten auf der Erde dienen.
Ein besonders wichtiger Längenkreis ist der Nullmeridian, der durch Greenwich bei London verläuft.
Highlight: Der Nullmeridian dient als Ausgangspunkt für die Zählung der Längengrade. Von ihm aus werden 180 Grad nach Osten und 180 Grad nach Westen gezählt.
Eine interessante Eigenschaft der Längenkreise ist, dass sie im Gegensatz zu den Breitenkreisen alle gleich lang sind.
Example: Jeder Längenkreis hat eine Länge von etwa 20.004 km, unabhängig davon, ob er nahe am Äquator oder nahe an den Polen verläuft.
Für Schüler, die mehr über den Nullmeridian lernen möchten, gibt es spezielle Ressourcen wie "Nullmeridian für Kinder erklärt" oder "Greenwich Nullmeridian Karte".
Vocabulary: Der Begriff "Meridian" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Mittag". Dies bezieht sich darauf, dass die Sonne an allen Orten entlang eines Längenkreises zur gleichen Zeit ihren Höchststand erreicht.
Für praktische Übungen zum Thema Gradnetz der Erde eignen sich Gradnetz Übungen mit Lösungen besonders gut. Diese helfen Schülern, ihr Verständnis für die Beschriftung des Gradnetzes der Erde zu vertiefen und die Fähigkeit zur Koordinatenbestimmung zu verbessern.