Die Hawaii Inseln sind eine faszinierende Inselkette vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Die Entstehung Hawaii ist eng mit der Plattentektonik verbunden und wurde durch einen stationären Hotspot unter der Pazifischen Platte verursacht.
Die hawaiianische Inselkette besteht aus 137 Inseln, von denen acht Hauptinseln bewohnt sind. Die Aktiven Vulkane Hawaii befinden sich hauptsächlich auf Big Island, der größten und jüngsten Insel des Archipels. Der Kilauea und Mauna Loa sind die bekanntesten aktiven Vulkane, wobei der Kilauea als einer der aktivsten Vulkane der Welt gilt. Die Hawaii Vulkan Ausbrüche sind meist effusiv, das heißt, die Lava fließt relativ ruhig aus dem Vulkan, ohne große explosive Eruptionen. Die Hotspot Hawaii Entstehung erklärt sich dadurch, dass die Pazifische Platte sich über einen stationären Hotspot hinwegbewegt, wodurch über Millionen von Jahren eine Kette von Vulkaninseln entstanden ist.
Im Gegensatz dazu stehen Supervulkane wie der Yellowstone oder die Phlegräischen Felder, die ein deutlich größeres Gefahrenpotential aufweisen. Diese massiven vulkanische Systeme können bei einem Ausbruch globale Auswirkungen haben. Der Eifel Vulkan in Deutschland ist ebenfalls ein schlafender Vulkan, der aber nicht als Supervulkan klassifiziert wird. Die Hawaii Ureinwohner, die Polynesier, besiedelten die Inseln lange vor der europäischen Entdeckung und entwickelten eine reiche Kultur, die eng mit den vulkanischen Kräften der Inseln verbunden war. Die strategische Lage der Inseln führte später dazu, dass Hawaii zu den USA kam und heute der 50. Bundesstaat ist.